Danke an die @myGruni Genoss*innen für die tolle Demo & den *demonstrativen* Schulterschluss zwischen der Klimagerechtigkeits- & der antikapitalistischen Bewegung in #Berlin heute am #1Mai: Reichtum wird Enteignet! #b0105
Hier meine Rede: alles Gute kommt von unten! 1/4
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Dahinter steckt, neben Eitelkeiten & strategischen Differenzen, die Frage: wie erreichen wir mehr #Klimaschutz? 1 🧵 1/x taz.de/Letzte-Generat…
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Die Grundannahme bei FFF scheint diese zu sein: der zentrale *Hebel* zum Erreichen von mehr Klimaschutz ist das von-der-Gesellschaft-gemocht werden. In short: je mehr Menschen die Klimabewegung "mögen", ihre Ziele teilen (wenngleich auch nicht immer die Aktionsformen), desto
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mehr Klimaschutz wird es geben, weil diese Menschen bei Wahlen so abstimmen werden, dass Parteien gewählt werden, die Klimaschutz machen.
Diese Annahme ist falsch.
1. haben hohe Zustimmungsraten für FFF & Klimabewegungsakteure bisher nicht zu messbarem Klimaschutz geführt.
WELT: Herr Müller, die Proteste gegen die Räumung von Lützerath sind am Wochenende eskaliert. Woher nehmen sich Klimaaktivisten das Recht, Gesetze zu brechen?
Tadzio Müller: Die Klimabewegung steht da in der Tradition sozialer Bewegungen, von der Arbeiterinnen- und ...
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Arbeiterbewegung über die Frauenbewegung, die amerikanische Bürgerrechtsbewegung, die Schwulenbewegung und die Anti-Atom-Bewegung. Sie alle haben zivilen Ungehorsam geübt, um gesellschaftlich notwendigen Fortschritt zu erkämpfen.
Tadzio Müller über Klimaproteste_
»Da wurde mir richtig schlecht vor Schuld«
Vor 1 Jahr sprach der langjährige Aktivist Tadzio Müller von der Gefahr einer »grünen RAF«. Heute nennt er das einen Fehler, & fragt sich, ob Klimaprotest in diesen Zeiten überhaupt noch Sinn hat.
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SPIEGEL: vor 1 Jahr haben Sie gewarnt: Die Klimaproteste würden radikaler werden, die Repression auch. So entstehe schlimmstenfalls die »grüne RAF «. Der Begriff ging weit herum, nun wird die Letzte Generation, zu der Sie nicht gehören, immer wieder mit der RAF verglichen.
#Klimaum9-Weekend-roundup: was war los diese Woche in der Klima-Debatte? 1 Video-🧵
1. München verbietet Straßenblockaden (Brockdorf-Beschluss?) & Deutschland schützt sich nicht vor der #Klimakrise, sondern vor Klimaaktivismus. Aber nur #Klimaschutz verhindert "Radikalisierung".
2. Während die Welt zunehmend verzweifelt verdrängt, dass es keinen globalen Klimaschutz gibt, erzählt sie sich re: Schutz der #Biodiversität gerade genau den selben Bullshit, der vergangenes Jahrzehnt übers Klima erzählt wurde. Wir sind halt dämlich.
3. Und dann war da noch der #Warntag, an dem ich irgendwie das Gefühl hatte, dass die Warnung vor einer allgemeinen oder abstrakten Katastrophe mitten in einer konkreten, nämlich der #Klimakatastrophe, irgendwie unvollständig war.
"Klimaaktivist Tadzio Müller: 'Die #Klimabewegung ist VORERST besiegt & gescheitert'".
Leider hinterm @tagesspiegel-Paywall, daher hier als 🧵
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Herr Müller, Sie gelten als ein Vertreter radikaler Protestformen. Nach einer Blockade der „Letzten Generation“ in Berlin sind...
Sie durch einen Tweet aufgefallen.
TM: Meine Linie war immer: Gewaltfrei Regeln brechen und ungehorsam sein. Sie sprechen von meinem Tweet zum Unfall einer Radfahrerin am 31. Oktober.
Zunächst sah es so aus, dass Retter der Frau wegen der Aktion nicht rechtzeitig helfen...
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konnten. Sie schrieben: „Shit happens“.
Mein Tweet war richtig dämlich, völlig respekt- und empathielos. Ich konnte mich nur von ganzem Herzen entschuldigen und den Eintrag löschen. Auch danach erhielt ich noch Morddrohungen, wurde selbst als Mörder geschmäht. Den meisten
Warum kann der Kapitalismus nicht das #Klima schützen?
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Guten Tag & willkommen im Anthropozän, im Zeitalter, in dem der Menschheit nicht nur klar wird, dass sie in ihrer industriellkapitalistisch hochgetunten Variante tatsächlich der stärkste geologische Veränderungsfaktor 1/x
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auf der Welt ist, sondern möglicherweise auch, dass auf einem endlichen Planeten unendliches Wachstum anzustreben, irgendwie eine dumme Idee ist.
Die Sache mit dem unendlichen Wachstum bringt uns natürlich gleich zur K-, zur Kapitalismusfrage, die lautet:
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ist es möglich, innerhalb einer kapitalistischen Weltwirtschaft das Klima zu schützen?
Das Grundproblem: Wachstum wohnt dem Kapitalismus notwendigerweise inne, es ist nicht das Resultat einer möglichen politischen Fixierung auf Zielgrößen wie z.B. das Bruttoinlandsprodukt