@s_lvesque@ArthurJChapman Thanks. I have pondered this. It is again about binary thinking in asking historical questions. This is not to say that such questions are irrelevant, insignificant or futile? All these argumentations (not only the indivdual article by Evans linked here, but also all the .../2
@s_lvesque@ArthurJChapman 1/... it reacts to; and, e.g., also the discussion on 'how to' assess and remember the German Kaiserreich of the last days) are very necessary in that they interrelate phenomena. Done prudently (and many of them, even disagreeing with each other, are), they help to sharpen .../3
@s_lvesque@ArthurJChapman 2/... our perception, categorization, etc. What I think is problematic is the concrete form of a binary. Is someone X (or not), was sth Y (or not). Whatever even a diffentiated conclusion will be, it will override the differentiation and effectively negate the (presumed) .../4
@Schmidtlepp@RobertFHofmann Das würde mich nun in der Tat einmal interessieren. Wer finanziert in den genannten Naturwissenschaften die erneuten Versuchsaufbauten und -durchführungen samt der Arbeitszeit der Forscher*innen? Das "sofort" würde ich bezweifeln. /2
@Schmidtlepp@RobertFHofmann 1/ Es geht also um prinzipielle NachvollziehBARkeit. Diese hängt aber in der Geschichtswissenschaft im ebenso prinzipiellen Zugang zu den Quellen (daher die konkreten Angaben) _und_ an der Offenlegung und Reflexion von Position und Perspektive, Fragestellung, der Diskussion .../3
@Schmidtlepp@RobertFHofmann 2/... dieser UND der Quellen (das Konzept "Quelle" ist durchaus selbst ein Problem), also der theoretischen Annahmen, der Relevanz- und Wertkriterien etc.
Wenn man schon Wissenschaftskonzepte gegeneinander vergleichen (oder ausspielen) will, dann könnte man auch die Behaup- .../4
@Staugsaubaer Ob das wirklich "99,9%" sind, die Unterrichten konsoldiert als UnterrichtUNG begreifen, vermag ich nicht zu sagen. Mein Eindruck ist ein anderer. Bei den meisten Kolleg:innen (wie bei mir selbst) meine ich eine "Mischung"/Kombination (vielleicht besser: unterschiedliche .../2
@Staugsaubaer 1/... Konfigurationen) einer ganzen Reihe von Facetten und Aspekten von Lehrer:innenhandeln (bzw. seiner Anforderungen, Herausforderungen, Prinzipien etc.) zu erkennen, die partiell gut miteinander kombinierbar sind, teilweise zueinander in Spannung stehen.
Das ist es ja .../3
@Staugsaubaer 2/... u.a., was den Beruf zu einer Profession macht: Es gibt weder homogene, gleichartige Situationen noch einfach eine Reihe von "Orientierungen", zwischen denen man einfach wählt, sondern immer neue Lehr-Lernsituationen, in denen man auf der Basis einer ganzen Reihe von .../4
Ein paar (nicht allzu originelle) Gedanken zu den aktuellen Denkmalstürzen: 1. Es sollte nicht darum gehen, die Erinnerung an die nicht mehr verehrten Personen/Ereignisse "loszuswerden". Wir sind nicht "besser dran ohne sie", wie es heute über Bristol und Colston hieß. es .../2
1/... muss eher darum gehen, aus "Heldenverehrung" Reflexion von Ambivalenz werden zu lassen. Liegen lassen, auf den Kopf stellen, und (auch symbolisch) "gegendenkmalen" ist sicher ein wichtiger Weg dabei. Das muss aber seinerseits Platz lassen für Pluralität und Kontroverse. /3
1/ 2. "Ambivalenz" ist dabei selbst nicht einfach die dritte Lösung zwischen ja/nein, sondern muss abgestuft udn qualifiziert werden. Auch darüber muss man diskutieren und debattieren. Öffentliche Erinnerungskultur muss das ermöglichen und Räume dafür schaffen -- auch .../4
@juergenzimmerer@logge_hh@NicoNolden Nun ja. Die Frage, was Schulbücher "sind" lässt sich sicher nicht pauschal und für alle Zeiten beantworten. Dafür haben sich sowohl die Funktionen von Geschichtsunterricht als auch die Methoden und die Nutzung der Medien dabei zu sehr verändert. Aber auch dabei kann man .../2
@juergenzimmerer@logge_hh@NicoNolden 1/... natürlich nicht von einer jeweils einzigen Funktion von Schulbüchern und gleichschrittiger Veränderung in jeweils eine Richtung ausgehen. Auch über den tatsächlichen Grad und die konkreten nutzungformen weiß man nicht allzu viel. Jüngst hat Christoph Kühberger (SBG) .../3
@juergenzimmerer@logge_hh@NicoNolden 2/... dazu geforscht und publiziert. Demnach ist zumindest für Ö das Schulbuch in G immer noch "Leitmedium" - also auch durchaus oft benutzt. Was das aber konkret heißt, hängt sehr vom Buch und dem Unterricht ab. Daher mit aller Vorsicht: 1. Traditionell präsentieren .../4
@Staugsaubaer Auch das wären ja Aufgaben. Was wir brauchen, ist nicht eine Didaktik eng gestellter, von allen in möglichst gleicher Weise und mit gleichem Ergebnis zu bearbeitender Aufgaben, sondern ein Verständnis, das nicht nur der Funktion, sondern auch der Form und Pragmatik nach .../2
@Staugsaubaer 1/... unterscheidet zwischen Lern- und "Leistungs-"Aufgaben. Schon für Letztere muss gelten, dass die "Hoheit" über die Aufgabendefinition nicht allein beim Aufgabenstellenden liegt, dass also das Konkretisieren, Perspektivieren, das begründete Abwandeln (bis hin zum .../3
@Staugsaubaer 2/... begründeten Verweigern), das (ebenso zu begründende) Auswählen und Gestalten von Methode, Arbeitsweg und Format des Ergebnisses, möglich sein und als Teil der Bearbeitung anerkannt werden muss -- zumindest dort, wo es um Notengebung und Diagnostik geht. In .../4