Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zur Vorwoche weiter (-7 %).
Hier zu sehen die geografische Verteilung der Fälle der letzten Woche und der Vorwoche 👇🏻
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen außer in der Gruppe der 50-54J, in der sie leicht stieg. Am stärksten war der Rückgang bei Kindern und Jugendlichen, vor allem bei den 0-9J.
⚠️ Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass sich Trends aufgrund der Osterfeiertage und -ferien und der damit verbundenen geringeren Testaktivität sowie der Nachmeldungen und -übermittlungen in dieser Woche nur eingeschränkt bewerten lassen.
❗️ Bei sehr hohen Inzidenzen ist es weder möglich noch notwendig, dass jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst wird. Dennoch ermöglicht die Auswertung aller vorliegenden Daten, einschließlich der etablierten, das Meldesystem ergänzenden syndromischen & virologischen Surveillance
Die Gesamtzahl akuter Atemwegserkrankungen (ARE) ist in der Bevölkerung deutlich gesunken und wird auf ca. 3,3 Millionen geschätzt. Davon waren 1,1 bis 2,0 Millionen Menschen neu an einer #COVID19-bedingten ARE erkrankt.
Aktuell liegt die Gesamt-ARE-Rate bei 4,0 %
Es wurden im Vergleich zur Vorwoche insgesamt etwas mehr Arztbesuche im ambulanten Bereich wegen ARE (Konsultationsinzidenz) registriert. Dabei ist die Zahl der ARE-Konsultationen insbesondere bei den 15-59J gestiegen, bei den 5-14J sind die Werte dagegen gesunken.
Die Zahl der schweren akuten respiratorischen Infektionen (SARI) geht seit KW 14 insgesamt zurück & liegt mittlerweile auf dem niedrigen Niveau, das sonst üblicherweise während der Sommerzeit beobachtet wird. Zuvor waren die Werte seit dem Jahreswechsel 2021/22 stabil.
Die Krankheitslast durch intensivpflichtige SARI-Patienten war insbesondere in der 2. und in der 4. #COVID19-Welle deutlich höher als selbst in sehr starken Grippewellen vor der #Pandemie (graue Linie, Höhepunkt KW 10/2018 während der #Grippewelle 2017/18).
Es gab in KW 16/2022 ca. 4,0 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einw.
Die ab 80J sind weiterhin am stärksten von schweren Krankheitsverläufen betroffen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. So gab es in KW 16/2022 ca. 25 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einw. in der Altersgruppe ab 80 Jahre.
Die Belastung der Kapazitäten des Gesundheitsversorgungssystems, insbesondere im stationären und intensivmedizinischen Bereich geht zurück, ist aber nach wie vor hoch.
Die #Omikron-Variante ist in 🇩🇪 mit über 99 % die dominierende #SARSCoV2-Variante; der Anteil der Omikron-Sublinie BA.2 ist bis KW 15 weiter auf 97 % angestiegen. Rekombinationen verschiedener Varianten wurden bisher nur vereinzelt nachgewiesen.
Die Impfquote hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert: Zum 27.04.2022 ca.
77 % der Bevölkerung mindestens einmal & 76 % vollständig geimpft; 59 % der Bevölkerung erhielten bereits eine Auffrischimpfung.
💉💪
⚠️Noch nicht geimpft:
78% (rund 4,1 Mio. Menschen) der 5-11J
34 % (rund 1,6 Mio. Menschen) der 12-17J
17 % (rund 7,6 Mio. Menschen) der 18-59J
9,2% (rund 2,2 Mio. Menschen) der 60+
Die Impfung hat aufgrund ihrer hohen Schutzwirkung vor einem schweren Verlauf auch bei Erkrankungen durch die #Omikron-Variante nicht an Bedeutung verloren.
⚠️Bislang haben erst knapp 60% aller Menschen in 🇩🇪 nach der Grundimmunisierung auch die empfohlene 1. Auffrischimpfung erhalten. Insbesondere Risikogruppen & hochaltrige ab 70J sollten sich darüber hinaus mit der 2. Auffrischimpfung vor einer schweren Erkrankung schützen.
Zusammenfassung des #RKI-Wochenberichts vom 2.6.22
Die Zahl der Infektionen ist in der letzten Woche ein weiteres Mal um über 100.000 Fälle im Vergleich zur Vorwoche gesunken. In der aktuellen Woche (22. KW) stagniert der Rückgang der 7- Tage-Inzidenz jedoch.
Die 7-Tage-Inzidenz sank in der 21 KW im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei Kindern und Jugendlichen (0-19 Jahre) mit jeweils über 40 %.
In der Bevölkerung ist die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in KW 21 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Dabei leichter Anstieg der ARE-Rate in der Altersgruppe der 15-34J, in allen anderen Altersgruppen sind die Werte gesunken oder stabil geblieben.
Affenpocken sind eine seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch-zu-Mensch sind selten, aber möglich, vor allem bei engem Kontakt.
#Affenpocken werden ausgelöst durch das Affenpockenvirus Orthopoxvirus simiae (auch #Monkeypox virus, #MPXV) aus der Gattung Orthopoxvirus. Das Virus ist verwandt mit den klassischen humanen Pockenviren (Variola, #Smallpox)
#Affenpocken beim Menschen wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9 Monate alten Jungen identifiziert.
Im Frühjahr 2003 kam es zum ersten Nachweis von Affenpocken außerhalb des afrikanischen Kontinents.
❕ Aufgrund des heutigen Feiertages wurde der Wochenbericht gestern in verkürzter Version & mit Datenstand desselben Tages veröffentlicht. ❕
Hier eine kurze Zusammenfassung 👇🏻
In MW 20/2022 gingen die Fallzahlen in der 9. Woche in Folge zurück!
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter und sogar wieder stärker als in der Woche zuvor. Am stärksten war der Rückgang in MW 20 bei den 0-4J und den 5-9J mit 38 und 40 %.
Mit Datenstand vom 25.05.2022 lag die 7TI in keinem Landkreis mehr über 1.000/100.000 Einw.
In 17 von 411 Landkreisen lag die 7-Tage-Inzidenz über 500/100.000 Einw.
Der Gipfel der aktuellen #COVID19 Welle ist seit einigen Wochen deutlich überschritten, viele Hospitalisierungsindikatoren und auch die Zahl der Todesfälle nehmen weiter ab.
Mit Datenstand vom 18.05.2022 lag die 7-Tage-Inzidenz bei 5️⃣ Landkreisen über 1.000/100.000 Einw. In 6️⃣2️⃣ (Vorwoche: 26) von 411 Landkreisen lag sie unter 250/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter, jedoch geringer als in den Vorwochen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 0-4J, sowie den 85-89J mit jeweils knapp über 20 %.
Der #RKI Wochenbericht vom 12.5.22 zusammengefasst👇🏻
Gipfel überschritten. Der Infektionsdruck bleibt trotzdem mit knapp 500.000 innerhalb der letzten Woche an das RKI übermittelten #COVID19-Fällen noch hoch.
Die dem #RKI übermittelten Fälle sind tagesaktuell auf dem Dashboard (corona.rki.de) & als werktäglicher Situationsbericht (rki.de/covid-19-situa…) verfügbar. Ein Wochenvergleich mit aktueller Einordnung wird im Wochenbericht (immer donnerstags) dargestellt.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 15- bis 19-Jährigen mit 34 %, im Durchschnitt lag der Rückgang bei 21 %.
#RKI#COVID19-Wochenbericht vom 5.5.22 zusammengefasst👇🏻
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zur Vorwoche weiter (-19 %).
Datenstand 4.5.22: Die 7TI lag in keinem Landkreis über 2.000/100.000 Einw. In 19 von 411 Landkreisen lag sie bei über 1.000/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen außer in der Gruppe der 10-14J, in der sie sehr leicht stieg. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 35-39J mit knapp 26%, im Schnitt lag der Rückgang bei 19%
⚠️ Bei sehr hohen Inzidenzen ist es weder möglich noch notwendig, dass jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst wird.