In der Amtszeit von @OlafScholz gab es 84% der (bekannten) #Corona-Fälle in 🇩🇪 und es sind knapp 60.000 Menschen an #Covid gestorben (ohne Dunkelziffer). Er hat sich nie dezidiert zu dem Thema geäußert.
Die Politik streitet gerne, nur in einem sind sich derzeit alle einig:
#Corona ignorieren wir jetzt weg. Von den selben Leuten, die vor einem Jahr noch drei Tweets am Tag ausgespuckt haben, kommt seit Wochen nichts mehr. Das Thema findet in der Politik nicht mehr statt.
Wir sind grade wieder bei (mutmaßlich untererfassten) 100 Toten am Tag.
Vor einem Jahr, auf dem Höhepunkt der ersten #Omikron-Welle mit 200.000 Fällen/Tag, waren es etwa doppelt so viele Tote. Können wir uns also tatsächlich zurücklehnen? Wohl kaum. Dauerhaft 100 Tote am Tag an einer Infektionskrankheit klingt eher nach 1850. Rein gar nichts...
...dagegen zu tun und sich diesem Schicksal ergeben nach Mittelalter. Und wir wissen ja genau, was zu tun ist.
Jeder nimmt wahr, dass der #Krankenstand momentan so hoch ist wie kaum jemals zuvor. Und das seit Monaten. Es ist jetzt aber natürlich ABC - all but covid.
Die Inzidenz für Coronainfektionen liegt aber weiter bei 1000+. Anfang des Monats war sie in Rheinland-Pfalz bei knapp 3000. Die nächste Welle kommt.
Aber das ist jetzt alles egal. Sehr frustrierend, dass sich die Politik über Parteigrenzen hinweg nicht mehr dafür interessiert.
Das stammt aus der Anfangsphase von #Omikron. Als alle gesagt haben, das ist mild. Wir belasten uns jetzt seit eineinhalb Jahren mit diesen hohen Personalausfällen und der individuellen Krankheitslast und die Politik schaut weg.
Es gilt weiterhin: infiziere dich so selten wie möglich, mit möglichst wenig Viruskopien und bestens #geimpft.
Bei all dem lässt die Politik die Bevölkerung allein. Im Gegenteil: Ullmann & Co. tun mit ihrem Gequatsche von der "Aufarbeitung" so, als sei #Corona Vergangenheit...
...und verharmlosen damit die ersten drei Jahre der #Pandemie und bereiten den Boden dafür, dass wir nicht nur noch viel Leid mit #Corona erfahren werden, sondern auch bei kommenden Pandemien zunächst falsch reagieren werden.
Es gilt aber auch zukünftig:
Liebe @Lufthansa_DE, vor einem Jahr hatte ein Flug, den ich über euch gebucht habe, acht Stunden Verspätung. Ich habe meine Ansprüche geltend gemacht und nach einer monatelangen Odyssee über drei Fluggesellschaften und mehrere freundliche Menschen in Indien habe ich kurz...
...vor Weihnachten die Nachricht bekommen, dass ich die volle Entschädigung bekomme!
Nur acht Wochen später dann auch schon die Ankündigung, dass das Geld auf das von mir angegebene Konto ausgezahlt werde, das könne aber zehn Werktage dauern.
Nun. Einen Monat später...
Dass jemand in den Drukos eine Antwort bekommt und ich nicht, finde ich irgendwie passiv-aggressiv.
#CDU und #FDP möchten, dass in Sachen #eFuels "der Markt regelt" und nicht Verbote. In Konkurrenz zueinander stehen dabei #eAutos und #Verbrenner.
Um einen Verbrenner einen Kilometer weit mit eFuels zu bewegen benötigt man - je nach Rechnung - 5-7x so viel Strom...
...wie ein #eAuto, eigentlich noch mehr. Aus physikalischen und chemischen Gründen wird man das auch nicht deutlich verbessern können. Es handelt sich weniger um eine Frage der Ingenieurskunst, als um den unumstößlich Fakt, dass man eben sehr viel Energie investieren muss...
...um aus dem extrem energiearmen, reaktionsträgen CO2 einen extrem energiereichen, reaktionsfreudigen Treibstoff zu machen.
Wir können also davon ausgehen, dass #eFuels immer deutlich teurer sein werden, als die direkte Nutzung des Stroms. Keine Rocket Science.
Er zeigt eine Grafik, die zeigt, dass der Anstieg unter #CDU-Führung doppelt so groß war wie während der Ampelregierung (trotz AKW-Ausstieg und Ukraine), kein Parteifreund springt ihm bei, nicht mal per Like. Die Reaktionen sind verheerend.
Freue mich schon auf den Thread, in dem er in 24 Einzeltweets darlegt, dass er natürlich richtig liegt und die Kommentaren, die seine Aussage auseinanderpflücken allesamt keine Ahnung haben und Hass und Hetze betreiben.
Er ist soooo 🤏kurz davor, in die #FDP einzutreten:
Im letzten halben Jahr sind im Schnitt jeden Tag 528 Menschen mehr gestorben als von 2016 bis 2019.
Das ist eine Zunahme um 21%. Die Demographie erklärt das nicht.
Als Gesundheitspolitiker würde mich momentan nichts anderes umtreiben, als darüber Bescheid zu wissen.
In dem Zeitraum lag die durchschnittliche Zahl der gemeldeten Coronatoten bei 118. Gehen wir von 15.000 Tote durch die verfrühte Influenzawelle aus (das wären eher viel), wären das auf den Zeitraum gerechnet 80 am Tag.
Bleiben über 300 Sterbefälle, die nicht geklärt sind.
Es ist simpel. Es ist Mathe. Je weniger Kontakte, desto geringer die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken. Je geringer die Intensität des Kontakts, desto weniger Kopien nimmt man auf. Je größer die Immunität, desto mehr Kopien werden eliminiert.
Sämtliche Maßnahmen setzen an...
...diesen Stellschrauben an und selbstverständlich erfüllen auch alle ihren Zweck. Natürlich senken Masken die Kontaktintensität. Natürlich vermindern Lockdowns die Anzahl an Kontakten. Darüber wird aber ernsthaft diskutiert. Für mich grenzt das an intellektuelle Selbstaufgabe.
Diskutiert werden muss, welche Maßnahme zu welchem Zeitpunkt am effizientesten ist, aber doch bitte nicht, ob FFP2-Masken funktionieren.
Natürlich sind Lockdowns beim jetzigen, dauerhaft ziemlich gleichmäßigen Infektionsgeschehen nicht sinnvoll, genauso natürlich waren..