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mir geht es ähnlich. Nicht in so krassem Maße, aber das Prinzip, dass von außen unwahre Dinge angedichtet wurden und Erwartung von >>
einer Entsprechung derer Ideen und dem "Spuren", auch wenn es noch so sinnbefreit ist.
Ich war wegen CED im Krankenhaus. Mir wurde kinderpsychologische Mitbetreuung erst angeboten und nach Ablehnung meinerseits aufgedrängt.
Nach meiner deutlichen Ablehnung der Stationspsychologin wurde ohne Miteinbeziehung meiner Mutter und mir ein kjp-Konsil gemacht.
Da kam ein Oberarzt der KJP. Hat kurz und allgemein mit mir gesprochen und mir Anorexie angedichtet. Merke: ich war da im Zustand nach >>
akuter schwerer Pankreatitis mit Nahrungskarenz und wochenlanger Nasensondenernährung und therapieresistente, schmerzhafte CED mit
20 Durchfällen pro tag und so hohem Blutverlust durch tägliche Darmblutungen, dass ich monatlich 2 Bluttransfusion brauchte.
Der besagte OA steckte mich in seine KJP. Im desolaten Zustand. Sie haben schnell mitbekommen, dass ich keine Essstörung habe und auf Druck>
meiner Familie kam ich nach 2 Wochen raus. Das Umfeld dort hatte mir psychisch geschadet, ich war sehr isoliert von meiner Familie.
Weiter ging's, dass besagter OA mir später unterstellte, dass ich durch die schwere Krankheiten ja Vorteile genießen würde, zB keine Schule
und angeblich sei meine Mutter (angebliche Überbehütung) schädlich und ich ja grundsätzlich gestört. Mum begleitete mich immer im KH.
Man muss bedenken: Ich war ein Kind, gerade mal raus aus der Grundschule und plötzlich lebensbedrohlich und schmerzhaft krank.
Deswegen schlief meine Mutter mit im Krankenhaus und hattePflegetätigkeiten übernommen.Durch die Krankheit war ich auf viel Hilfe angewiesen
Kurzerhand: Jugendamt am Hals. Das Jugendamt war nach Kennenlernen von uns und der Situation verwundert, was sie bei uns zu suchen haben.
Meinten nur, dass ein Familienhelfer vielleicht ganz sinnvoll ist, um meine Mum zu entlasten und mal für Ausflüge rauszunehmen. War gut. :)
1 1/2 Jahre später war ich wieder in besagtem KH nach lauter OP-Komplikationen nach Ops in einem anderen KH. KJP-OA wieder da.
Wollte mir (wir wissen bis dato nicht, wieso) Mirtazapin geben, Begründung war Gewichtszunahme. Haben Mum und ich abgelehnt.Passte ihm nicht
War dann ein halbes Jahr auf der Kinderstation, es kamen Probleme durch Überforderung mit meinem Krankheitsbild hinzu, Kompetenzgerangel
unter Ärzt_innen, Wut auf mich, da ich sehr direkt sage, wenn mir etwas nicht passt und ich inzwischen meinen Körper gut kannte.
Verweigerung von Schmerzmedikament bei Darmverschlüssen, zwischenmenschliche Reibereien und bewusstes Lügen durch gewisse Klinikpersonal.
Probleme wurden auf meine Mutter und mich gewälzt, ich wurde wieder in die KJP gesteckt. Wieder fehl am Platz, obendrauf gemobbt.
Oberflächlich hieß es "zum Fitwerden". JA stand nun zwischen den Stühlen. GSD hat das JA die Zusammenarbeit mit dem OA unterbunden.
Drohungen von dem OA kamen, Provokationen, etc.
Neuer Arzt, ein normaler FA der KJP war zuständig. Er entpuppte sich als sehr vernünftig.
Ich kam in die Tagesklinik der KJP, um vor dem nächsten sehr großen Eingriff einen Tagesablauf und Schule zu haben. Arbeit an Konzentration.
Also ein bisschen Normalität wieder. Der neue Arzt verstand sich als mein Begleiter und war einfach da, falls ich reden möchte
Wenn ich wieder im KH war, gab er mir seine Durchwahl und war einfach nur "da". Wir machten Ziele aus zum wieder Konzentrieren lernen
in Form von Wetten. Ziel erreicht - wir gehen zusammen Eis essen. :D Er motivierte und lobte.
OA war komplett raus. Dann kam die große OP.
Der Arzt war wieder einfach da, als Gesprächspartner und besuchte mich sogar mit Blumen und Schokolade zum Geburtstag im KH.
Als ich körperlich nach weiteren Monaten wieder relativ stabil war, kam ich in eine schulische Reha, anschließend normales Gymnasium.
Ab dann war ich komplett frei von dem Psychokram. Muss nun nur wegen Transseins jeden Monat für 5 min kurz pro forma zu Transthera.
Dort wurde mir attestiert, dass ich psychisch gesund bin. Es wurde nur der Verdacht auf Asperger gestellt, was nichts mit damals zutun hat.
Weil ich aber Klarheit will von dem, was damals da lief, habe ich den JA-Mitarbeiter kontaktiert. Er war in unserem Gespräch sehr konkret:
und meinte nur wortwörtlich: "Ich weiß auch nicht, weshalb die so einen Rochus auf dich hatten". Ergebnis von damals:Frieden. Und Albträume.
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