Ich habe 465 Accounts geblockt. Das sind – kreisch! - 0,017% der 2,8 Millionen wöchentlich aktiven Nutzer in Deutschland.
99,983% sind können also meine Tweets weiterhin sehen.
In meinen 461 Wochen ...
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... auf Twitter (seit Juli 2012) habe ich ziemlich genau 1 Account pro Woche geblockt.
Von den blockierten 465 Accounts verbergen 312 (67%) die Identität der dahinterstehenden Nutzer.
Die anderen 153 tragen einen Klarnamen, von ihnen wiederum sind aber ...
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... nur 15 (also 10%) verifiziert (erkennbar an dem blauen Häkchen).
Darunter sind der bedauernswerte Ruprecht Polenz, der einfallslose Anti-Axel-Springer-Pöbler Thomas Knüwer sowie diverse Vertreter des hysterisch-unflätigen Flügels der eigentlich honorigen ...
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... NoCovid-Bewegung (Professor Mike Meier, Isabell Stahlhut …).
Dazu Professor Rudi Bachmann, die Antwort der deutschen VWL auf Österreichs Natascha Strobl.
Ebenfalls nicht mehr zusehen bei ihrem Treiben mag ich ein paar aufs Trollen ...
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... spezialisierten Journalistenkollegen - wie Olaf Storbeck (FT) und Franz Nestler (FAZ).
Und, ganz neu dabei: Alex Urban vom Volksverpetzer, der gefühlt so ziemlich jeden Tweet liked, der mich in irgendeiner Weise beleidigt.
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Warum ich das – auf einer langen Zugfahrt - ausgezählt habe und nun dokumentiere? Nun, mir wird immer mal wieder vorgeworfen, ich blocke jedwede Kritik weg (was nicht stimmt) und das massenhaft (was ich nun eben nachhalten wollte).
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Zudem hatte jemand kürzlich einen Screenshot von Natascha Strobl getweetet, der zeigt, dass die Politologin mit der verrohten Sprache schon im Februar 2020 bei mehr als 30.000 Blocks war.
Dagegen bin ich denn doch ein Chorknabe, am I not? 😇
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P.S.
Dass ich nicht wahllos blocke, sondern nur nach transparenten, klar definierten Kriterien, habe ich schon mehrfach geschrieben und erstmals hier:
1. Aufbauschen 2. Opferstatus beanspruchen 3. Partei nehmen 4. Falsche Vorwürfe unterschieben 5. In die Trickkiste des Demogogen greifen 6. In Endlosschleife kritisieren 7. Scheuklappen aufsetzen
Die sieben Methoden von @Volksverpetzer, geschildert am eigenen Beispiel
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1.Aufbauschen
„WELT VS VOLKSVERPETZER“ überschreibt der Volksverpetzer seine Sicht der Dinge über einen Disput, der gerade auf Twitter stattfand. Alles, was ich dazu geschrieben habe, habe ich ausschließlich auf Twitter veröffentlicht, auf meinem privaten Account, ...
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... auf den ich allein Zugriff habe. Wer unvoreingenommen die WELT-Berichterstattung verfolgt, wird auch von außen leicht erkennen, was die Redaktion heute ist: ein vielstimmiger, ziemlich binnenpluralistischer Laden, in dem die Einschätzungen zur #Corona-Pandemie ...
Volksverpetzer behauptet, ich hätte ein Zitat (rot) von @ViolaPriesemann aus dem Zusammenhang gerissen. Wobei der angebliche Kontext (blau) erst eine FAZ-Frage und 15 (!) Priesemann-Sätze später im Interview kommt.
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Ja, genau: 15 Sätze später.
Schon deshalb ist der Vorwurf offenkundiger, hanebüchener Unfug. In der Sache ist er das übrigens auch, wie sich leicht nachlesen lässt.
Wer sich, wie die Volksverpetzer, auch nach einem ausdrücklichen Hinweis darauf nicht beirren lässt, ...
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... ist das, was ich schon schrieb: böswillig.
Der ist Verbreiter, nicht Bekämpfer von Fake News und Framing.
Der will auch nicht das, was er zu wollen vorgibt: eine inhaltliche Auseinandersetzung.
Der erste Satz - der zu den vollen Intensivstationen - kommt aus der FAZ. Und der Zusammenhang dort ist lediglich Ihre Aussage, dass es noch Monate dauern werde, ehe alle u60-Bürger ein Impfangebot bekommen. Und ...
Ich habe nicht mehr als ein Bauchgefühl dazu, wie es weitergeht. Eine Prognose würde ich mir nie zutrauen, dazu hat das Virus uns zu viel Demut gelehrt finde ich.
Deshalb finde ich es ja auch erstaunlich, mit wie viel Selbstgewissheit ...
@ViolaPriesemann ... viele Corona-Modellierer aus Wissenschaft (und Medien) in den vergangenen drei Monaten unterwegs waren.
Bei @derspiegel werden sie nach meiner Kritik an ihren Panik-Prognosen zur 3. #Corona-Welle hochnäsig + persönlich ("fehlendes Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten","einmal den Unterschied zwischen Vorhersage und Szenario erklären lassen"). Was sie aber nicht hindert, ...
... alsdann "Modellrechnungen" zu "Hochrechnungen" zu erklären, die wohl von "Prognosen" (= "Glaskugel") zu unterscheiden sind. Hä? 🤡🤡🤡
Oder ...
... völlig krude Ex-post-Rechtfertigungen ihrer Panik-Prognosen weiterzuverbreiten.
(Zum Screenshot: die grüne Linie muss hier an der roten, nicht der grauen ansetzen, und das am 24., nicht Mitte April. Es ist wirklich ... soooo billig. 😉)