Hallo.
Ich habe lange überlegt meine Erfahrungen zu teilen.
Mittlerweile wird man sofort als Impfgegner, Coronaleugner, Volksverpetzer usw. bezeichnet, echt schlimm und sehr beängstigend.
Ich bin PFK und arbeite seit Jahren mit Senioren in einer Tagespflegeeinrichtung.
Die Senioren kommen und gehen, haben Kontakte zu den Fahrdiensten, Angehörige, 24 Std. Pflege und natürlich in unserer Einrichtung.
( Das Hygienekonzept ist aufgrund der Erkrankung die die meisten Senioren haben nicht wirklich umsetzbar (Demenz)).
Seit 2 Jahren Corona habe ich einen einzigen Coronafall in unserer Einrichtung mitbekommen, ein Senior, der zufällig bei Krankenhauseinweisung anderer Ursache auf Covid getestet wurde.
Ich habe alle Impfungen die im Gesundheitswesen empfohlen werden. Und ich leugne Covid auch keinesfalls.
Sein persönliches Risiko-Nutzen darf man scheinbar nicht mehr abwägen und wie mittlerweile ja zu sehen ist, hat die Impfung nicht nur kein Nutzen um andere zu schützen, sie schützt nach einigen Monaten nicht mal mehr einen selbst.
Versprochen wurde beim Start der Impfkampagne was anderes wenn ich mich nicht irre🤨.
Und trotzdem werden in unserem Betrieb Ausnahmen gemacht zwischen geimpften und nicht geimpften.
Während sich geimpfte nur noch jede 2. Woche testen müssen per ST müssen nicht geimpfte jede Woche.
( Dies wird sich voraussichtlich kommende Woche ändern, die Zügel für die nicht geimpften werden immer fester geschnallt)
Im privaten Umfeld kenne ich noch viele, die nicht geimpft sind, aber auch genauso viele, die einfach „keine Lust“ mehr hatten,
ihre Freiheiten zurück wollten und sich doch dazu entschieden.
Oft höre ich: „Lass dir doch einfach die 2 Dinger geben, dann is gut“.
Oder: „ Lass dich endlich impfen, dann hört das alles auch bald auf“.
Ich habe mir abgewöhnt darüber zu diskutieren, bei vielen kommt man nicht mehr weit und die zwischenmenschliche Spannung ist für mich so schon kaum mehr ertragbar. Also schweige ich und nehme solche Kommentare oft einfach hin.
Ich bin mit Herz und Seele gerne PFK.
Vor einigen Jahren bin ich wegen für mich nicht mehr vertretbaren Umstände aus dem Stationären Bereich ausgetreten ( Z.b. Verzicht auf Gehaltserhöhung das die Einrichtung überleben konnte, Personalabbau,
unbezahlte Überstunden, Personalengpässe kompensieren- keine Zeit für Patienten). Die Zustände, Umstände wie auch immer konnte ich mit mir selbst nicht mehr vereinbaren.
Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen, in der ganzen Hektik, dem Stress was vergessen zu haben und der Gedanke an meine kranke Patienten, denen ich viel mehr gutes tun könnte wären die Umstände besser, konnte ich nicht mehr ertragen.
Soviel von meiner Seite zu den Erfahrungen im Gesundheitswesen.
Was jetzt politisch verübt wird ist meines Erachtens keine Entlastung des Gesundheitssystems, sondern Belastung. So empfinde ich das, und das nicht erst seit Corona, sondern schon viel früher!!
Ich kenne einige PFK die sich beruflich schon vor Corona umgeschaut haben und aus dem Beruf ausgetreten sind.
Auch ich habe vor der Pandemie überlegt mir beruflich neu zu orientieren,
habe mein Herz aber nicht überzeugen können und arbeite so gerne mit Menschen und Helfe wo es nötig ist.
Aber wie lange ich das alles jetzt noch aushalte weis ich nicht.
Vielen Dank für all eure Beiträge. Es ermutigt stark zu bleiben und durchzuhalten!
Liebe Grüße
Ich arbeite seit 15 Jahren im Krankentransport in einer Großstadt. Wir transportieren in der Regel stabile #Coronapatienten in die #Quarantäne oder verlegen sie von Haus zu Haus.
Letzten Winter regelmäßig,im Sommer dann so gut wie keine mehr.Überraschend, wie viele 80+ Patienten Corona recht entspannt durchgemacht haben(die Mikrobe ist nichts,das Milieu ist alles..).Also auch alte Menschen können ein robustes IS haben bzw herrscht vmtl #Kreuzimmunität vor
Ebenso spielen offensichtlich Mikro-/Makronährstoff und Vitaminmängel eine Rolle, vor allem #Vitamin#D3 Mangel.
Selbst ein recht junger Dialysepatient mit 120kg hat Corona ohne #Spätfolgen durchgemacht.
Hallo!
Heute möchte ich auch gerne aus meinem Bereich berichten. Die Auswirkungen der #Maßnahmen sind nun mehr denn je ganz deutlich zu beobachten.
Ich arbeite in einer Psychosozialen Beratungsstelle für Studierende. Ich berate auch internationale Studierende auf englisch. Die Anfragen für ein Erstgespräch sind förmlich explodiert- wir können unserem Anspruch auf eine möglichst geringe Wartezeit kaum gerecht werden.
Viele Studierende zeigen bereits psychosomatische Symptome, die Panikattacke und Schlafstörung sind fast zum Standard geworden.
Hallo zusammen,
Ich verfolge die Gruppe auch schon sehr lange und möchte euch nun auch meine Erfahrungen mitteilen!
Ich bin Fachkraft seit fast 15 Jahren und arbeite seit 8 Jahren als Dauernachtwache in einem #Pflegeheim in der Schweiz!
Vor 1 1/2 Jahren hatten wir den ersten #Covid - Ausbruch, insgesamt waren knapp 30 Bew. und ein Teil des Personals plötzlich postiv getestet! Die meisten davon hatten nur leichte bis gar keine #Symptome!
Ich selbst habe es nicht bekommen, obwohl in der Schweiz bis heute nur mit einfachen #Mundnasenschutz gearbeitet wird und erst bei Verdacht bzw. Bestätigt Positiv ist man verpflichtet mit FFP2 Maske zu arbeiten und das auch nur in den Covid Zimmern!
Grüße an alle stark gebliebenen. Möchte mich auch mal wieder melden. Ich arbeite immer noch als #Krankenschwester in einem Klinikum im Osten des Landes.
Es liegen verstärkt C. Pat. auf #Intensiv und C. Station.
Bei uns lässt uns der AG noch in Ruhe arbeiten. Wir sollen uns mindestens 1mal die Woche testen per ST. Aber nun möchte der AG wissen wer #geimpft und wer #ungeimpft ist. Ich habe mich noch nicht auf die Liste eingetragen. Weiß nicht ob der AG dies verlangen darf.
Ich denke das ist der Anfang der Schikane. Es gibt im Haus noch mehrere ungeimpfte MA. Ich denke bei einer #Impfpflicht knicken noch ein paar ein. Und den Rest der MA können sie nicht entlassen weil dann das Haus sich minimieren müsste.
Hallo zusammen, ich arbeite in einer #Pflegeeinrichtung in Süddeutschland und mich würde interessieren, mit welchem Impfstoff die Bewohner in der Einrichtung der Dame, die gerade den letzten geposteten Artikel geschrieben hat, geimpft wurden.
Bei uns in der Einrichtung konnte ich so etwas nicht beobachten, bin aber auch nicht direkt in der #Pflege. Sowohl bei den Bewohnern als auch den Mitarbeitern zwar diverse vermutliche #Nebenwirkungen, aber keine #Todesfälle.
Seit 11 Jahren bin ich in einer Tagespflege tätig. Beim ersten Lockdown gab man uns die Möglichkeit, unsere Gäste zu Hause zu betreuen. So konnten wir die Einsamkeit der Leute wenigstens etwas eindämmen.
Der zweite Lockdown kam plötzlich, nachmittags mussten wir unseren Gästen erklären, dass ab morgen geschlossen werden muss und wir dieses Mal sie nicht zu Hause betreuen dürfen, da wir im Heim und ambulanten Dienst eingesetzt wurden. Tränen der Verzweiflung...
Im Heim kamen wir auf die Covid Station. Nur zwei von 14 Gästen waren noch negativ.
Der Schutz für uns war sehr dürftig, aber keine von uns Mitarbeitern hat sich angesteckt. Für mich war eher die Isolation der alten Menschen das Schlimmste.