Während Deutschland mit der Energiewende seine Wirtschaft schwächt und damit (fast) nichts für den Klimaschutz erreicht, intensiviert China die Kohleförderung.
Die gesamte Jahresproduktion Deutschlands betrug 2019 etwa 130 Millionen Tonnen Braunkohle.
Die Monatsproduktion Chinas betrug im Dezember 2020 stolze 352 Millionen Tonnen Kohle (steigend gegenüber dem Vorjahr).
China baut in den nächsten Jahren ungleich mehr Kohlekraftwerke AUF, als Deutschland bis 2038 AB-bauen will.
Dazu kommt in China die Intensivierung der Kernkraft.
Wir hingegen schalten funktionsfähige Kernkraftwerke ab, obwohl sie noch einen hohen Wert darstellen.
Das ist die verheerende Energiepolitik der Grünen (Antreiber), der SPD (Umfaller) und der Bundeskanzlerin (Machtkalkül).
Grüne und SPD kann man nicht wählen. Der CDU bleibt zu wünschen, dass sie aufwacht, und zu einer besseren Energiepolitik nach der Ära Merkel/Altmaier findet.
Deutscher Klimaschutz: Wenn Energieversorger die Zertifikate eines Wasserkraftwerks aus Norwegen kaufen und dann hier in Deutschland den eigenen Strommix als Grünstrom verkaufen.
(Natürlich wird in Norwegen und Deutschland danach immer noch jeweils derselbe Strom verbraucht.)
Für diese nutzlose Zertifikate-Bürokratie werden menschliche Arbeit und Geld aufgewendet. Aber funktionsfähige klimaneutrale Kernkraftwerke werden abgeschaltet.
Um zum Anfang zurückzukommen: China fördert gegenüber Deutschland das Zwanzigfache an Kohle: 3,84 Milliarden Tonnen im Jahr 2020 gegenüber 0,19 Milliarden Tonnen in Deutschland 2019.
Das Verhältnis bei der Kohle: 20:1.
Das Verhältnis der Bevölkerungszahlen: 17:1.
Korrektur: Es ist noch schlimmer. Es sind in Deutschland nur 0,13 Milliarden Tonnen Kohle. China fördert also fast das 30fache.
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In der heutigen #DLFKritik möchte ich auf einen Beitrag von @DLFMedien eingehen. Darin stellt @Afelia Marina Weisband Forderungen zur Regulierung sozialer Netzwerke auf. Wohin würde die Erfüllung dieser Forderungen führen?
Marina Weisband kritisiert, dass die Debatten in sozialen Netzwerken »komplett auf Werbeplattformen« stattfänden. Sie schreibt: »Wenn man das nüchtern betrachtet, klingt das ein klein wenig irrsinnig.«
»Wer Werbung verkaufen will, braucht Kunden, die lange auf Bildschirme starren und viel teilen. Das geht durch immer radikalere, krassere Inhalte. Schon haben wir die Misere.«
Widerspruch: Kundenbindung wird durch komfortable Funktionen und interessanten Inhalt erreicht.
»Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.«
Das ist jetzt keine kühne Utopie –
so war es tatsächlich mal im Rundfunkstaatsvertrag gedacht.
Ein Teil der öffentlich-rechtlichen Journalisten ist heute fest in der linken Ideologie verwurzelt oder zumindest mit ihr verbunden. Ein weiterer Teil ist den Grünen verbunden. Dazwischen gibt es Schnittmengen.
Eine kleine #DLFKritik soll an zwei Beispielen aus dem öffentlich-rechtlichen @DLF zeigen, an welchen Symptomen man diese Einseitigkeit erkennt.
Im Deutschlandfunk @DLF: in der Stunde zwischen 14.00 und 15.00 habe ich ein leider sehr unstrukturiertes Feature gehört: »Das Geld der Anderen«. Es ging um die Umverteilung von Geld innerhalb einer Gruppe von Bekannten im Frühjahr 2020. #DLFKritik
Es wurde in dieser Stunde eine sehr bedenkliche ökonomische Ahnungslosigkeit gezeigt. So wurde etwa aus einer Umverteilungsquote von EINKOMMEN innerhalb eines Monats darauf geschlossen, wie viel Geld die reichsten Deutschen von ihrem VERMÖGEN abgeben sollten. Das ist absurd.
(Von der systematischen Diskriminierung der Frauen, der Andersgläubigen und der Nichtgläubigen in Staaten unter der Führung des Islam ganz zu schweigen.)
Wer sich dort genau versammelt, möchten Sie gern wissen?
Reden wir über »Essay und Diskurs« im @DLF. Der Titel lässt ja vermuten, dass darin unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen, dass gepflegt diskutiert wird, dass vielleicht sogar so etwas wie ein Wettbewerb der Meinungen entstehen könnte. Leider ist das ein Trugschluss.
In der @DLF-Sendung geht es in letzter Zeit um Ökonomie. Man weiß, dass es in der Ökonomie unterschiedliche Lehrmeinungen, Theorien etc. gibt.
Wer kommt im DLF zu Wort? Es sind linke Ökonomen (m/w/d), die ihre Hauptaufgabe in einer Umgestaltung der Gesellschaft sehen.
Die Sendung lässt vornehmlich Vertreter linker Theorien zu Wort kommen: mehr Staat, mehr Schulden, mehr Planwirtschaft, mehr Umverteilung. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn andere Theorien und Lehrmeinungen auch zu Wort kämen. Leider ist das aber nicht so.