Weil Armin Laschet mal wieder keine Ahnung von nichts hat und Lügen verbreitet, sind nun alle damit beschäftigt ihm zu erklären, dass Willy Brandt die Versöhnung mit Polen vorangetrieben und Helmut Schmidt die linksextreme RAF bekämpft hat. Beide SPD. Beide nach 1945.
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Und was die SPD vor 1945 betrifft: Es war die SPD, die 1933 als letzte Partei gegen das Ermächtigungsgesetz der Nazis gestimmt hat und deren Mitglieder später bei der „Aktion Gewitter“ von der Gestapo verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert wurden.
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Man muss den politischen Wettbewerber nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfassen. Erst recht nicht im Wahlkampf. Aber eine derart geschichtsvergessene Verlogenheit von einem Bundeskanzlerkandidaten ist nichts weniger als dramatisch.
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Es ist Ironie des Schicksals, dass es die SPD in einer Allianz mit den Grünen und Linken war, die die Ehe für Alle vorangetrieben hat. Während sich die Union dagegen stellte und der FDP ihre Regierungskoalitionen wichtiger waren als der Einsatz für diese Freiheitsrechte.
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Dieselbe Ehe für Alle übrigens, gegen die Lascht damals agiert und argumentiert hat – und von der er heute das Gegenteil behauptet.
Es ist ein bekanntes Motiv: Der unverhohlene Kampf gegen Freiheitsrechte und Gleichberechtigung, gepaart mit einer offenen Lüge Jahre später.
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Es ist ein bekanntes Motiv: Der unverhohlene Kampf gegen Freiheitsrechte und Gleichberechtigung, gepaart mit einer offenen Lüge Jahre später.
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Es gibt dieses Sprichwort: „Wer anderen eine Grupe gräbt, fällt selbst hinein“. Das ständige Hineinfallen in irgendwelche Gruben scheint zum Markenkern von Armin Laschet geworden zu sein. Dabei ließe sich das vermeiden.
Armin Laschet müsste nur aufhören zu graben.
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Armin Laschet müsste nur aufhören zu graben.
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