Es steht Menschen, die normal/gut & sehr gut verdienen nicht zu, finanziell armen Menschen zu erzählen, auf was sie zu verzichten haben.
Auf Grund diverser Dinge war für mich mit 18 der Führerschein ein unglaubliches Maß an Freiheit und das erste Auto -noch vom Vater finanziert- war gefühlt meine Lebensrettung. Jahrelang war ein Auto ein "teures", aber wichtigstes, rettendes Gut.
Wieviele Stunden Lebenszeit man verliert, weil man sich weder Job, noch Betreuung, noch Wohnort (also Wege) aussuchen kann, aber weiter funktionieren muss, hat mich vollends alle gemacht.
Trotzdem halte ich mit Hängen & Würgen meinen 11Jahre alten Golf & nichts macht mir mehr Angst, als das Geklapper vorne, wenn ich auskuppele, weil ich keinen cent zur Reparatur habe.
Außerdem rauche ich.
Ach? Das wusste ich gar nicht. Dass ich Extrameter mache, um natürlich als allererstes m. Kind zu versorgen, die feine Wohnung zu halten, nicht schon wieder
Trotz der eigenen Entscheidungen haben aber auch diverse and. Umstände zur Situation beigetragen &
Es steht Euch nicht zu, solange Ihr nicht diese Maßstäbe an Euch selbst legt, keine Kredite aufnehmt, nie über Verhältnisse lebt, nie dumme Nutzlosigkeiten kauft o. einfach nur Wünsche befriedigt, ohne Euch zu rechtfertigen.