“Einem identischen Antrag zur Herausgabe von Informationen kam das von Robert Habeck geführte Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Missachtung der gesetzlich vorgegebenen Abgabefrist von maximal zwei Monaten bislang nicht nach.” #AKWwelt.de/wirtschaft/plu…
«Das Nein zu längeren AKW-Laufzeiten stand offenbar sogar im Widerspruch zu Einschätzungen von Fachbeamten des Wirtschaftsministeriums selbst.»
«Zum Zeitpunkt der Formulierung dieses Entwurfs [des Argumentationspapiers zur Ablehnung der Laufzeitverlängerung] hatte jedoch ein Gespräch mit den Betreibern der Atomkraftwerke noch gar nicht stattgefunden»
Nach dem Gespräch mit den Betreibern: «Die Entscheidung blieb im Wortlaut exakt so, wie sie die Fachbeamten eine Woche zuvor vorformuliert hatten»
Der Passus, wonach «die Laufzeitverlängerung „pro Jahr ab 2024 etwa 25 bis 30 Millionen Tonnen CO₂-Reduktion im deutschen Strommarkt bewirkt“» wurde aus dem Entwurf des Prüfvermerks gestrichen, obwohl Beamte des eigenen Hauses ihn reingeschrieben hatten.
«In einem der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Frage-Antwort-Papier ist stattdessen „von nur einem sehr geringen Beitrag zur CO₂-Reduktion“ die Rede.»
«Anders als den Mitgliedern der renommiertesten kerntechnischen Einrichtungen in Deutschland fiel es den Angehörigen von Nichtregierungsorganisationen leicht, im Umweltministerium Gehör zu finden.»
«Dabei hatte die „Fachebene“ des Wirtschaftsministeriums gewarnt, die niedrige Prozentzahl zur Gaseinsparung öffentlich zu verwenden. „Ich würde mit 1 Prozent eher vorsichtig sein“, heißt es in der internen Mail eines Mitarbeiters an die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.»
«Eine Laufzeitverlängerung habe weitere Vorteile, führt Habecks Experte dort aus: „Die Strompreise sinken und der Netzbetrieb wird sicherer.“»
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
„Würden Sie gentechnisch produzierte Lebensmittel essen?“ Bei dieser Frage zucken die meisten Deutschen zusammen. Dabei sind Gentechnik-Produkte Alltag, als industrielle und medizinische Anwendungen oder für den Verzehr durch Mensch und Tier.
Dankenswerterweise demaskiert der Bericht die Angstkampagne (Genmais mit Gummihandschuhen und FFP2-Maske anfassen) als das, was es ist: allerbilligste, populistische Angstmache.
Zugleich zeigt er aber auch auf, wie der Einstieg in eine Politik funktioniert hat, die sich nicht mehr an Fakten orientiert. Die Dinge werden juristisch, nicht medizinisch-wissenschaftlich belegt. So ist es auch z. B. mit der #Gentechnik-Freiheit.
Viele Produkte @OhneGentechnik sind real gar nicht ohne Gentechnik. Nur juristisch. Das betrifft auch viele im Biolandbau gezüchtete Sorten. Sie gelten in einer Art "Binnenkonsens" als normal gezüchtet, obwohl sie mit (alter) Gentechnik produziert wurden.
Ist das alles ein Witz? #Fracking wollen wir nicht, aber Fracking-Gas importieren wir natürlich. Kein #Gentechnikanbau, aber wir kaufen Millionen Tonnen Gensoja. Keine #AKW, aber Atomstrom nehmen wir gern. Ölförderung in der Nordsee? Nein, danke. Aber gern kaufen wir Nordseeöl
aus UK, NL und N. Grüner #Wasserstoff? Nein, der nutzt nur dem Verbrenner, der auf den Müllhaufen soll. Lieber gar keine Wasserstoffwirtschaft als Autos, die giftiges Dihyrogenmonoxid ausstoßen.
Und was machen wir mit dem CO2 aus unseren Kohlekraftwerken? #CCS wollen wir nicht, also bauen wir eine Riesenpipeline nach Norwegen, damit es dort ins Gestein verpresst werden kann. businessportal-norwegen.com/2022/07/25/stu…
Jetzt ist im Zusammenhang mit #AKW wieder von #Hochrisikotechnologie die Rede. Erinnert sich noch jemand an L-Tryptophan und Showa Denko? 37 Tote und 1500 Erkrankte durch #Gentechnik-Medikament!
Die japanische Firma hatte das Produktionsverfahren von LT auf Gentechnik umgestellt und das Rohrprodukt offensichtlich nicht richtig aufgereinigt. deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2011/da…
Landauf landab gingen Grüne und NGOs damals mit diesem Beispiel an die Öffentlichkeit, um darzulegen, dass Gentechnik eine Hochrisikotechnologie sei und weder in der Medizin noch sonst wo irgendetwas verloren hätte. Gefordert wurde der unumkehrbare Sofortausstieg.
Conversion to agroecology is something different from the import ban on pesticides and fertilisers. Really? A year ago it sounded like that (Leu is with Regenration International and IFOAM):
"André Leu, speaking of the Sri Lankan Government’s decision to go organic, expressed confidence that Sri Lanka will thrive, despite certain claims implying otherwise. He noted that the presidential directive regarding switching to organic fertilisers is achievable, ...