Klimaziele werden leider nicht erreicht, Beschlüsse stellen das nicht sicher, wie jüngst Expertenrat Klima @ERK_Klima festgestellt hat. Nachholbedarf bei Energieeffizienz, riesige Emissionsminderungslücke im Verkehrssektor,auch Gebäudesektor hinkt hinterher @BrigitteKnopf (2/11)
Bisheriges Ausbautempo bei Solar- und Windenergieanlagen, Wärmepumpen oder der Elektromobilität wird laut Bericht überhaupt nicht ausreichen, um anvisierte Ausbauziele der Regierung zu erreichen.
Siehe auch #Ampelmonitor des @DIW_Berlin@WPSchill (3/11)
Wir brauchen nicht Proteste für Windanlagen, sondern endlich einen beschleunigten Ausbau! Die Ampelkoalition verfehlt Ziele. Ampel hat Windkraftausbau nicht beschleunigt – im Gegenteil rnd.de/politik/windkr… (4/11)
Wir brauchen nicht Proteste für Windanlagen sondern raschere Genehmigungsverfahren! 10 GW Windenergie wartet auf Genehmigung, in einer Energiekrise sollten die sofort ans Netz. 45 GW in naher Zukunft. Neue Deutschlandgeschwindigkeit besser für #Windenergie statt für LNG ! (5/11)
Wir können und müssen trotz Energiekrise Klimaziele einhalten. #LUETZERATH muss nicht zerstört werden, Kohlemengen reichen in Tagebauen für leichten Mehrbedarf. Verbleibendes Emissionsbudget schrumpft kontinuierlich @FossilExit@PaoYuOei (6/11) coaltransitions.org/publications/g…
Nur grüner #Wasserstoff ist emissionsfrei. Zertifizierungsverfahren sollten sicherstellen, dass alle Nachhaltigkeitsstandards eingehalten werden, wie wir im @Umweltrat Gutachten gefordert haben (10/11) umweltrat.de/SharedDocs/Dow…
Noch mehr faule Ausreden des Bundeskanzlers und Regierungen decke ich übrigens in meinem neuen Buch auf. Ich rede Tacheles und nenne Verantwortliche. Mein persönlichstes Buch.
Freue mich auf breite Leserschaft! (11/11) @Campusverlag
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Auch bei einem vollständigen Wegfall der russischen Erdgas- und Kohleexporte nach Deutschland bleibt die Stromversorgung sowohl im kommenden Jahr 2023 (nach dem Atomausstieg) als auch mittelfristig gesichert. Kohleausstieg 2030 machbar wenn EE nach Plan ausgebaut werden (2/6)
Erhöhte Auslastung der in Betrieb befindlichen Braun- und Steinkohlekraftwerke, Versorgungssicherheit durch erhöhte Netzreserve+Braunkohlekraftwerke in der Sicherheitsbereitschaft gewährleistet. An den für 2022 geplanten Kohlekraftwerksabschaltungen kann festgehalten werden (3/6)
Gas supply in Germany can be secured without Russian gas imports in the coming winter: through increased supply from other partner countries (Norway, NL, LNG via Dunkerque, Zeebrugge, Rotterdam), storage and savings (1/6) diw.de/de/diw_01.c.83…
No fixed LNG terminals needed as these will not help in the short term, floating terminals (FSRU) with temporary use sufficient.
Unnecessary in the medium term as natural gas consumption will decline (stranded investment). Better to build hydrogen terminals immediately (2/6).
Additional gas supplies cannot completely replace Russian natural gas; savings necessary in all sectors
potentially high costs for industry due to decrease in production (aid needed)
Household energy savings (such as lower room temperature) of households (3/6)
Gasversorgung in Deutschland kann auch ohne russische Erdgasimporte im kommenden Winter gesichert werden: durch gesteigerte Lieferung anderer Partnerländer (Norwegen, NL, LNG über Dunkerque, Zeebrugge, Rotterdam), Speicher und Einsparungen (1/6) diw.de/de/diw_01.c.83…
Keine festen LNG Terminals benötigt, da diese kurzfristig nicht helfen, schwimmende Terminals (FSRU) mit zeitlich befristeter Nutzung ausreichend.
mittelfristig unnötig, da Erdgasverbrauch zurückgehen wird (Standed Investment). Besser sofort Bau von Wasserstoff Terminals (2/6)
Zusätzliche Gaslieferungen können russisches Erdgas nicht komplett ersetzen; Einsparungen in allen Sektoren notwendig
potentiell hohe Kosten für die Industrie durch Produktionsrückgang (Hilfen nötig)
Energieeinsparung Haushalte (wie geringere Raumtemperatur) der Haushalte (3/6)
Teurer wohnen weil fossile Preise für Öl und Gas explodieren. Nicht weil die Kosten für grüne Energien noch viel höher sind als die von fossilen Energien. Die Tücken der energetischen Sanierung liegen ganz sicher im Detail. Aber Klimaschutz = teuer stimmt so ganz sicher nicht 1/7
Es werden viele wichtige Aspekte angesprochen,aber Kosten zu einseitig mit Klimaschutz begründet. Kein Wort von explodieren Öl und Gaspreisen."Noch immer ist Grünstrom zu kostspielig und fossiler Brennstoff zu günstig, als dass sich die Wärmewende in jedem Fall rechnen würde" 2/7
Es fehlt Kosten-Nutzen-Verhältnis. Der Nutzen muss den Kosten gegengerechnet werden: explodierende Öl- und Gaspreise führen zu explodierenden Kosten in den nächsten Jahren. Vermiedene Kosten sind Nutzen. Und Investitionen schaffen volkswirtschaftlichen Mehrwert+ Wertschöpfung 3/7
Forderung nach Senkung MwSt auf Benzin falscher Weg und keine Spritpreisbrems-Garantie. Sozial gerechter ist pro Kopf Rückerstattung der CO2 Einnahmen 1. Steuereinnahmen besser einsetzen um Bahn und ÖPNV billiger zu machen. #Verkehrswende überfällig (1/4)
2. Umweltschädliche Subventionen müssen abgebaut werden, Dienstwagen, Dieselprivileg und Pendlerpauschale kommen vor allem einkommensstarken Autofahrenden Vielfahrern zugute spiegel.de/auto/spritprei…
(2/4)
3. CO2 Preis Einnahmen zurückgeben als pro Kopf Klimaprämie, entlastet vor allem Niedrigeinkommensbezieher 4. Kaufkraft/Inflationsbereinigt sind Benzinpreise nicht gestiegen sondern gesunken
Neue @DIWECON Studie Plausibilitätsprüfung: keines der #Wahlprogramme reicht aus, um die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2030 zu erreichen. Damit ist Einhaltung des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens nicht möglich: (1/6) @StiftungKlima
1. Platz: @Die_Gruenen: Die geeignetsten Vorschläge zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 legen die Grünen in ihrem Wahlprogramm vor, aber auch noch Umsetzungs- und Ambitionslücke im Hinblick auf die Klimaziele für 2030 auf (2/6)
2. Platz: @dieLinke: ambitionierteste Ziel Klimaneutrales Deutschlands bis 2035 . Maßnahmenvorschläge teilweise nicht ausgereift genug und geeignete Strategien fehlen, zum Beispiel für die Dekarbonisierung des Industriesektors. zudem kategorische Ablehnung CO2-Bepreisung (3/6)