auch über die soziale, elitäre, nach unten tretende + diskriminierungsaffine Komponente des Hochschulsystems sprechen - aber wann?! Täter:innen an Unis sitzen alle auf ihren festen Lehrstühlen und können ungestört weiterhin ihr Unwesen treiben. #IchbinReyhan#IchbinHanna#sos
Dass diese Themen & die teilweise unerträglichen Zustände im #Hochschulbetrieb in den breiten öffentlichen Debatten um die Reform des #Wissenschaftssystem|s ausgeklammert werden, spricht nicht nur für sich, sondern auch für die von vielen gutgeheißenen Strukturen der #Fuckademia
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Nachdem der Koalitionsvertrag via @BMBF_Bund am Freitag Reformvorschläge u.a.zum #WissZeitVG machte, stieß diese verständlicherweise auf Entsetzung & Kritik. Es handelte sich dabei nicht um Reform, sondern um eine 100% Verschlimmerung. Warum genau? Hier ein Thread🧵#WissZeitVG
Info vorweg: die Arbeitsbedingungen im #Hochschulbetrieb bzw. in #Wissenschaft sind miserabel! Es gibt generell zu wenig Stellen. Die wenigen, die es gibt, sind befristet & sie zu bekommen ist ein mühsamer Kampf. In der Regel müssen Forschende ihre Stellen selbst schaffen, indem
sie Forschungsanträge schreiben, das sind mind. 12-25 Seiten lange Exposés, darin legen sie ihr (innovatives) Forschungsvorhaben inkl. Hypothese, umfassende Theorienutzung & ausgefeilte Methodik zu einem entsprechenden Forschungsthema dar. Diese schreiben sie i.d.R. während ihrer
Da ich von klein auf nur #Leitungswasser trinken musste, weil sich meine Eltern nichts anderes leisten konnten, trinke ich seitdem ich erwachsen bin nur noch stilles Mineralwasser, aber aus Pfandplastik- & am liebsten aus Glaspfandflaschen.
Arme Menschen können gar nix anderes trinken außer #Leitungswasser , für sie ist das keine Laune aus Klimaschutzgründen heraus, sondern Realität!
& wenn ich mir so anschaue, was für leere Flaschen ich allein heute wieder von meiner Joggingstrecke + aus Gebüschen herausgeholt & entsorgt habe, handelte es sich dabei nicht um Wasserflaschen, sondern in erster Linie um Alkoholflaschen & Pfandflaschen aus dem Hause Coca Cola
Dieser zunehmende öffentliche Hass & Gewalt gegen trans Personen und Feministin*nen von rechts ist erschreckend. Ich sage schon zu gewissen Themen nichts mehr, weil ich durch meine eigenen schlimmen Erfahrungen bzgl Bedrohungen mich so schütze. Aber ist das der richtige Weg?
Ich schränke meine Themen übrigens deswegen ein, weil ich weiß, dass ich mich im Ernstfall selbst schützen müsste und nicht der Staat oder die Polizei (die ich eh nicht rufen würde), das habe ich vor 15 Jahren ganz bitter am eigenen Leibe erfahren müssen. #Antifeminismus#Hass
Fällt mir übrigens der Vorfall ein als ich nach einer TV-Sendung von 8 Autos mit mir unbekannten Typen verfolgt wurde & als dann der Redaktions-Chauffeur die Polizei rief. Diese behauptete, ich solle mich über die Verfolgung nicht wundern, wenn ich „so dreckiges Zeug im TV rede“
Eine neue Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung sollte nicht nur gegen Rassismus gegen BPoCs einstehen,sondern auch gegen Rassismus z.B.von türkischen extrem rechten Ülkücüs sowie gegen türkisch- islamistische Bewegungen statt diese zu verharmlosen und zu hofieren
Klar wird dieser Diskurs wiedermal von rechts vereinnahmt, ist aber kein Grund, Rassismus von türkischen extrem Rechten - oder türkischen AKP- & Milli Görüş-nahen Islamismus zu leugnen. Türkische religiöse &/oder nationalistische rechte Bewegungen sind genauso problematisch wie
christlich-fundamentalistische Bewegungen, wie z.B. in den USA. Das Hauptproblem bei solchen Debatten ist jedoch meistens das fehlende Wissen vieler über türkische und/oder muslimische Communities. Deshalb wird immer dieselbe undifferenzierte Polemik erzeugt.