Am 14.03.2021 wird in Baden-Württemberg gewählt und damit das Superwahljahr 2021 eingeläutet. Dieses Jahr ist ausnahmslos jede Wahl eine #Klimawahl und da haben wir uns gefragt, um was geht es eigentlich in Baden-Württemberg?
Baden-Württemberg ist neben dem guten Essen und der eindrücklichen schwäbischen Kultur vor allem für eines bekannt: Industrie.
Industrie und Klimaschutz - passt das überhaupt zusammen?
Ja und Nein. Denn es sind die Bewohner*innen BadenWürttembergs, die am übernächsten Sonntag, eine Antwort auf diese Fragen finden werden.
Normalerweise erfahrt Ihr von uns wie der Klimawandel unser tägliches Leben beeinträchtigt oder wie ein klimafreundlicheres Leben aussehen kann. Heute wollen wir mal eine Bilanz ziehen. Die Klimabilanz für Baden-Württemberg.
Die Ba-Wü Regierung möchte bis 2030 42% und bis 2050 um 90% Treibhausgasausstoß gegenüber 1990 einsparen. Des weiteren soll Ba-Wü 2050 weitgehend klimaneutral sein. 2020 wurden die Ziele von -25% Ausstoß gegenüber 1990 erreicht, unter anderem dank der COVID-19 Pandemie.
Seit 2013 gibt es in Ba-Wü ein eigenes #Klimaschutzgesetz welches 2020 weiterentwickelt wurde. Zentral regelt es das oben beschrieben verpflichtende Klimaschutzziel. 2020 kamen konkrete Klimaschutz-Maßnahmen hinzu, zum Beispiel eine PV-Anlagen Pflicht für industrielle Neubauten.
Das § verpflichtet zusätzlich die Reg dazu die Entwicklung zu kontrollieren und gegebenenfalls die Maßnahmen anzupassen.
Was haltet Ihr von den bisherigen Maßnahmen?
Im Autoland BaWü ist der Verkehr für ca. 31% des Austoßes zuständig. Sollte hier intensiver angesetzt werden?
Phillip Frey, Doktorand am Karlsruher Institut für Technologie, veröffentlichte 2019 eine Studie, nach der die Nordamerikaner und Europäer zur Rettung der Erde ihre wöchentliche Arbeitszeit drastisch reduzieren müssten.
Er sagt, dass es zwischen Kohlenstoffemissionen und Arbeitsstunden eine positive Korrelation gibt. Die meisten Menschen produzieren an freien Tagen weniger CO2 als an einem Arbeitstag. Weniger Arbeitszeit bedeutet weniger Pendler und damit weniger Verkehr.
Büros könnten geschlossen bleiben. Hinzu kommt: Arbeitnehmer mit mehr Zeit nutzen eher den ÖPNV oder das Fahrrad, sie essen weniger Fertiggerichte und ziehen einen nachhaltigeren Lebensstil vor.
(1/8) In unserer Reihe über #Kippelemente beschäftigen wir uns heute mit dem Amerikanischen Monsun.
Der Amerikanische Monsun fällt deutlich schwächer aus als sein indisches Pendant. Man unterscheidet auch hier in Sommer- und Wintermonsun.
(2/8) Von Juli bis September kann der Sommermonsun zwischen dem Golf von Mexiko und den Südstaaten der USA auftreten.
Durch ein Hitzetief im Tal des Colorado Rivers können warm-feuchte Winde aus dem Golf von Mexiko bis nach Kalifornien und Nevada ziehen und dort abregnen.
(3/8) Auch das Bermudahoch sowie ein schwaches Hoch über den Bundesstaaten Utah, Colorado, Neu-Mexiko und Arizona beeinflussen ihn.
Der Sommermonsun ist für rund 70 % der Jahresniederschläge der Region verantwortlich und weht aus Richtung Süden.
Nun soll ein 1,2 ha großer Wald an Stralsunds Küste zur Abholzung freigegeben werden, um Parkplätzen, einem Lebensmittel-Discounter, einer KiTa und einem Seniorenheim zu weichen.
Der Wald ist in den letzten drei Jahrzehnten natürlich gewachsen und ist damit eine #Sukzessionsfläche, an der sich für den Standort typische Pflanzen-, Tier- und Pilzgesellschaften wieder angesiedelt haben.
Ebenso ist er gesund für das #Stadtklima, da Stralsund sehr wenige bewaldete Flächen hat. Es handelt sich laut zuständigem Forstamt um einen #Lärmschutzwald und #Erholungswald der Intensitätsstufe 1, der im 300m-Bereich zum Küstengewässer liegt und damit #Küstenschutzwald ist.
(1/9) Die Stimmen, die nach einer globalen Agrar- und #Ernährungswende rufen, werden immer lauter.
So zeigt der neueste Report der UNEP auf, dass die kommerzielle Tierhaltung der Haupttreiber des Artensterbens sowie ein wichtiger Faktor der #Klimakrise ist.
(2/9) Die schnellstmögliche Einführung eines pflanzenbasierten Ernährungssystems wird dort als unabdingbar dargestellt.
Hier ein Auszug:
"Ohne eine Reform unseres Nahrungsmittelsystems wird sich der Verlust der biologischen Vielfalt weiter beschleunigen."
(3/9) "Eine weitere Zerstörung von Ökosystemen und Lebensräumen wird unsere Fähigkeit gefährden, die menschliche Bevölkerung zu erhalten."
Als wichtigste Punkte einer #Agrarwende zählt der Report auf:
In der zweiten Ausgabe von unserer Serie “Mit 1,5 Grad um die Welt” geht es heute um das wunderschöne Land Nigeria.
Nigeria
Region: Westafrika
Bevölkerung: ca. 214 Mio.
Human Development Index: 0,539 (161. Platz)
Nigeria ist ein sehr ressourcenreiches Land und hat seine Ökonomie in der Vergangenheit stark auf den Rohöl-Export fokussiert. Dadurch ist die Wirtschaft des Landes allerdings stark anfällig für Fluktuationen des Weltmarktes und globalen Krisen.
Im Zuge der Corona Pandemie hat die Regierung versucht zu reagieren und durch Gesetze den internen Handel gestärkt. Im Zuge dieser Gesetz wurde auch der Ausbau von Photovoltaik Anlagen zur Umwandlung von Solarenergie subventioniert. Dies ist keine Neuerung.
1/9 Unser Ziel ist es, eine lebenswerte Zukunft für uns und zukünftige Generationen zu schaffen. Mit dem ersten 1,5-Grad-Klimagesetz und einer Welle lokaler Klimaentscheide ist das noch möglich. Aber so eine Mammutaufgabe ist nur gemeinsam zu lösen.
2/9 Deshalb sind wir froh, dass wir mit @Stephan_Koester einen Experten für Allianzen und Kooperationen im Team haben. Er ist der nächste #Klimakämpfer, den wir euch in unserer Transparenz-Reihe vorstellen möchten...
3/9 Ihr habt Fragen an Stephan? Ab damit in die Kommentare!
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GZ: Seit wann arbeitest du bei GermanZero und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?