Thread by @DrAndreasS

Die "Sonstigen" holen bei den Umfragen gerade bis zu 9% - aber wie könnten diese sich aufteilen?

Eine Einschätzung zur #Bundestagswahl und warum die Forderung nach: "die kleinen hätten gemeinsam über 5%, sie sollen sich nur zusammenschließen", schlicht nicht funktioniert.

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Von den bis zu 9% Sonstigen kann man bekanntermaßen sogar 3-4% direkt abziehen. Hier konnten die #FreieWaehler Boden gut machen - diese bewegen sich im eher konservativen, bürgerlichen Spektrum und sind inhaltlich eher divers und fischen zwischen SPD, CDU und AfD.

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Bleiben noch 5-6%:
Diese verteilen sich über das ganze politische Spektrum.

Am konservativen/rechten Rand lagert ein bunter Haufen von gestrigen Bürgerlichen, Querdenkern und Rechtsextremisten: #LKR, #dieBasis, NPD, etc.

Zusammen wohl 1-2% (leider)

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Am anderen Ende finden sich die ebenso gestrigen der #MLPD, #DKP. Darüber hinaus sind auch andere linke Parteien wie #DiePARTEI oder die #ÖDP Reichweitenstark.

Auch hier finden sich direkt wieder 1-2% Wählerpotential.

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Auf den "Rest" werden also 2-3% entfallen, hier tummeln sich #Humanisten, #Voltler, diverse #Tierschutzpartei|en, #Piraten, uvm.
Einzelne werden hier vielleicht herausstechen (z.B. Volt & Humanisten), aber wohl kaum über 1% (wenn überhaupt) kommen.

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Bzgl. Zusammenschluss kann man die Ränder direkt abschneiden, FW ebenso.

Auch wenn bereits eine gewisse Konsolidierung sichtbar ist, bleibt das Spektrum der Sonstigen sehr divers. Zusammenschlüsse für den reinen Selbstzweck würden wenig am Wahlergebnis ändern.

6/7

Trotzdem lohnt es sich kleine Parteien zu wählen. DiePARTEI & FW erreichten bereits Achtungserfolge - 0.5% sind ein wichtiger Meilenstein bei der Etablierung (Parteienfinazierung).

Daher auch mein Wahltipp: Zweitstimme an #dieHumanisten für mehr #Wissenschaft in der Politik!