2/ Die Kultur- & Freizeitbranche – Musik, Theater, Kino, Comedy, Kunst, Tanz, Museen, Sportveranstaltungen, sowie Food, Lifestyle & Travel – sind Teil derjenigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sektoren, die am stärksten von der Pan- demie betroffen sind.
3/ Kulturelle (GroĂź)Veranstaltungen, FuĂźball, Gastronomie-
& Tourismus-Sektor gehören zu denen, die die stärksten Einbußen hatten,
und werden wahrscheinlich die Letzten sein, die wieder aktiv werden dĂĽrfen.
4/Dies ist zwei Gründen geschuldet: Was üblicherweise einen wesentlichen Teil des Kulturgenusses ausmacht, nämlich unter Menschen zu kommen und Erlebnisse vor Ort zu teilen, wird in der Pandemie zu einem hohen infektiologischen Risiko, insbesondere in Innenräumen.
5/Zugleich wird die Bedeutung der Kultur im Vergleich zu anderen Bereichen, etwa den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder der industriellen Fertigung,
als nachrangig eingeschätzt – obwohl es sich dabei um einen wichtigen Wirtschaftszweig und um ein wesentliches,
6/auch psychologisch wichtiges & identitätsstiftendes Element der Gesellschaft handelt. Grundsätzlich ist es zwar vorstellbar,dass d. politischen Entscheidungsträger*- innen sporadisch Kulturveranstaltungen m. entsprechenden Hygienekonzepten trotz höherer Inzidenz zulassen werden
7/Dies wird aber, auch das zeigt die Erfah- rung, nur vereinzelt, über begrenzte Zeiträume hinweg (bis zur nächsten Ver- schärfung der Maßnahmen oder bis zum nächsten Superspreaderereignis) und mit stark reduzierten Publikumsobergrenzen stattfinden können.
8/Die Planungs- unsicherheit, sprich das Risiko, dass die Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss, kommt als weiterer Faktor hinzu, der die Aktivitäten an sich, aber auch die Ticketkäufe im Voraus, hemmt.
9/Solange die Infektionszahlen hoch sind oder es immer wieder neue Infektionswellen gibt, ist ein Kulturbetrieb in einem einigermaĂźen angemessenen Umfang nicht zu erwarten.
10/Im Unterschied zu dieser aktuellen Lage bietet die No-COVID-Strategie gerade fĂĽr den Kulturbereich drei Chancen: Erstens kann damit insgesamt die Niedrig- inzidenz erreicht werden, die die Voraussetzungen fĂĽr die Wiederaufnahme eines stabilen Kulturbetriebs mit geringen
11/Infektionsschutzmaßnahmen bietet. Zweitens können in kleineren Grünen Zonen erste Kulturveranstaltungen stattfinden, bevor sie etwa auf Ebene der Bundesländer oder gar bundesweit möglich sind. Neben einer dadurch erreichten Signalwirkung,
12/die zur Nachahmung der Grüne-Zonen-Strategie motiviert, können Kulturveranstaltungen drittens auch dadurch selbst zur Bekämpfung der Pandemie beitragen,
13/ihre Durchführung an umfassende Testkonzepte gebunden wird & dadurch der Anreiz entsteht, eine größere Anzahl v. Menschen zu testen.
Lothar #Wieler@rki_de erwähnte heute bei der #BPK die @TU_Dortmund, die in Deutschland ein (#NoCovid) Modell-Projekt durchführt. Wieler betonte, dass solche Projekte nur funktionieren, wenn die Inzidenz niedrig sei. Es gibt NUR Gründe für niedrige Inzidenzen. @M_F_Schneider 🙏
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"Wir wissen, sie ist da", sagte Bayerns Regierungschef @Markus_Soeder am Mittwoch über #B117 , (..). Dass sie die Ursprungsform verdrängen wird, ist Biologie & kaum zu verhindern.
Trotzdem werden scharfe Maßnahmen nötig, sagt Virologe Martin Stürmer, der an der Universität Frankfurt am Main lehrt und ein eigenes Labor leitet.
Martin Stürmer: Das mutierte Virus überträgt sich noch leichter und wird daher noch konsequenter unsere Nachlässigkeiten ausnutzen. Da mag es mit der alten Variante noch gerade so gut gehen, dass die Kassiererin vier Stunden ungeschützt hinter ihrer Plexiglasscheibe hockt.
Markus #Söder trägt die Linie der Bundesregierung mit, zufrieden macht sie ihn nicht. Bayerns Ministerpräsident würde gerne die Strategie wechseln: „#NoCovid“ heißt das Konzept.
#Frankreich wähnte das Coronavirus ohne Geschäfts- und Schulschließungen unter Kontrolle. Doch in einer Grenzregion zu #Deutschland breiten sich die Mutanten aus #Südafrika und #Brasilien aus. Eine besorgniserregende Entwicklung.