Mit unserer Organisation @HawarHelp, die sich für alle politisch Inhaftierten in #Iran und ein Ende der Todesstrafe einsetzt, begrüßt wir diesen wichtigen Schritt! Sollte die Islamische Republik das Todesurteil gegen #JamshidSharmahd nicht aufheben, müssen weitere folgen.
Es war immer schon falsch! Jetzt in der #IranRevolution u.a. gegen den Kopftuchzwang, umso mehr: Die🇨🇭-er Botschafterin, Nadine Olivieri Lozano, @SwissEmbassyIr besucht im Tschador, Seite an Seite mit den Mullahs, religiöse Stätten in #Ghom. Das ist eine Schande! #JinaMahsaAmini
Unzählige Frauen hat die Islamische Republik Iran drangsaliert bis hin zum Totschlag, wegen des Kopftuchs, das Lozano trägt. Wenn westliche Politikerinnen das #Kopftuch in #Iran tragen, legitimieren sie das misogyne Zwangssystem – ob sie wollen oder nicht. #JinJiyanAzadi#Schweiz
Etwa zur gleichen Zeit der Sightseeing-Tour Frau Lozanos wird die Schülerin #SaraShirazi von einer Anhängerin des #MullahRegime|s blutig geschlagen, weil sie angeblich ihr Kopftuch nicht vorschriftsgemäß trug. Das Video des weinenden Mädchens ging um die Welt. #GenderApartheid
„Sie sind unser ganzer Stolz! Bleiben Sie stark! Frau, Leben, Freiheit! Danke! Wir brauchen Sie.” Eine bewegende Szene und ein Aufatmen um #HosseinRonaghi: Der dissidente #iran. Blogger/ Menschenrechtsaktivist kam auf Kaution frei, erhält nun medizin. Behandlung. #IranRevolution
Das Krankenhauspersonal empfängt #Ronaghi herzlich, spricht ihm Mut zu, dankt ihm für seinen Widerstand gegen die Haftbedingungen im Gefängnis #Evin. Auch für seine unnachgiebige Kritik an der Islamischen Republik, die hart gegen die Protestierenden der #IranRevolution vorgeht.
Alle hier wissen, was es bedeutet, in die Hände des Repressionsapparates des Regimes zu fallen. Es ist ein Wunder, dass #HosseinRonaghi noch lebt. Denn sein Gesundheitszustand war zuletzt äußerst kritisch – auch weil er keine Medikamente bekam, um sein Nierenleiden zu behandeln.
Die Anordnung der #Taliban, #Schaufensterpuppen zu verhüllen oder die Köpfe abzunehmen, sorgt weltweit für Empörung. Sie gelten den neuen Machthabern als "unislamische Götzenbilder". Alles, was an Frauen auch nur erinnert, wird aus der Öffentlichkeit verbannt.#AfghanistanWeSeeYou
Auch die Bewegungsfreiheit von Frauen wird zunehmend eingeschränkt: Längere Strecken (ab 72 km) dürfen Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf sich nehmen, müssen stets eine strenge Kleiderordnung einhalten: Eine Verhüllung vom Kopf bis zu den Füßen. #Frauenrechte#NoTaliban
Wohnungen in Erdgeschossen, dürfen von der Straße aus nicht einsehbar sein. Weibliche Darsteller dürfen nicht mehr im TV zu sehen sein. Anweisungen des neu geschaffenen „Ministeriums für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters“. #Afghanistan
[1/5] CN: Suizid
Ahla und Asmahan, 15 und 20 Jahre alt, waren zwei junge Jesidinnen, die zwar den physischen IS-#Terror überlebt haben, aber nicht dessen seelische Auswirkungen. Sie sind zwei von 11 Betroffenen,die sich in diesem noch sehr jungen Jahr das Leben genommen haben.
Die meisten dieser Selbstmorde im neuen Jahr ereigneten sich in den Lagern für Binnenvertriebene. Die Ursachen für Selbsttötungen sind stets vielschichtig und individuell. Doch mit den Traumata im Rücken, die von einem #Genozid herrühren, ist jeder Tag eine Zerreißprobe. [2/5]
Wenn noch Belastungen infolge der globalen #COVIDー19 Pandemie und die Unsicherheit hinzu kommen, ob und wann sie in ihre Heimatorte in #Shingal zurück kehren können, dann wird es dunkel in der Seele. Deshalb braucht es dringend mehr psychologische Betreuung in den Camps! [3/5]