Schon im Dezember verbreitete #Homburg den unteren Text. Hiermit suggeriert er, dass #PfizerBioNTech diese geschäftsschädigende Aussage über ihren #Impfstoff selbst getroffen habe. @BioNTech_Group, wollen Sie #Homburg vielleicht nach seiner Quelle hierfür fragen?
Meine Quelle ist dieser Screenshot:
(Homburgs Tweet ist noch immer online)
Zur Einordnung: 0,39 Prozentpunkte ist für eine aktuelle Impfentscheidung nicht relevant! Warum?
Diese Zahl gibt lediglich die absolute Risikominderung der Studienteilnehmer im Studienzeitraum von ca zwei Monaten wieder. Dieser lag zudem vor der Viruswelle im Herbst.
Relevant für die (individuelle) Impfentscheidung ist jedoch Minderung des Ansteckungsrisikos in der Zukunft (nicht nur 2 Monate) , welche abhängig ist von der erwarteten zukünftigen Verbreitung des Virus.
Die relevante absolute Risikominderung ist daher unbekannt und müsste aufwendig und für jeden individuell geschätzt werden (auch Beruf, unvermeidbare Kontakte, ... spielen eine Rolle).
Die 0.39 Prozentpunkte erscheint derzeit eine absolute Untergrenze zu sein.
Dazu kommt auch noch eine erwartete gesellschaftlich/moralische Risikominderung, die für viele Menschen auch eine gewisse Rolle spielt (außer für reine Egoisten).
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1/13
Da #Homburg gerade wieder @c_drosten für dessen angeblich falsche Prognosen kritisiert, möchte ich einige Aussagen und Prognosen Homburgs zu #COVID19 aus dem April einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Quelle:
2/13
"Schweden hat jetzt höhere Sterberaten, weil dort mehr Leute infiziert sind, weil es nicht so starke Kontaktbeschränkungen gibt."
#Homburg gibt hier also klar zu, dass härtere #Maßnahmen zu weniger Infektionen und Toten führen. Sonst besteht er meist auf dem Gegenteil!
3/13
"Wenn wir also in den Herbst kommen, wo die nächste Virenwelle kommt (...) haben die Schweden eine höhere Immunitätsrate als wir und dann werden dort die Sterbefälle entsprechend geringer sein."
Man mache sich selbst ein Bild. Für die #Todeszahlen war schon einmal daneben.
Skurril ist hierbei, dass Homburg der insolventen Restaurantkette Maredo nachtrauerte, die er offenbar als Opfer der Corona-Maßnahmen sieht.
Die Unternehmensentwicklung der Steakhauskette war fatal. Sicherlich hat die Coronakrise zum Niedergang des Unternehmens beigetragen. Aber die Probleme waren bereits vor Corona massiv. Verluste, Restaurantschließungen, Umsatzrückgänge, veralteres Konzept. wiwo.de/unternehmen/di…
@SHomburg, einer der wenigen, der ständig Fehler wiederholt, scheinen Sie zu sein. Mit allen Prognosen und Modellen gescheiert. Evaluation des Lockdowns fehlerhaft. Halten Sie sich doch endlich einmal zurück.
Selbst wenn in Peru die #Pandemie aufgrund von #Herdenimmunität vorbei wäre, die eine Infektion von ca. 60% der Gesamtbevölkerung erfordert, ist die Sterblichkeit daher mindestens 0,17% und das bei einer extrem jungen Bevölkerung.
Einfache Berechnung: 33419/(0,6*33,1 Mio).
Jedoch:
Noch immer sterben aber täglich 50-80 Menschen in Peru an Covid19. Es kommt noch immer zu Neuinfektionen. Herdeimmunität ist nicht erreicht.