Wie der #WDR seine Geschichten so verdreht, dass sie besser zur These passen.
Thread. // cc: @WDR_Presse
[Doku A, www1.wdr.de/mediathek/vide…].
Oder um "Liebe ohne Zukunft: Heimliche Affären und ihre Folgen"
[Doku B, www1.wdr.de/mediathek/vide…].
[Doku A]: 2003 das Kennenlernen, 2004 die Hochzeit (Min. 7:41), 2014 zieht sie aus und startet eine Affäre (8:52).
[B]: "14 Jahre lang sind sie glücklich, doch dann fängt die Ehe an zu kriseln (10:05)."
Manuela selbst stellt fest, dass sie „ihn auf eine gewisse Art und Weise liebe“ (35:52).
Auch das ist wohl bewusst fingiert: In A wird Oli als Jogger gezeigt, in Doku B ist Manuela die Laufbegeisterte (8:27).
Nur: Die Dame ist in Wirklichkeit laut eigener Aussage 59, also zum Drehzeitpunkt 56 oder 57 Jahre alt. Es geht immer mehr in Richtung Fiktion.
Nun die Kernfrage: Haben Dokus der ÖR den Anspruch, mit Fakten zu arbeiten? Ist das also noch Journalismus? Oder Kunst, bei der eine gewisse Freiheit gilt? @niggi @uebermedien