Den Vogel heute schießt @zeitonline ab mit einem Artikel von @bertpsch. Darin wird behauptet, es gebe eine Sehnsucht bei Linksparteilern, Sozialdemokraten und manchen Grünen nach Merz. Er sei für sie ein "Mann mit Erlöserqualitäten" Es gebe kollektive Sehnsuchtsanfälle.
OK, kann ja jeder Thesen verbreiten wie er will, was aber krasser ist, ist der Inhalt zu Merz. Es ist in meinen Augen so ne Art journalistisches "Socialwashing" von Merz. Oder um es klarer zu sagen: Den Eindruck erwecken, als hätte der nichts vor, was Linke stören könnte.
Da wird tatsächlich behauptet: "Niemand, nicht einmal Friedrich Merz, fordert noch irgendetwas, das dem linken Lieblingswort "Sozialabbau" gleichkäme. Niemand will den Niedriglohnsektor ausweiten, niemand fordert groß angelegte Privatisierungsprojekte" Zitat: @zeitonline
Als gebe es keine Pläne, die Rente oder einen Teil davon an die Börse zu bringen, als gebe es keine Pläne, Minijobbs auszuweiten, als gebe es überhaupt keine marktradikale Ideen mehr. Sorry, das ist absurd.
Allen Ernstes wird im Kontext der Ausführungen zu Merz behauptet: "Stattdessen gibt es einen recht breiten Konsens darüber, dass dem Staat etwa in Bereichen der Daseinsvorsorge Ressourcen zuwachsen sollen. Dass das Geschäftsmodell von Techkonzernen besser reguliert werden muss."
Dann wird auch noch dieser Unsinn erzählt: "Schon jetzt besteht eine politische Haupttätigkeit der Antimerzianer auf der Linken darin, jahrzehntealte Videoschnipsel von Merz auf Twitter zu verbreiten"
Ernsthaft @zeitonline, sei ihr so offline u seht nicht, was wirklich passiert?
Ernsthaft @zeitonline, sei ihr so offline u seht nicht, was wirklich passiert?
muss natürlich heißen "Ernsthaft @zeitonline, seiD ihr so offline u seht nicht, was wirklich passiert?"
Sorry für das fehlende "d"
Sorry für das fehlende "d"
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