Thread by @BMauschen

Es muss endlich Schluss sein mit der #Panikmache!
Es kann nicht sein, dass bei jedem Vorschlag einer Maßnahme schon das Ende der freien Gesellschaft herbeigejammert wird.
Es ist peinlich, wenn jeder Widerspruch und jede Korrektur von Falschbehauptung zum Tod der (1/9)

Meinungsfreiheit stilisiert wird.
Wer zu feige ist, seine eigenen Befindlichkeiten zu formulieren, darf sich nicht hinter einem vermeintlichen Willen "des Volks" oder "der Bürger" verstecken.
Ja, es Menschen werden auch durch Maßnahmen krank, manche werden sterben und ihre (2/9)

Jobs verlieren.
Es sind harte Zeiten für uns alle, aber "wir" glauben daran, dass es möglich ist zum Wohl aller Corona (und andere Probleme!) zu überwinden und dass die Zeit danach einfach klasse wird.
"Ihr" habt Angst, dass Eure Welt schon beim kleinsten Versuch dazu auf (3/9)

Dauer zusammenbricht.
Wenn "Eure" Welt, wenn Euer soziales Umfeld, wenn Eure Ideale so fragil sind, dass jede Berührung durch andere, egal wie berechtigt, sie zu zerbrechen droht, dann müsst "Ihr" euch damit zu Hause hinter dem Sofa verstecken.
"Eure" Freiheit ist schwacher (4/9)

auf der Brust als irgendein Patient auf der Intensivstation.
Wenn "Ihr" die Triage nicht fürchtet, dann müsst Ihr jetzt loslassen - Eure "Freiheit" ist nicht stark genug, um in der echten Welt lebensfähig zu sein - sie darf ja nichtmal berührt werden.
Unsere ist stark genug,(5/9)

um dafür zu kämpfen, selbst wenn es langen Atem braucht.
Hört auf zu jammern, habt den Mut, Eure Ideale auch in schweren Zeiten zu leben, anstatt nur um sie herumzuflennen.
Ihr habt nicht nur Angst und macht Panik, ihr seid auch noch zu feige, Euch dem allen zu stellen! (6/9)

Dann versteckt Euch halt und lasst uns machen. Ja, die Welt wird danach nicht die gleiche sein, aber dem stellen wir uns und wir lassen Euch da auch wieder rein.
Wenn ihr Euch traut.
Aber vielleicht hängt ihr dann auch lieber weiter an einer verklärten Vergangenheit wie ein (7/9)

verschreckter Säugling am Beinkleid eines Elter.
Und wenn ihr auch bei dem Satz wieder gezuckt habt: Gebt wenigstens zu, wieviel Schiss ihr habt und verkauft uns den nicht als Stärke!
Fordert nicht von uns den Mut, Eure fragile Welt zu erhalten. Wir setzen unseren Mut für (8/9)

unsere Welt ein.
Wir haben den Mut mit zitternden Händen im Angesicht des Todes an unserer Welt zu bauen mit dem Blick über unsere eigenen Befindlichkeiten hinaus.
Deshalb hört mit der Panikmache auf.
Macht mit.
Oder haltet die Klappe! (9/9)