Übergriffe auf Muslim*innen und muslimische Einrichtungen haben im vergangenen Jahr zugenommen. Bundesweit registrierten die Behörden mindestens 901 islamfeindliche Straftaten. Das hält @ConstSchreiber trotzdem nicht davon ab die Lokalisierung der Eingänge vorzunehmen.
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https://twitter.com/ConstSchreiber/status/1401192426279165955
Warum #moscheepedia auch noch von den @tagesthemen gehyped wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Angaben über die Moscheen zum Teil nicht korrekt sind und auch niemand so richtig beantworten kann warum nun eine Transparenz über...
...Moscheen hergestellt werden soll. Was ist der Sinn und Zweck und ist die Art und Weise wie hier vorgegangen wird nicht eher stigmatisierend, weil Gebetsräume kriminalisiert werden? Zu sagen, dass eine #Transparenz hergestellt werden soll, bedeutet Muslim*innen...
...anzulasten, dass sie im verborgenen Dinge tun, die nicht konform mit unserem Grundgesetz und unseren demokratischen Werten sind. Es bedeutet, Moscheen zu Orten zu machen, an denen „unsaubere Geschäfte“ laufen, von denen die Öffentlichkeit nun in Kenntnis gesetzt...
...werden muss.
Grundsätzlich muss man sich mal sowieso fragen:Warum werden Orte, an denen sich Migrant*innen aufhalten immer kriminalisiert und mit negativen Attributen in Verbindung gebracht? Jahrelang wurden z.B. Shishabars als Orte „krimineller Machenschaften“ dargestellt.
Grundsätzlich muss man sich mal sowieso fragen:Warum werden Orte, an denen sich Migrant*innen aufhalten immer kriminalisiert und mit negativen Attributen in Verbindung gebracht? Jahrelang wurden z.B. Shishabars als Orte „krimineller Machenschaften“ dargestellt.
Als #Hanau geschah, war für viele die Vorstellung, dass es ein Rechtsextremer gewesen sein könnte undenkbar. Viel plausibler erschien daher die Annahme, dass es rivalisierende Gangs gewesen sein müssten, denn das passte zum konstruierten Image von Shishabars.
Ein ähnliches Muster kann man sehen, wenn man sich die mediale Berichterstattung über den Nagelbombenattentat in der @Keupstrasse ansieht. Auch hier wurden die Geschäftsleute und Ladeninhaber öffentlich stigmatisiert und kriminalisiert.
Ich sehe es schon kommen: Wenn der nächste Anschlag auf muslimische und/oder migrantische Viertel/Unternehmen oder Einrichtungen erfolgt, will keiner die Verantwortung übernehmen. Wann lernt ihr eigentlich aus euren Fehlern?
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