Unter stramm rechter Führung: Eine der künftig größten Bildagenturen der Welt wird vom rechten Moritz #Hunzinger mit geführt. Durch die Übernahme von #ddp durch die von ihm mitgeführte #ActionPress entsteht eine einflussreiche Bildagentur: boerse.de/nachrichten/DG…#exklusiv (1/12)
Wo #Hunzinger politisch steht, ist klar: 2020 verteidigte er in einem in der neu-rechten #BlaueNarzisse veröffentlichten Interview ein Treffen mit dem #AfD-Vorsitzenden Jörg #Meuthen & sprach sich gegen „politisch-korrektes Geschwurbel“ & „Mainstream-Gender-Quatsch“ aus (2/12)
Der ActionPress-Co-Geschäftsführer, #CDU-Mitglied & frühere Schatzmeister der CDU-Sozialausschüsse (#CDA) schwärmt inzwischen auch für den rechten Regierungschef von #Ungarn, wo #Medienfreiheit eingeschränkt wird: „#Orbáns Staatskunst schätze ich hoch.“ (3/12)
„Wann fliegt #Hunzinger aus der #CDU?“, fragte sogar #BILD, als der 2020 in Debatte um Quote „Frauen als ‚Flaschen‘“ bezeichnet. Selbst für BILD war das eine „unerträgliche Facebook-Attacke vom bekannten PR-Mann“: bild.de/bild-plus/regi… (5/12)
Gegen die Übernahme durch #Hunziger gibt es Protest von Fotograf*innen der zu #ddp gehörenden Agentur #Laif. Ein Fotograf sagt uns: „Leider werde ich wahrscheinlich gezwungen sein, die Agentur Laif als langjähriges Mitglied zu verlassen.“ (6/12)
Und weiter: „Laif ist eine der letzen Agenturen die es geschafft hat sowohl moralisch als auch qualitativ international auf höchstem Niveau zu arbeiten. Durch den Kauf der #Actionpress AG mit Moritz #Hunzinger, dem Möchtegern-Steve-#Banon, …“ (7/12)
„… sehe ich leider wenig Chancen, dass selbst das engagierteste Team dieses Niveau aufrechterhalten kann. Zudem ist es für mich unmöglich Teil eines Netzwerkes zu sein, mit einem rechtskonservativen Rassisten an der Spitze, …“ (8/12) #laif#ddp#hunzinger
„… und gleichzeitig für Antirassismus in der Gesellschaft zu demonstrieren.“ (9/12)
Wir haben auch bei Kolleg*innen von Agenturen nachgefragt, mit denen wir zusammenarbeiten. Mark Mühlhaus von der #AgenturFocus sagt: "Ich war entsetzt, als ich die Nachricht am Samstag bekam, wer #Laif gekauft hat.“ (10/12)
„… Fotograf*innen, die sich mit ihren Bildern gegen #Rassismus und Faschisten engagieren, wie gegen die #AfD, und dann hast du an der Spitze deiner Agentur, die dich vertritt, genau so einen Typen, einen Rassisten und Hetzer.“ (11/12)
Wenn ein rechter Medien-Unternehmer eine der weltweit größten Fotoagentur besitzt, hat das politische Bedeutung & Einfluss auf Medien & Beschäftigte. An #Berlusconi, #Fox oder #Trump wurde das klar. Rechte Regierungen & rechte Medien agierten Hand in Hand. (12/12)
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Einhundert Jahre Antifaschismus: Eine lange Tradition. Auch der rechte rand ist mit seinen etwas über 30 Jahren ein Projekt von vielen in dieser historischen Linie gegen die extreme Rechte und – sorry, aber so ist es – für eine
2/ menschlichere Welt. Seit der Gründung des Magazins haben Redakteur*innen und Autor*innen immer wieder Begegnungen mit Überlebenden des Holocausts sowie mit Widerständigen gegen den Nationalsozialismus. Treffen der Generationen heißt es oft pathetisch. Doch Pathos
3/ war den Zeitzeug*innen während politischer Aktionen viel zuwider. Bei Treffen in privateren Kontexten war spürbar, dass all das Heroische noch mehr zu viel war. Sie haben sich dem geplanten Tod widersetzt, sie haben dem nationalsozialistischen Mainstream
Der Verfassungsschutz in Bayern darf den aktuellen 2019. VS-Bericht nicht mehr verteilen, da die rechtsradikale »Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt« ZFI geklagt hat.
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Das Gericht entschied unter anderem, dass es nicht plausible ist, warum jetzt erst. (Gründung ZFI 1981).
Wir schrieben über das Institut das den Holocaust leugnete im @derrechterand Ausgabe 21 - von 1993.
»»» Bundesverdienstkreuz für Geschichtsrevisionisten
In Österreich
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bezeichnet es der Leiter des Jüdischen Dokumentationszentrum, Simon Wiesenthal, als einen "schweren Fehler", daß man "entweder geschwiegen
oder die Angelegenheit als zu absurd angesehen" hatte, als "in neonazistischen Zeitschriften Stimmen laut wurden, die die Existenz
Im südniedersächsischen Einbeck hat sich ein 26-jähriger Neonazi schwer an der Hand verletzt, weil er einen Sprengstoffanschlag auf das Haus einer Antifaschistin in Einbeck verübt haben soll. Nachdem er 2019 mit zwei weiteren Neonazis in der KZ-Gedenkstätte
Moringen provoziert hatte, ist er recht einfach als der 1994 geborene Pascal Zintarra zu identifizieren. Zintarra zählt aktuell zur „Kameradschaft Einbeck“, gehört zum Umfeld von Thorsten Heise, war im Shirt seiner „Arischen Bruderschaft“ als
Ordner auf dem RechtsRock-Event „Eichsfeldtag“ eingesetzt und auch beim neonazistischen „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ aktiv.