Die frühere Außenministerin Karin Kneissl hat RTL ein Interview gegeben. Die Rosneft Aufsichtsrätin (Jahresgage: 500.0000 Dollar) nennt sich darin "politischer Flüchtling", ihr Leben sei "vernichtet".
Ich weiß nicht wieviele "Flüchtlinge" 500.000 Dollar jährlich und ein Haus in Südfrankreich zu Verfügung haben, aber ich glaube es sind nicht viele.
Karin Keissl hat mir ein Mail geschrieben. Die 500.000 Dollar Jahresgage seien falsch. "Was ich beziehen werde - und bislang habe ich Null Cent erhalten, wird erst auf Basis eines Beschlusses nach Ablauf des Mandats festgesetzt. Ich kenne den Betrag nicht."
Die 500.000 Dollar stammen aus Berichten einer russischen Zeitung - dem Moskauer Joint Venture von FT und WSJ namens "Wedomosti". (derstandard.at/story/20001246…)
Rosneft Aufsichtsratskollege Gerhard Schröder hat seine Gage auf "unter 600.000 Dollar taxiert. (welt.de/politik/deutsc…)
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Sophie Karmasin hat 2017 Bezügefortzahlung erhalten. Wir wissen das, weil mir 2021 der VfGH recht gegeben hat und das BKA die Daten veröffentlichen musste. Ehemalige MinisterInnen erhalten 75% des Monatsbezuges eines Minsters plus anteiligem 13./14. Gehalt.
Seit wenigen Tagen wissen wir aber, dass Sophie Karmasin Ende 2017, Anfang 2018 auch Rechnungen an Sabine Beinschab gestellt hat über die Firma ihres Mannes. Auch für „Beratung“. Hatte Karmasin also eine (nicht erlaubte) Tätigkeit in jener Zeit?
Die "Impfunfähigkeitsbescheinigungen" des Dr. Sönnichsen.
Gemeinsam mit @rosalyon berichte ich heute in der #zib2 über die Zertifikate, die Andreas Sönnichsen gemeinsam mit einer deutschen Firma online zum Kauf anbietet.
Sönnichsen wurde von der Meduni Wien mit März 2022 gekündigt, er ist dienstfrei gestellt. (profil.at/wissenschaft/k…) Zuletzt trat er mit FPÖ-Chef Kickl (orf.at/stories/324101…) und auf der Anti-Impfpflicht Demonstration auf.
Das Procedere für die Bescheinigung ist kurz und knapp: Nachdem die User 20 Euro bezahlt und sich ein 12 minütiges impfskeptisches Video angesehen haben, wird ihnen nur eine Frage gestellt. Diese:
Gestern hat das Finanzministerium den Bericht der internen Revision zu den Beinschab-Studien und der Inseraten-Affäre präsentiert. @ukschmid und ich haben für die #zib2 berichtet (tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/…).
Der Bericht hat es in sich, tauchen Sie mit mir ein.
Untersucht wurde die Abteilung 'GS/KO' - Die Kommunikationsabteilung des Hauses, die interne Revision hat keine Zeugen vernommen, sondern nur Akten geprüft. Die Vorwürfe, die die WKStA, vor allem auf Basis veröffentlichter Daten und SMS erhoben hat, wurden bestätigt.
Seit 2015 Thomas Schmid Generalsekretär wurde, ist das Budget für Öffentlichkeitsarbeit förmlich explodiert. Von 2,84 auf 13,22 Mio. Euro 2020. Die interne Revision fand keine Hinweise auf "jahresbezogene Planungsdaten"
Die Regierung kündigt an, die Auszahlung von Corona Hilfen an die Einhaltung von Corona Maßnahmen zu knüpfen. Das ist keine neue Idee, seit Wochen wird daran im BMF gearbeitet. Verordnungsentwürfe der letzten Wochen zeigten bereits erste Fassungen. /thread/
Damals war die Grenze „keine insgesamt den Betrag von EUR 1.800 übersteigende Geldstrafe oder Geldstrafen“ nach dem Covid-Maßnahmengesetz. Ab dann sollte es, in dem Entwurf aus dem November keine Corona-Hilfen mehr geben.
Die COFAG (die die Hilfen für das BMF abwickelt) wird dazu auch die Daten jener Unternehmen vom Gesundheitsminister bekommen müssen, gegen die Geldstrafen verhängt wurden. Unternehmen die nicht kontrollieren, riskieren künftig deutlich mehr als nur eine Geldstrafe.
Der Lockdown kommt. Ich habe den ersten Verordnungsentwurf. Die 10 wichtigsten Punkte
1. Ausgangsbeschränkungen: Aus den bekannten neun Gründen darf man raus. Lebensmitteleinkauf, Apotheke, Behördenwege und private Treffen mit max. einer Person aus einem anderen Haushalt.
2. Handel: Der Handel sperrt zu, außer:
3. Maskenpflicht an allen öffentlichen Orten im Innenbereich. Es kommt explizit kein Mindestabstand, der Babyelefant bleibt in der Mottenkiste. 3G am Arbeitsplatz bleibt.
Immunität und Kurz, ein komplexes Thema, aber die Möglichkeiten der ÖVP eine behördliche Verfolgung hinauszuzögern - sie bestreitet das vorzuhaben -sind limitiert. Lassen Sie mich erklären.
Die WKStA hat selbst die Aufhebung der Immunität beantragt, da nicht ausgeschlossen ist, dass die Tat nicht auch in jene Zeit fällt, in der Sebastian Kurz Abgeordneter war.
Beim früheren Staatssekretär Hubert Fuchs etwa wurde die Auslieferung nie beantragt, da Fuchs zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt kein Abgeordneter war. Fuchs selbst hätte den Immunitätsausschuss damit befassen können, hat das aber nicht gemacht.