Ultimativer mega𧔠ob die COVID-19 mRNA Impfung jetzt eine Gentherapie ist oder nicht.
Wir verwenden zum besseren VerstÀndnis eine Analogie; die Zelle als Stadt
Also, im Zellkern sitzt das Genom. Der Zellkern ist in unserem Beispiel die Stadtbibliothek. Dort stehtâŠ
1/vielen n
die ganze Information herum die die Stadt braucht um zu funktionieren. Die BauplĂ€ne fĂŒr alle Maschinen und HĂ€user, wo alles hin soll und wie man Schnitzl macht.
In der âklassischenâ Gentherapie bringt man ein gesundes Gen in den Zellkern, welches die Funktion desâŠ
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kaputten Gens ersetzt. Also in der Bibliothek steht das fehlerhafte Buch mit fehlerhaftem Bauplan fĂŒr eine Maschine und jetzt âstelltâ man einfach ein neues Buch mit korrektem Bauplan in die Bibliothek.
Klingt ja einfach, aber in der Praxis ganz schön kompliziert.
3/n
Ein Beispiel einer solchen Gentherapie ist das Medikament Zolgensma zur Therapie der spinalen Muskelatrophie (SMA). Da verwendet man ein Adeno-assoziierten Virus welches sein genetisches Material in den Zellkern bringt, also das Buch in die Bibliothek stellt.
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Also mit der âklassischenâ Gentherapie haben die mRNA Impfstoffe nichts am Hut. Gibt keine DNA und keine geeignetes Virus als Vektor.
Aber könnte man die Nanopartikel-mRNA Technologie auch als âneuartigeâ Gentherapie verwenden?
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Und wenn ja, ist die Impfung dann eine Gentherapie?
Da muss man zuerst mal wissen was mRNA ist. ZurĂŒck zur Analogie:
Der Bibliothekar ist sehr heikel, ein Ausborgen der BĂŒcher gibts nicht. Was bleibt? Abschreiben! Also kommt der BaumastaâŠ
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der den Plan einer neuen Maschine benötigt in die Bibliothek und schreibt das Buch ab. Die Zettel (das Transkript) darf er mitnehmen. Er hat sich ĂŒbrigens auch nur die fĂŒr ihn relevanten Teile abgeschrieben. Also das Buch ist die DNA, die Abschrift die mRNA. DieâŠ
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mRNA darf den Zellkern verlassen.
So wenn ja jetzt die mRNA de facto die gleiche Information trĂ€gt wie das Gen, könnte man dann nicht fĂŒr eine Gentherapie einfach anstelle der DNA die mRNA einbringen? Das wĂ€re fĂŒr den Baumasta ja sogar bequemer, braucht er nicht inâŠ
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Bibliothek hatschen und abschreiben. JA! ABER, die mRNA, also die Zettelwirtschaft geht schnell verloren. Die Information die auf den Zetteln stand natĂŒrlich auch und der Baumasta steht nach ein paar Tagen wieder ohne Bauplan da. Also, Ja man kann die Nanopartikel-RNAâŠ
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als âneueâ Gentherapie verwenden, ABER dazu muss man das Medikament im Abstand von wenigen Wochen verabreichen. Nur so bleibt die Information (Zettelwirtschaft) dem Baumasta erhalten. Passiert das nicht, tritt der Originalzustand ein. Das passiert bei der Impfung.
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Antikörper gegen das Spike und aktivierte T Zellen bleiben ĂŒbrig.
Die Nanopartikel-RNA Technologie ist aber tatsĂ€chlich auch vielversprechend fĂŒr den Einsatz in der Gentherapie. Ein Beispiel ist das Medikament Onpattro wo eine andere Art der RNA in die ZellenâŠ
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gebracht wird (siRNA). Die fĂŒhrt zum Abbau einer falschen zelleigenen mRNA und verhindert damit, dass sich das falsche Protein in der Zelle zum MĂŒllberg entwickelt. Onpattro wird alle 3 Wochen, in einer Dosierung die um den Faktor >100 höher im Vergleich zu denâŠ
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mRNA Impfstoffen ist, verabreicht.
Bei anderen Krankheitsbildern wie zbsp der Mukoviszidose wird ebenfalls versucht das fehlerhafte Gen durch Einbringen der korrekten mRNA zu ersetzen. Auch hier, die Anwendung muss regelmĂ€Ăig und ein Leben lang erfolgen.
Also, neinâŠ
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mRNA Impfstoffe sind keine Gentherapie. Die Nanopartikel-RNA Technologie eignet sich zwar dazu, allerdings wird 1) das Genom nicht verĂ€ndert und 2) brĂ€uchte es eine lebenslange, regelmĂ€Ăige Applikation im Abstand von Wochen um einen permanenten Effekt zu erzielen.
14/14
âą âą âą
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Myocarditis in Kindern & Jugendlichen #COVID19 Erkrankung vs #Impfung
Ein paar Gedanken dazu
- Herzmuskel-, HerzbeutelentzĂŒndungen (Myokarditis, Pericarditis) finden sich gehĂ€uft in jungen MĂ€nnern mit Beginn der PubertĂ€t.
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Die Inzidenz liegt bei ca 2 pro 100.000 pro Jahr bei den 15-18JĂ€hrigen. Im Laufe des Ă€lterwerdens nimmt die Inzidenz ab. Bei MĂ€dchen/Frauen hingegen findet sich diese Erhöhung mit einsetzender PubertĂ€t nicht. Man geht daher davon aus, dass das erhöhte Risiko beiâŠ
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jungen Menschen hormonabhÀngig ist (Testosteron).
- Genau in der Gruppe der Jugendlichen findet sich auch ein erhöhtes Risiko nach der Impfung an einer Myokarditis zu erkranken. Die meisten Daten zeigen, dass das Risiko nach einer InfektionâŠ
Der durchschnittliche Patient im KH ist um 60 Jahre; die Impfquote liegt bei 79% in dieser Altersgruppe.
Dh. Die 21% der Ungeimpften fĂŒhren zu 59% der Patienten auf der Normalstation und zu 77% auf der ITS.
Um jetzt das VerhÀltnis zwischen Geimpft und Ungeimpft..,
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korrekt darzustellen, muss man auf die Impfquote normalisieren.
Eine Analogie: Zwei Apfelbauern sammeln ihre faulen Ăpfel. Beide Bauern haben 7 Kisten gesammelt. Sie die Apfelbauern jetzt gleich gut im Verhindern von faulen Ăpfeln? Ja, wenn beide Bauern gleich vieleâŠ
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Sehr gute Daten zu den Nebenwirkungen nach der #BNT#Impfung - auch im VerhÀltnis zum Risiko das von einer Infektion ausgeht - finden sich in dieser Publikation aus Israel
Ein kleiner Thread zu diesen Abbildungen hier âŹïžund was sie uns erzĂ€hlen...
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Gezeigt ist die kumulative Inzidenz, zbsp hier der Lungenembolie (LE)
Also man startet die Studie (geimpft/ungeimpft je 800.000 Menschen) und zÀhlt dann die FÀlle an LE. Kommt ein Fall dazu, geht die Kurve um diesen Fall...
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nach oben. Nach 42 Tagen gabs 10 LE in der geimpften Gruppe (2 Dosen, Tag 1 und Tag 21). In der ungeimpften Vergleichsgruppe gabs 17 LE.
ZahlenmĂ€Ăig unterschiedlich, aber nicht signifikant.
Alo die Impfung hat keinen EinfluĂ, LE werden durch die Impfung nicht hervorgerufen.
Ein Thread ĂŒber #COVID19 FĂ€lle, Gesamtsterblichkeit, TodesfĂ€lle nach der #Impfung und das Nutzen zu Risiko VerhĂ€ltnis.
Oder anders gefragt, gibt es Anzeichen, dass mehr Menschen an der Impfung sterben als an einer SARSCoV2 Infektion?
Zwei Graphen, zwei LĂ€nder âŹïž
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Beginnen wir mit der Alpenrepublik
Was sieht manâŹïž?
Dargestellt sind die wöchentlichen GesamtsterbefÀlle der Jahre 2016-21, die dicke Linie ist 2021. Man sieht, dass wöchentlich in A zwischen 1300 bis 2000 Menschen sterben, je nach Jahreszeit. Im Herbst/Winter 2020 gabs...
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einen AusreiĂer. In KW 46-48 starben in den letzten Jahren 1500-1600 Menschen, in 2020 starben zwischen 2250 und 2500 Menschen, das war COVID19 und das waren zusĂ€tzliche TodesfĂ€lle.
Gleichzeitig sieht man in der Grafik dargestellt die tgl COVID19 FĂ€lle. Die...
Im Juni 2009 deklarierte die WHO die Ausbreitung eines H1N1 Influenza Stammes zur Pandemie. Mehrere Firmen entwickelten daraufhin Impfstoffe gegen dieses Virus. Eine davon war GSK mit Pandemrix. Zugelassen wurde der Impfstoff von der EU im Oktober 2009, gemeinsamâŠ
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mit zwei weiteren Impfstoffen gegen H1N1. Dann wurde groĂflĂ€chig geimpft, so wie am Jahresbeginn gegen COVID19.
Im August 2010 wurden dann erstmals Sorgen von Finland und Schweden geĂ€uĂert bzgl erhöhter Inzidenzen von Narkolepsie in JugendlichenâŠ
Woher kommt diese ZÀhlweise, warum 14 Tage und verÀndert das die Todesstatisik?
1) Warum 14 Tage nach Dosis 2?
Wir wissen, dass der Schutz etwas mit den Antikörpern zu tun hat. Prinzipiell, umso höher die sind, umso besser der Schutz. âŹïž
Die Bildung dieser Spike spezifischen Antikörper geht aber nicht von heute auf morgen. Diese Antikörper werden nicht gespritzt bei der Impfung. Diese Antikörper muss das Immunsystem ja erst herstellen. Und diese Herstellung braucht nunmal Zeit. Wieviel hat man sich...
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