Schreibe gerade an einem iOS-Widget per Scriptable, dass die aktuelle Sonntagsfrage („Wen würden Sie wählen?“) anzeigt.
- alle Institute
- alle Parlamente (Bundestag, Landesparlamente, EU-Parl.)
- alle Widgetgrößen (klein, mittel, groß)
- Konfiguration nach Wunsch
Stay tuned!
OMG, sehe jetzt erst meinen schrecklichen dass/das-Fehler. 😤
Habe gerade noch ein Feature hinzugefügt: Berechnung des Mittelwerts aller Institute aus den letzten n Tagen (Standard n = 14) für die Bundestagswahl (alle gleich gewichtet). Danke für die Idee @rainerfaus!
Vermutlich veröffentliche ich Widget morgen.
Sieht dann so aus:
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Flop bzgl. #CoronaWarnApp im Beschluss der Kanzlerin & MPs:
☹️ wenig Neues
🙄 Kontakttagebuch „geprüft“ und ggf. 2021
👎 keine automatische Clustererkennung
🥴 umständlicher QR-Scan „geprüft“ und ggf 2021
Im Dezember Treffen geplant – aber nur unter sich, ohne ext. Expertise.
Ich habe langsam jegliches Verständnis verloren, wie man ein Projekt so unterirdisch managen kann. Wenn ich als Selbständiger ein Projekt so handhaben würde, könnte ich mir einen neuen Job suchen. Kanzleramt und BMG maßlos überfordert.
Kanzleramt hat wohl heute vor allem darauf verwiesen, vieles sei technisch nicht möglich. Wenn ein lächerliches Kontakttagebuch erst irgendwann 2021 kommen soll, sagt das vermutlich viel aus über Fähigkeiten. Kein Wunder, dass dann nichts geht.
1/6 Das war dann wohl ein ziemlicher PR-GAU für die #CoronaWarnApp gestern. Das wichtigste zuerst: für die allermeisten wird dies kein Auswirkungen gemacht haben. Im Grunde funktioniert die App und sie wird es in Zukunft noch besser. Was dennoch schief lief, hier im Thread. 👇
2/6 Die App stieß auf zwei Probleme, für die sie eigentlich wenig kann. Einerseits gibt es sehr krasses Batteriemanagement mancher Android-Geräte, andererseits ist die Hintergrundaktualisierung bei iOS (noch) nicht immer verlässlich. Das war jedoch seit Wochen bekannt.
3/6 Dies wurde u. a. bei GitHub diskutiert. Bis es Lösungen von Apple (und Android-Geräteherstellern) gibt, bleiben nur softwareseitige Workarounds oder eben als User: die App ab und an öffnen. Dennoch muss man SAP/DTAG eins vorwerfen (darauf habe ich auch mehrfach hingewiesen):
1/4 Die #CoronaWarnApp wird vier Wochen alt. Zeit für ein Zwischenfazit. Was läuft gut 👍, was schlecht 👎, was sollten die nächsten Schritte sein 🔜?
Ein Thread. 👇
2/4 👍: Start war sehr gut, die Entwicklungsart der App (Transparenz, Open Source) neuer Benchmark für öff. Softwareprojekte. Bundesregierung hat im April die Kurve gekriegt. Downloadzahlen Anfangs sehr gut, nun okay. App funktioniert grundsätzlich gut.
3/4 👎: Interface verbesserungsfähig (z. B. Anzahl Tage), proaktives Informieren über Fehler u. „Begenungen mit niedrigem Risiko“ fehlt, Funktionen fehlen, Marketing eher schwach, Luft etwas raus; auch Apple/Google müssen endlich Updates liefern, um nervige Meldungen zu beheben.
1/ Die Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hat heute die Eckpunkte zur nat. Umsetzung von #Artikel17 (#Artikel13) vorgestellt. Ich habe mir das genauer angeschaut.
tl;dr: Ich bin positiv überrascht. Im Thread beschreibe ich das Gute, das Okaye und das Schlechte.
👇👇👇
2/ Die Ausgangslage ist denkbar schwierig: Die EU-Urheberrechtslinie (#DSM-RL) ist ein Manifest des 20. Jahrhunderts. Es verfestigt in der Kernideen klassische Machtstrukturen der Rechteinhaber, sieht die Veränderungen durch die Digitalisierung ausschließlich als Bedrohung.
3/ Hauptkritikpunkt war Artikel 17 (#Uploadfilter). Die RL muss bis Sommer 2021 in nationales Recht überführt werden. Jetzt hat das BMJV einen Vorschlag vorgelegt.
1/ Gestern wurden erste wirkliche Details zur #CoronaWarnApp von @SAPdach und @deutschetelekom vorgestellt. Ich habe mir das Konzept genauer angeschaut. Wie wird die deutsche #CoronaApp funktionieren und wie transparent ist das Vorgehen?
Ein Thread. 👇
2/ Das Dokument beschreibt einerseits noch einmal ausführlich den dezentralen Ansatz (wer sich da einlesen will, findet hier auch noch einmal meinen Thread - folgende Tweets bauen darauf auf). Dokument beschreibt vor allem auch, wie mit Positiv-Tests umgegangen wird.
3/ Grundsätzlich gibt es zwei Arten für die Testung: automatisiert und manuell. Beim automatisierten Ansatz erhält man beim Test einen QR-Code, den man per App scannen kann. Über die App erhält man dann auch die Info, ob Ergebnis positiv ist.
1/ Apple und Google haben ihre Schnittstellen für die #CoronaApp erweitert. Das ist ziemlich spannend, denn: Die Rolle von Bluetooth selbst bei der Warnmeldung wird immer kleiner.
Habe mal die weiteren Kriterien leicht verständlich beschrieben.
👇👇👇
2/ Die Erweiterungen zur Risikoeinschätzungen bringen drei weitere Dimensionen neben der Bluetooth-Signalstärke ins Spiel. Und diese können deutlich wichtiger in der Risikoeinschätzung sein. Siehe:
3/ Insbesondere der Zeitpunkt 📆 (Days Risk Parameter) ist entscheidend. An welchem Tag seiner #Covid19-Erkrankung war 👨🏻 als er andere traf? Relativ klar ist: Infektiosität ist am Tag vor Symptombeginn am höchsten, fällt dann recht schnell. (Quelle: nature.com/articles/s4159…)