Entwicklung von Energiebedarfen und Energieeffizienz im Verkehrssektor der EU-Mitgliedsstaaten (oder: wieso man das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren darf) zukunft-mobilitaet.net/172337/analyse…
Im Gegensatz zum Gesamtenergieverbrauch verzeichnet der Verkehrssektor in der Europäischen Union einen wachsenden Energiebedarf. Ein Abflauen dieses Trends oder gar eine Reduktion des Energiebedarfs des Verkehrs ist bislang nicht absehbar.
Der gestiegene Energiebedarf des Verkehrs zwischen 2000 und 2018 wurde nahezu vollständig durch fossile Energieträger gedeckt. Die im Verkehrsbereich eingesetzte Strommenge ist in diesem Zeitraum gar gesunken, biogene Kraftstoffe machen absolut nur einen geringen Anteil aus.
Insbesondere in Osteuropa wächst der Energiebedarf des Verkehrssektors stark an. Auf EU-Ebene ist hier einiges an Arbeit zu erledigen. Dies betrifft natürlich auch das Thema regenerativer Energien und Investitionen in Bus und Bahn.
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Es ist kein originäres Verkehrsthema, aber ich möchte trotzdem aus raumplanerischer Sicht etwas zu den Starkregenereignissen schreiben. In der Raumplanung spielen Regenwassermanagement und Hochwasser- bzw überflutungsschutz eine wichtige Rolle. Ich habe zwar nur theoretisches...
...Wissen, aber vielleicht können Menschen aus diesem Planungsbereich oder den Wasserwirtschaftsverbänden ja etwas ergänzen.
Die aktuelle öffentliche Diskussion dreht sich (zurecht) sehr um den Klimaschutz und die konkrete Katastrophenabwehr. Das Dazwischen geht dabei leider...
...etwas unter: die Vorsorge und die Klimawandelanpassung.
Was viele kennen und gut funktioniert, ist das Management von #Hochwasser v. a. an großen Flüssen nach der Schneeschmelze. Dafür haben wir Deiche, Fluttore, mobile Schutzwände, etc.
Dieser sehr tiefe Einblick in die deutsche Querdenken-Bewegung ist eigentlich Off Topic. Gleichzeitig aber auch wieder nicht, da die Autoren postulieren, dass sich Querdenken post-Covid19 gegen Klimaschutz und andere Reformbewegungen wenden könnte. - zeit.de/amp/kultur/202…
Ich überlege gerade, welche Folgen dies für eine ökologisch-soziale Verkehrswende haben könnte. Es gibt ja bereits heute massive Anfeindungen von Rechts, man kämpft bspw. vehement für das Fortbestehen des Verbrennungsmotors. Das Werben für eine Verkehrswende wird als elitär...
...gebranntmarkt. Gleiches gilt für den Klimaschutz, der mit einem tiefgreifenden Umbau des menschlichen Alltagslebens verbunden sein dürfte. Genau gegen diese Veränderung wendet sich Querdenken über einen Antielitendiskurs (sehr freundlich und elitär ausgedrückt). Doch welche...
Der mögliche THG-Minderungseffekt durch Elektromobilität tritt zu langsam ein, da in der Produktion von batterieelektrischen Fahrzeugen viele THG-Emissionen gebunden sind. Eine rasche Reduktion der Emissionen gibt es nur durch nicht-motorisierten Verkehr downtoearth.org.in/blog/pollution…
Der Emissionsrucksack des Elektroautos benötigt eine Nutzungsdauer von mindestens fünf Jahren, bis er einen Nettovorteil bringt. Eine Verkehrsverlagerung auf nicht-motorisierte Verkehrsarten kann hingegen unmittelbar Nutzen entfalten. - doi.org/10.1016/j.trd.…
Viele "aktive" Verkehrsarten schaffen es, einen großen Teil der mit Pkw gefahrenen Distanzen konkurrenzfähig abzudecken: Zu Fuß gehen 2 km, mit dem Fahrrad fahren 5 km, mit dem E-Bike fahren 10 km
Studie aus China und UK zu COVID19-Ansteckungsraten in chinesischen HGV-Zügen: das Übertragungsrisiko variiert signifikant nach Mitfahrzeit und Nähe zu infizierten Personen. Allgemeine attack rate: 0,32 % (95 % 0,29 % – 0,37 %) academic.oup.com/cid/article/do…
Fahrgäste in derselben Sitzreihe hatten eine durchschnittliche attack rate von 1,5 % (95 % KI 1,3 - 1,8 %), etwa 10 Mal höher als eine oder zwei Reihen entfernt. Höchste Infektionsrate auf dem Nebensitz von 3,5 % (95 % KI 2,9 % - 4,3 %).
Die durchschnittliche attack rate erhöhte sich je Stunde gemeinsamer Fahrt mit einer infizierten Person um 0,15 %.
So wie ich das gerade wahrnehme, gibt es keine Kaufprämie für Pkw, auch wenn natürlich die Mehrwertsteuersenkung auch Pkw günstiger macht. In Summe wirklich überraschend.
Verklausuliert wird aber weiterhin von einer wie auch immer ausgestalteten "Innovationsprämie" gesprochen. So richtige traue ich dem Braten ja noch nicht.
Einmalige Erhöhung der
Regionalisierungsmittel in Höhe von 2,5 Milliarden Euro in 2020.
Seit drei Wochen ist die neue StVO in Kraft. Autofahrern drohen höhere Bußgelder und früherer Führerscheinverlust bei Geschwindigkeitsübertretungen. Scheuer will diese "unverhältnismäßig" harte Strafen für Autofahrer nun wieder streichen - spiegel.de/auto/neue-stra…
Diese "unverhältnismäßig" harte Strafe für Geschwindkeitsübertretungen in Form eines Fahrverbots entspricht übrigens genau den Schweizer Regelungen. Anscheinend haben die dortigen Autofahrer*innen kein Problem mit dem Schilder lesen. Wahrscheinlich besser hinterm Steuer.
Der Petition aus dem Umfeld des Hardcore-Auto-Lobbyverbands Pro Mobil könnte man als Minister vielleicht auch andere Faktoren gegenüberstellen: z. B. einer möglichen höheren Regeltreue oder gar weniger Unfälle / Verletzte / Verkehrstote. Dafür bräuchte man aber Geduld und Stamina