(1/x) Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat eine Dokumentation zum Drohneneinsatz im jüngsten #Bergkarabach-Krieg veröffentlicht. In völkerrechtlicher Hinsicht zeichnet der Krieg zwei besonders beunruhigende Entwicklungen auf, so der WD: bundestag.de/resource/blob/… 
(2/x) Erstens ist die enorme Unterstützung zu nennen, die die #Türkei (ein formal neutrales Land – und #NATO-Mitglied) dem kriegsbeteiligten #Aserbaidschan zukommen lassen konnte.
(3/x) Zweitens ist die offenkundig umfangreiche Anwendung von autonomen Waffen in Form von herumlungernder Munition (sogenannten „Kamikaze-Drohnen) – von #Aserbaidschan – zu nennen.
(4/x) Obgleich #Aserbaidschan – und offizielle türkische Medien – betonen, AZE hätte bloß mit einer Gegenoffensive auf wiederholte Provokationen der #Armenier reagiert, muss schon anhand des Beschaffungsprozesses der aserbaidschanischen Drohnen festgestellt werden, …
(5/x) … dass #Aserbaidschan eine militärische Operation spätestens seit dem verlorenen Scharmützel von 2016 vorbereitet haben dürfte. #Bergkarabach
(6/x) Zusätzlich zu den 2014-2016 gekauften, geschätzt 50 „Kamikaze-Drohnen“ vom Typ IAI Harop, beschaffte #Aserbaidschan zwischen 2016 und 2019 geschätzte 180 „Kamikaze-Drohnen“ aus Israel. Kosten je IAI Harop „Kamikaze-Drohne“: ca. 10 Millionen US-Dollar.
(7/x) Die #Türkei unterstützte im Krieg um #Bergkarabach ausdrücklich #Aserbaidschan. „[d]ie Unterstützung Aserbaidschans durch die Türkei [...] (war) das entscheidende Element für den militärischen Sieg Bakus, so der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages.
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