Das ist das Verhaltensrepertoire, das unseren Großeltern i. Endeffekt verboten hat, über Kriegstraumata zu sprechen.
Wie aus diesen drei Faktoren eine Gesellschaft wird, in der Mütter ihren Söhnen mit spätestens 4 erklären, sie sollten nicht jammern od. "Heulsusen" werden, was die später dann aufkommende Entwertung v. Gefühlen = Frauen & regelrechte Misogynie erzeugt, muss ich
Dass in diesem Weltbild -in dem "weibische" Männer (sic!) schon Argwohn hervorrufen- Menschen keinen Platz finden, deren Selbstdefinition nicht durch Mann oder Frau abgedeckt wird, ist quasi logische Folge.
Warum man dann aber Menschen komplett abwerten muss, weil man sie nicht "versteht",
Warum muss die innere Notwendigkeit für eigene Zuordnung durch vollkommen unsinnige Beliebigkeit (Salatgurke? Come on... das ist wie die Ehe für alle mit "dann kann man bald auch
Ich verstehe vieles selbst nicht. Liebe für Horror-Filme, Heavy-Metal-hören, freiwillig langsam Auto fahren.
Verstehe ich alles nicht.
Woher kommt aber das Bedürfnis,
Weil ICH es nicht verstehe, kann es nicht "normal" sein & verdient meine Verachtung?
Was zwingt Menschen, andere Menschen, weil sie nicht in vorgegebene Muster passen, abzuwerten, ihnen Würde abzusprechen, sie der Lächerlichkeit preis zu geben und
Gewalt in der Sprache fängt nicht erst bei Nazis, die and. den Tod wünschen, an.
Es fängt an, indem man Unverständnis in abwertenden Humor steckt, aus Unverständnis ein Bild von Abnormalität zeichnet,
Aber "Normalität" ist ein breites Spektrum.
Menschen, die anders aussehen, sich anders kleiden, anders lieben o. sich anders definieren sind immer noch Menschen und definitiv "wir".