Symptompersistenz und Biomarker bei Post-COVID-19/chronischem Fatiguesyndrom zu drei Zeitpunkten nach der Infektion (3-8 Monate, 9-16 Monate, 17-20 Monate)
„Das Post-COVID-19-Syndrom (PCS) ist durch ein breites Spektrum von Symptomen gekennzeichnet,…
vor allem durch Fatigue und Belastungsintoleranz. Während die Krankheitsverläufe während des ersten Jahres nach der Infektion wiederholt beschrieben wurden, ist über die langfristigen gesundheitlichen Folgen wenig bekannt. Wir untersuchten den Schweregrad der Symptome und
verschiedene Biomarker zu drei Zeitpunkten nach der Infektion (3-8 Monate, 9-16 Monate, 17-20 Monate) bei 106 PCS-Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Fatigue und Belastungsintoleranz. Eine Untergruppe der Patienten erfüllte die diagnostischen Kriterien der myalgischen
Enzephalomyelitis/des chronischen Erschöpfungssyndroms (PCS-ME/CFS) auf der Grundlage der kanadischen Konsensuskriterien. Während PCS-ME/CFS-Patienten bis zu 20 Monate nach der Infektion anhaltende Symptome und Behinderungen aufwiesen, berichteten PCS-Patienten über eine
allgemeine Verbesserung ihrer Gesundheit. Entzündungsbiomarker nahmen in beiden Gruppen gleichermaßen ab. Eine geringere Handgriffkraft zu Beginn der Erkrankung korrelierte mit der Persistenz der Symptome, insbesondere bei PCS-ME/CFS.
➡️ Ein schwächendes PCS kann über 20 Monate
nach der Infektion hinaus andauern, insbesondere bei Patienten, die die Diagnosekriterien für ME/CFS erfüllen. Wir haben hier gezeigt, dass Patienten, die die Kriterien für ME/CFS erfüllen, weiterhin stärker als PCS-Patienten von einem breiten Spektrum von Symptomen betroffen
sind, darunter Fatigue, körperliche Behinderung, Beeinträchtigung des sozialen Funktionierens und emotionales Wohlbefinden. Wichtig ist, dass Belastungsintoleranz und PEM als Kennzeichen postinfektiöser Fatiguesyndrome bei PCS-ME/CFS bis zu 20 Monate nach der Erstinfektion
stärker ausgeprägt waren. Das Ausmaß der PEM hat sich jedoch in keiner der beiden Kohorten verbessert. POTS wurde nur bei PCS-ME/CFS-Patienten mit einer Prävalenz von 6 % festgestellt, was mit anderen Berichten übereinstimmt. In Anbetracht dieser Persistenz der PEM bei den
meisten PCS-Patienten liefert unsere Studie Hinweise darauf, dass die Prognose bei ME/CFS trotz früher Diagnose für die meisten Patienten schlecht ist. Dementsprechend gewinnt das Management durch die Festlegung individueller Aktivitätsgrenzen und ein ausgewogenes Verhältnis von
„Wie ergeht es chronisch Erkrankten am Arbeitsplatz? Und was wissen ihre Kolleginnen und Vorgesetzten über den richtigen Umgang mit ihren Krankheiten – vor allem mit der Multisystemerkrankung Long Covid? Das wollte die Harvard Business Review …
wissen und hat eine Online-Umfrage unter Leserinnen und Lesern gestartet.
Erkenntnis 1: Gesunde verstehen das Problem oft nicht
Auf die Frage, ob ihr Arbeitgeber Verständnis für Mitarbeitende mit gesundheitlichen Problemen habe, antworteten 60 Prozent der nicht Erkrankten mit
Ja. Dagegen stimmten nur 36 Prozent der chronisch erkrankten Personen dieser Frage zu. „Die Menschen haben noch nicht verstanden, dass Long Covid eine unheilbare Krankheit ist. Meine Chefin hatte im ersten Jahr noch Verständnis, sagte mir dann aber, sie sei ‚geduldig' gewesen,
die diese Symptome für die Betroffenen darstellen, und unterstreicht die Notwendigkeit gut ausgestatteter multidisziplinärer Gesundheitsdienste zur Unterstützung der Genesung nach COVID.
Studien zur Prävalenz langfristiger neurologischer Symptome bei COVID-19-Überlebenden mit
mindestens sechsmonatiger Nachbeobachtung wurden eingeschlossen. Die Prävalenzraten für die verschiedenen Symptome waren wie folgt: Fatigue 43,3 %, Gedächtnisstörungen 27,8 %, kognitive Beeinträchtigung 27,1 %, Schlafstörungen 24,4 %, Konzentrationsstörungen 23,8 %,
Europäisches Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC)
Epidemiologisches Update: Bewertung von SARS-CoV-2 und der Variante NB.1.8.1
Das ECDC hat Szenarioprojektionen zur COVID-19-Dynamik in der EU/im EWR von Juni bis Dezember 2025 durchgeführt. Aus den
Szenarioprojektionen konnten drei wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.
➡️ Erstens deutet das Modell darauf hin, dass die Immunität auf Bevölkerungsebene seit Ende 2024 aufgrund der geringen SARS-CoV-2-Zirkulation im Winter 2024/25 deutlich nachgelassen hat.
Insbesondere ist
die Immunität auf Bevölkerungsebene […] im Juni 2025 etwas niedriger als im Juni 2024, also etwas niedriger als vor den COVID-19-Wellen im Jahr 2024.
➡️ Zweitens deuten die Szenarioprojektionen darauf hin, dass die geringe Immunität auf Bevölkerungsebene allein – sofern sich
Explosiver Anstieg: Kinder haben Probleme mit dem Gedächtnis
Norweger gehen immer häufiger wegen Gedächtnisproblemen zum Arzt. Bei Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren hat sich die Zahl der Arztbesuche in den letzten Jahren fast verdreifacht.
Der Forscher Richard Aubrey White…
glaubt, dass Spätfolgen von COVID-19 ein wesentlicher Grund für den Anstieg sein könnten, basierend auf Daten, die eine Zunahme von Gedächtnisproblemen nach Pandemiewellen zeigen.
„Drei bis sechs Monate nach den COVID-Wellen beobachten wir einen Anstieg der Hausarztbesuche wegen
Gedächtnisstörungen. Dies gibt Anlass zur Sorge, dass Spätfolgen von COVID-19 eine bedeutende Rolle spielen“, sagt White. Laut White gibt es starke Hinweise darauf, dass es nach einer COVID-19-Erkrankung zu neurologischen und psychologischen Folgeerscheinungen kommt.
Er weist
Führende Lebensversicherer verzeichnen seit 2020 einen Anstieg der Todesfallansprüche um 75 %
Die Sterblichkeitsfälle bei den führenden Lebensversicherungsunternehmen sind zwischen dem Geschäftsjahr 2020 und dem Geschäftsjahr 2025 konstant hoch geblieben.
sagte Sridhar Sivaram, Präsident von Enam Holdings, einer privat geführten Kapitalanlagegruppe mit 30-jähriger Erfahrung bei Investitionen auf den indischen Kapitalmärkten. Sivaram wies darauf hin, dass die Sterblichkeitsrate für HDFC Life, ICICI Prudential und SBI Life im GJ24
sogar über dem COVID-19-Höchststand liegt. Der starke Anstieg begann im Geschäftsjahr (GJ) 2021. Die Schadensfälle stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent auf 930.000 (GJ 2020: 623.000), hauptsächlich aufgrund der ersten COVID-19-Welle.
Linker oder rechter Arm? Eine neue Studie zeigt, warum die Impfstelle wichtig ist
Bei Impfstoffen kann es einen Unterschied hinsichtlich ihrer Wirksamkeit machen, wo sie in Ihren Körper gelangen. Wissenschaftler in Sydney haben herausgefunden, dass eine Auffrischungsimpfung im…
selben Arm wie die erste Dosis das Immunsystem schneller und effektiver reagieren lassen kann. Diese Entdeckung wirft neues Licht darauf, wie sich der Körper an vergangene Infektionen erinnert – und wie sich Impfstrategien dadurch verbessern könnten.
Impfstoffe schützen Sie,
indem sie Ihrem Immunsystem beibringen, Infektionen zu erkennen und zu bekämpfen. Sobald Ihr Körper diese Lektion gelernt hat, speichert er dieses Wissen in langlebigen Plasmazellen und Gedächtnis-B-Zellen. Plasmazellen bilden Antikörper, während Gedächtnis-B-Zellen wieder aktiv