Kürzlich (gestern) habe ich auch wieder gelesen, dass es noch immer Menschen gibt, die plädieren, dass auch sonntags Geschäfte öffnen dürfen sollten. Diesen Menschen würde ich empfehlen, doch einfach einen Arbeitgeber zu suchen, der ihnen ein Gleitzeitmodell eröffnet, damit sie
auch unter der Woche einkaufen gehen können. Ich sehe keinen Grund, warum dafür mitunter Menschen an ihrem (teilweise) einzigen freien Tag in der Woche zur Arbeit gerufen werden sollten, unter dem Vorwand, dass sie doch entweder etwas Richtiges hätten lernen sollen oder sich
einen neuen job direkt suchen sollten, wenn ihnen eine sieben-Tage-Woche stinke. Wie gesagt, diesen Ball kann man den Bewerben des Sonntagseinkaufs entgegenwerfen: Dasselbe Prinzip, nur auf links gedreht.
Es ist halt die gewisse universelle Albernheit im freiheitlich-ökonomi-
schen Flügel, dass man den anderen vorschreiben sollte, was sie zu tun und zu lassen hätten, was sie zu ertragen hätten und wie *sie* darauf reagieren könnten. Warum nicht einmal selbst tätig werden? Jeden staatlichen Eingriff von vorneherein zu verteufeln ist vielleicht in drei
von vier Fällen gut und recht, aber die Sonntagsöffnung ist eben n° vier.
Und wie gesagt: Die Geschäfte haben an sechs von sieben Tagen von acht bis um zehn (ca.) geöffnet. Wer da glaubt, dass er unbedingt am siebten Tag den Großeinkauf erledigen muss, sollte doch lieber fra-
gen, ob sich für ihn oder sie nicht ein Gleitzeitmodell gebrauchen könnte, um bspw. mittwochs einkaufen zu gehen. Warum sollen andere für den Luxus eines selbst buckeln? Dazu sehe ich keinen Grund, und die Sozialgesellschaft ist keine Selbstbedienungstheke.
Noch mehr meines Senfs zu diesem Thema lässt sich in diesem Bild lesen. Gern geschehen.
Gestern noch einen recht interessanten Text über die verschiedene Aussprache des NL in den Niederlanden selbst und in Flandern gelesen, dessen stark verkürzte Konklusion mich leider herb enttäuscht hat. (Zitat hierunter)
Zitat: Hout, Roeland & Schutter, Georges & Crom, Erika & Huinck, Wendy & Kloots, Hanne & Velde, H.. (1999). De uitspraak van het Standaard-Nederlands. Variatie en varianten in Vlaanderen en Nederland. Artikelen Van de Derde Sociolinguïstische Conferentie.
Abgesehen davon: Kann mir irgendjemand allgemein bildende Texte zur Frage nach der Phonetik im Niederländischen empfehlen? An sich ist es für einen Deutschen natürlich übersichtlich und nachvollziehbar vom bloßen Zuhören, dennoch wäre es einfach ganz hilfreich. Nicht unbedingt
To think that nullifying the rural states by abolishing the #ElectoralCollege was going to solve anything other than manifesting a liberal leadership for decades (as Trump did by nominating #ACB for #SupremeCourt), is to ignore the consquences of the urban-rural migration. 1/X
As all the jobs like in the great cities, people move to the cities. The first consequence: Cities bloat, ready to implode because space is finite. The only action is to expand outwards, while prices downtown skyrocket. In the meantime, the | 2/X
rural areas decay because there are too few people to hire, while everyone is pilgrimaging to the cities. Without jobs, people seek relief elsewhere, such as in drugs, or otherwise become unemployed or criminal. For most, though, they just turn citywards too, leaving behind | 3/X
I know what the results are supposed to tell us, but still I am sceptical about what those who said that they were disillusioned by #Democracy might think about their desired future outlook, what should change and how this change should be achieved.
Of course not every person who says that it rated Liberal Democracy rather negative prefers authoritarian or generally totalitarian structures; but we do have a tendency towards incentives that could require a more proactive state with further duties and rights to intervene in
society (surveillance, police state) and the market (Socialism at worst).
As I said, not everyone falls through this riposte, not everyone would like to see a Big Brother or a GUlag-building totalitarian who sent rich people off because they are rich.
But we clearly walk into
What I cannot understand is that some people still seem to believe that the elections in #Belarus are going to proceed justly and with equal chances to every candidate running for president in this country, so that #lukashenko had any reason to really feel nervous. This election
is going to be as farcical as any election in the #DPRK has always been. If Lukashenko really showed signs of nervousness, he pretends, to uphold a façade of fairness and equality in this race for president.
are wrong to insist anything into the direction of an election that saw him in a chance to lose it. He had opponents arrested as had #Putin in #Russia. Of course Lukashenko is dependent on Putin's support, and likewise does Putin favour allies ruling over post-Soviet nations.
Wann können wir eigentlich endgültig und einstimmig behaupten, dass die Auswüchse der neuen #BLM-Bewegung eindeutig aus den Ruder laufen und sich nur noch lächerlich machen?
Ich meine: Selbst, wenn sie gute Intentionen dahinter hätten, stoßen sie mit
solchen Aktionen keine Debatte an, und werden auch niemanden zum Umdenken bewegen. Sie werden einige Statuen aus dem Weg geräumt haben )die nicht mal im Weg standen, oder irgendjemanden zum Rassisten machten, bekannte Persönlichkeiten wegen ihres Rassismus huldigten, ihren
Rassismus guthießen oder relativierten — egal, was man sich vorstellen mag in dieser Verbindung, findet nicht statt und fand so auch nie statt. Was dagegen erzielt wird, ist, dass die Gesellschaft am Ende noch weiter gespalten wird, weil man behauptet, dass junge urbane Linke nur
It's this particular environment that endangers critical journalism, and it's this particular environment that led towards Ján Kuciak's murder, as well as Daphne Galizia's. I really hope that it won't happen thrice.
doesn't want to forfeit its raison d'être. What I mean by this is: If it cannot assure the security of journalists in its participating countries, then we can as well question its existence altogether. It's not all about free trade, we have to lecture our black sheep too; what
good is such power to tranquilly intervene in “proto-authoritarian” countries if you won't use it? Under such circumstances, we don't need to perform military interventions, we should use this calmness. The Slovenian government still has got a choice: Comply, or feel the