Virusinfektionen wie RSV, Grippe und #COVID19 haben dazu geführt, dass ein Bezirk in Südkalifornien einen pädiatrischen Gesundheitsnotstand ausgerufen hat. Er ist bei weitem nicht der Einzige.
"Ich bin seit zehn Jahren als Ärztin auf der Intensivstation tätig,
und ich denke, ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies eine der schlimmsten Epidemien ist, die ich je erlebt habe“, so Dr. Anita Patel, eine Ärztin für Intensivmedizin am Children's National Hospital in Washington, D.C. "Ich kann ehrlich sagen, dass wir leider sowohl bei RSV als
auch bei der Grippe Kinder hatten, die intubiert werden mussten oder einen Beatmungsschlauch brauchten, um die Viruserkrankung zu überstehen.“ Laut Patel tragen wahrscheinlich mehrere Faktoren dazu bei, darunter die Aufgabe von Pandemie-Vorsichtsmaßnahmen und die Auswirkungen von
COVID auf das Immunsystem von Kindern, wodurch sie möglicherweise anfälliger für andere Viren werden.
"Die meisten Kinder haben sich mit COVID angesteckt, und es könnte sein, dass COVID das Immunsystem von Kindern in einer Weise beeinflusst, die wir noch nicht ganz verstehen",
Ein weiteres Beispiel dafür, dass Viruserkrankungen in der Kindheit das Immunsystem nicht stärken, sondern schwächen können ist das Respiratorische Synzytialvirus (RSV). RSV ist eine häufige Ursache für akute…
Atemwegsinfektionen im Säuglingsalter und ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Asthma in der frühen Kindheit.
Eine RSV-Infektion im Säuglingsalter kann langfristige Auswirkungen auf das Immungedächtnis haben, und zwar unabhängig vom Schweregrad der Infektion.
Kinder, die in ihrem ersten Lebensjahr mit RSV infiziert wurden, weisen im Alter von zwei bis drei Jahren eine abgeschwächte antivirale T-Zellen-Gedächtnisreaktion auf RSV auf, verglichen mit Kindern, die in ihrem ersten Lebensjahr nicht mit RSV infiziert wurden. Dies deutet
Ein Beispiel dafür, wie ein Virus das Immunsystem schwächt: Die Infektion mit dem Masernvirus schwächt bereits vorhandene Antikörper, die vor anderen Krankheitserregern schützen.
Das durch Masern geschädigte Immunsystem muss neu…
lernen, wie es den Körper vor Infektionen schützen kann. Viele der Todesfälle, die auf das Masernvirus zurückzuführen sind, werden durch Sekundärinfektionen verursacht, da das Virus Immunzellen infiziert und in ihrer Funktion beeinträchtigt. Ob eine Maserninfektion das…
Immungedächtnis langfristig schädigt, war lange unklar. Diese Frage hat angesichts des Wiederauftretens von Masernepidemien weltweit an Bedeutung gewonnen. Mithilfe eines Bluttests wurde im Rahmen dieser Studie umfassend das Antikörperrepertoire von Kindern vor und nach einer
die entweder einen oder zwei monovalente Booster oder den bivalenten Booster erhalten hatten, um die Neutralisierungsaktivität gegen das Wildtyp-Virus (WA1/2020) und die Omicron-Subvarianten BA.1, BA.5, BA.2.75.2 und BQ.1.1 zu bestimmen. In der einen monovalenten Booster-.
Kohorte wurde im Vergleich zu WA1/2020 eine Verringerung der Neutralisationstiter um das 9-15-fache gegen BA.1 und BA.5 und das 28-39-fache gegen BA.2.75.2 und BQ.1.1 beobachtet. Personen, die den bivalenten BA.5-Booster erhielten, zeigten verbesserte neutralisierende Aktivität
„Long Covid wird ein Problem bleiben“
Konservativ gerechnet gibt es derzeit etwa zwei Millionen #LongCovid-Patienten in Deutschland. Jede #Corona-Welle zieht neue Fälle nach sich. „Es trifft oft jüngere, vorher aktive Menschen. Diese Menschen werden buchstäblich aus…
ihrem Leben, ihrem Job gerissen. Das sind Mütter, Richterinnen, Polizisten. Die haben Geld verdient, Steuern und Sozialbeiträge gezahlt. Wir brauchen diese Menschen auf dem Arbeitsmarkt und nicht auf dem Krankenbett“, so Prof. Dr. Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für
Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum Marburg. „Die Betroffenen sind Suchende in der Wüste. Wir haben noch zu wenig Behandlungsangebote.“
Bei Long COVID können unterschiedliche Organe wie Herz, Lunge, Nervensystem, Blut und Immunsystem
Ein "stiller Killer" - COVID-19 löst nachweislich Entzündungen im Gehirn aus
Forschungsarbeiten unter der Leitung der Universität von Queensland haben ergeben, dass #COVID19 im Gehirn die gleiche Entzündungsreaktion auslöst wie die Parkinson Krankheit.
Die Entdeckung weist auf ein potenzielles künftiges Risiko für neurodegenerative Erkrankungen bei Menschen hin, die an COVID-19 erkrankt sind, aber zeigt auch eine mögliche zukünftige Behandlung auf. Das Team der Universität Queensland (UQ) wurde von Professor Trent Woodruff und
Dr. Eduardo Albornoz Balmaceda von der School of Biomedical Sciences der UQ sowie von Virologen der School of Chemistry and Molecular Biosciences geleitet. "Wir untersuchten die Wirkung des Virus auf die Immunzellen des Gehirns, die Mikroglia, die als Schlüsselzellen am