Studien zeigen: Frauen, trans, inter und nichtbinäre Menschen sind stärker von der #Klimakrise betroffen. Bestehende ökonomische und soziale Ungleichheiten werden sogar noch verstärkt, etwa durch Extremwetterereignisse. Ein Thread zur #COP27. 1/8
Wenn wir jene stärken, die von #Sexismus betroffen sind, kommt das Klimaschutz und Anpassung an den #Klimawandel zugute. Warum? Weil sie der Klimakrise Priorität einräumen – bei demokratischen Wahlen, in Führungspositionen, bei Einkäufen, ihrer Arbeit im Beruf und zu Hause. 2/8
Auch die Stimmen und Handlungsfähigkeit derer zu stärken, die von #Rassismus und anderen Diskriminierungen betroffen sind, hat positive Auswirkungen auf die Klimapolitik. 3/8
Über den Gender Action Plan haben die Mitglieder der @UNFCCC zugesagt, Geschlechtergerechtigkeit im Kern ihres Klimaschutzes zu verankern. Auf der #COP27 wollen sich die Staaten über die Fortschritte des GAP austauschen und die Verhandlungen zum Zwischenbericht fortführen. 4/8
Wir fordern von der #Bundesregierung, dass in allen Bereichen der deutschen und EU-Klimapolitik Gender-Mainstreaming sowie sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte verankert werden. Die Einhaltung muss überprüft werden. Gender-Mainstreaming muss in allen... 5/8
...von Deutschland geförderten internationalen Instrumenten zur #Klimafinanzierung ein Kernelement sein. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Finanzierung für die Umsetzung des GAP bereitzustellen und sich für eine Finanzierung durch den globalen Norden einzusetzen. 6/8
Und wir fordern von der Bundesregierung, sich für eine Weiterentwicklung des GAP einzusetzen, der für alle Klimamaßnahmen ein verpflichtendes Gender Impact Assessment vorsieht. #COP27 7/8
Diese Forderungen zur #COP27 haben wir gemeinsam mit @VenRo erarbeitet. Wer mehr wissen möchte, findet das Papier hier: klima-allianz.de/publikationen/… 8/8 
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
