"Kritik muss fachlich begründet sein." - Nur wieso meldet sich Ernst Pfleger dann zu Wort?
Die Unfälle, die er beschreibt, passieren offensichtlich aufgrund unangepasster Fahrweise, also Nicht-Einhaltung der StVO ... kurier.at/chronik/wien/h… via @KURIERat
... der Lobautunnel entlastet die Tangente nachweislich nicht ...
... und Aussagen über Grundwasser und Natur sollte er sich als Unfallforscher überhaupt sparen. Pfleger bleib bei deinem Leisten! meinbezirk.at/donaustadt/c-l…
Pfleger wird immer dann aus dem Hut gezaubert, wenn's darum geht, den armen Autoverkehr zu schützen, sei es bei gefährdenden (!) Tempolimits oder gegen geschützte Radstreifen. "Fachlich begründet" ist das selten. salzburg.orf.at/v2/news/storie… stadtpolitik.wien/verkehr/pop-up…
Was wirklich helfen würde: Maßnahmen zur Reduzierung des Kfz-Verkehrs (Öffi-Ausbau, flächendeckende Parkraumbewirtschaftung) und Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz des verbleibenden Autoverkehrs (Besetzungsgrad), z.B. Fahrspuren für Fahrgemeinschaften. en.wikipedia.org/wiki/High-occu…
Die Wickel mit den BezirksvorsteherInnen waren absehbar - sowohl was die Parkraumbewirtschaftung als auch die Umnutzung des öffentlichen Raums zugunsten von Bäumen, Fuß- und Radinfrastruktur betrifft. Dass Ulli Sima so schnell aufgibt, war aber nicht zu erwarten. 2/
Die Parkraumbewirtschaftung ist eine der effizientesten Maßnahmen, um vor allem den Einpendelverkehr in den Griff zu bekommen. Eine Reform hin zu kleineren Zonen ist dringend notwendig, um den Kfz-Binnenverkehr zu reduzieren. Viel Zuversicht ist da nicht spürbar. 3/
Weil da im Wahlprogramm der @SP_Wien schon wieder die Heilsversprechen von der 6. Donauquerung herumgeistern (S.45) ... können wir diesen verkehrs- und klimapolitischen Unsinn bitte endlich für immer im Rundordner der Geschichte entsorgen! #Klimastreik spoe.wien/wp-content/upl…
Was mich in letzter Zeit beschäftigt und im Interview mit @TMadreiter wieder heraussticht: begleitet die @Stadt_Wien die Mobilitätswende aktiv, schafft sie die Voraussetzungen, oder schaut sie den BürgerInnen dabei zu? wienerzeitung.at/nachrichten/re…
Das liest sich alles so passiv, so unbeteiligt:
"Ich gehe davon aus, dass sich in einem Zeitraum von rund 20 Jahren der Privat-PKW-Besitz massiv reduziert haben wird - und das wird sich natürlich auch im Straßenbild niederschlagen."
"Die Infrastruktur muss den Bedürfnissen der Wienerinnen und Wiener entsprechen und sich Zug um Zug weiterentwickeln."
Hinsichtlich Klimawandelanpassung klingt das schon richtig gut: Baumpflanzungen, Schwammstadt, Kühlung durch Beschattung und Verdunstung. Passt! ots.at/presseaussendu…
Auch den FußgängerInnen kommt das zugute: die Aufenthaltsqualität steigt, Verweilen im öffentlichen Raum wird angenehmer, und mehr Platz solls auch geben. Kommen zusätzliche sichere Querungen der Praterstraße? Einfacher wirds jedenfalls durch den Entfall einer Fahrspur.
Damit, und mit der "vollinhaltlichen" Unterstützung der 18 Forderungen durch @gruenewien gibt es nach der Wahl nämlich eine Mehrheit für die Umsetzung eines Radnetzes, auf dem sich Menschen jeden Alters und Könnens sicher Radfahren trauen. wien.gruene.at/wp-content/upl…
Dass dafür eine Neuverteilung des Straßenraums notwendig ist, sollte jedem/r einleuchten: baulich getrennte ( = sichere und attraktive) Radwege brauchen eben Platz, Einbahnöffnungen auch, und die Radabstellanlagen gehören auch nicht auf den Gehsteig. ots.at/presseaussendu…