Thread by @LMirako

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 1| Ich betrachte die Existenz ethn. Völker als wesentl. Realität menschl. Daseins: Jedes Individuum verortet sich in verschied. Identitäten, u. für m.E. die große Mehrzahl der Menschen global ist eine ihrer wesentl. Identitätsselbstwahrnehmungen die Zugehörigkeit zu einer >2

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 2| ethn.-kulturell, insbes. auch sprachl., begründeten Gemeinschaft (ethn. Volk, Stamm, nat. Minderheit). Diese ethn. begründeten Gemeinschaften können mehr oder weniger stark durch polit. Identifikationsmerkmale ergänzt u./od. überlagert werden. Die Diversität dieser ethn. > 3

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 3| Gemeinschaften in ihrer kulturellen Unterschiedlichkeit macht m.E. einen der wesentl. Reize menschlichen Daseins aus; ich möchte sie auf keinen Fall missen müssen. Dies gilt für das deutsche und für alle anderen Völker gleichermaßen. Man stelle sich z.B. Europa vor ohne die >4

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 4| unterschiedl. kulturelle Vielgestaltigkeit seiner Völker, Staaten, Regionen. Davon lebt nicht zuletzt auch Tourismus. DIESES Konzept des Ethnopluralismus ist nach meinem Verständnis auch der Ausgangspunkt für den polit. Ansatz der IBD. Ich verweise auf den Screenshot. Er >5

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 5| enthält die zusammenfassende Bewertung des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg in Bezug auf die IBD. Seine Interpretation der IBD-Intentionen ist in vielen Punkten fragwürdig u. einseitig. Mir ist bewusst, dass sich immer Einzeläußerungen finden lassen, >6

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 6| die radikaler sind als offiz. Verlautbarungen, insb. im polit. Bereich. Aber nach meinem Eindruck lebt die Bewertung des IBD durch den VS sehr stark vom Prinzip der Verallgemeinerung besonders radikaler Einzelmeinungen. So ist m.E. die IBD nicht fremdenfeindlich, >7

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 7| denn sie lehnt Ausländer und Migranten nicht generell ab; sie ist nicht islamfeindlich, sondern islamkritisch, und das ja auch mit einigem Recht. Den stetig auftauchenden Vorwurf eines verschwörungsideolog. Ansatzes halte ich für schlichten Blödsinn, bewusst aufgebauscht, >8

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 8| um die IBD in ein "dunkeldeutsches" Licht zu rücken. Dass wir in den nächsten Jahren vor umwälzenden demografischen Entwicklungen stehen, insbes. wenn Migration nach DE im Umfang seit 2015 unverändert anhält und nicht in größerem Umfang, entspr. unserer Rechtslage, nach >9

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 9| Wegfall der Fluchtgründe wieder abgebaut wird, lässt sich anhand der Datenlage belegen; das ist Realität, nicht Verschwörungstheorie, gleich, welche Begriffe für diesen Fakt verwendet werden. M.E. sieht die IBD keine prinzipielle, an "Apartheid" erinnernde Notwendigkeit >1

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 10| einer strikten räuml. Trennung und Verhinderung von Vermischung der diversen Völker, wohl aber die Möglichkeit, dass durch zu starken Zuzug die Integrationsfähigkeit von Völkern überstiegen, und dadurch auch ihre Selbsterhaltungsfähigkeit gefährdet wird. Daher ist >11

@drpeternagel @DrDoktor1 @MatthiasSchunck 11| Migration m.E. für die IBD keine grundsätzliche Bedrohung, sondern eine Frage von Qualität u. Quantität der Migranten. Auch in Bezug auf die IBD stehe ich daher für realistische Differenzierung anstelle pauschaler Ausgrenzung. PS: Antworten Sie auf meine offenen Fragen noch?