Viele Journalist*innen stellen Merkel, Spahn u Co. viele Fragen zu Masken. Aber keiner fragt, ob es angesichts von Milliarden Ausgaben für Masken und einer Maskenpflicht nicht mal sinnvoll wäre, wenn der Bund selbst produzierte. Wir sind dem Markt doch völlig ausgeliefert.
Fakt ist: Das Vorgehen der Bundesregierung ist seit Beginn der Pandemie völlig widersprüchlich. Zumindest was die grundsätzliche Frage "Staatliches Handeln/Eingriff versus Freier Markt betrifft." Mit geradezu wahnsinnigen u teils streng geheimen Verträgen hat sie "eingegriffen"
Sie hat nicht nur Beschaffungsverträge zu absurden Konditionen abgeschlossen, sondern hat versucht, die hiesige Wirtschaft "anzureizen" mit Förderungen. Da hätte man ja schon sagen können, also, entweder gehts von allein oder nicht, aber bitte nicht mit Halb-Sozialismus
Dann diese Apothekennummer, die Milliarden kostet. Jetzt die teilweise FFP2 und medizinische Masken-Pflicht. Und Bayern zumindest muss wieder Geld pumpen, damit ärmere Mitbürger sich die Dinge überhaupt leisten können. Für die anderen Masken wird ne ähnliche Diskussion kommen.
Man muss kein Fan von staatlichen Wirtschaftsprojekten sein, aber man sollte gerade, wenn man immer "Sparsamkeit" so lobt, doch irgendwann mal die Milliarden zusammenzählen und die Frage stellen, ob es nicht besser wäre, mal ne bundeseigene Fabrik für X-Millionen zu bauen.
Stattdessen werden seit Pandemiebeginn die Leute dem Wucher u den Preisabsprachen des Marktes ausgeliefert, können sich Ärmere die Masken kaum leisten, werden X-Milliarden Steuergelder verbrannt u das Schlimmste: Die Pandemie ist noch vorbei, #B117 gerade erst angekommen.
Und im Übrigen: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Schon im Sinne einer guten Vorsorge und eines Katastrophenschutzes sollte es oberste Staatspflicht sein, die Menschen schützen zu können, und nicht bei windigen Geschäftemachern betteln zu müssen wie jetzt.
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