1. Man erklärt, dass marktwirtschaftliche Instrumente zwar von anerkannten Ökonomen als das „zentrale Instrument“ gesehen werden, aber das würde nicht genügen. Man müsse Steuern/Verbieten. Und raus bist Du - #FDP.
2. Man gewichtet #Kohleausstieg und #Verbrenner-Verbot bis 2030 überproportional hoch, als ob mit Verboten die Probleme gelöst wären. Und raus bist Du #Union & #SPD
3. Man belohnt lange Ausführungen gegenüber kürzeren. Pech gehabt #DieLinke (ihr wäret sonst wohl wie beim #WDR#quarks Platz 1 geworden...)
4. Man bewertet Ideen, die nicht in die Ideologie passen - #CarbonCapture – möglichst gering oder berücksichtigt sie gar nicht (Globale CO2-Einsparungen auf nationale Ziele anrechnen) (Pech für #Union und wieder #FDP )
5. Man interessiert sich nicht dafür, ob die Maßnahmen, die da stehen überhaupt realistisch umgesetzt werden können. In allen Programmen nur Behauptungen. Am realistischsten übrigens #FDP (einfach) und #DieLinke (De-Industrialisierung wg. Kapitalflucht, liegt an anderen Punkten)
6. #Gewinner beim @DIW ist, wer viel verspricht, dabei viele Worte verwendet und eindeutig auf #Planwirtschaft setzt. Darum ist #DieLinke so nahe dran an den #Gruenen (was auch sonst in den #Wahlprogrammen der beiden auffällt - lesen/hören auf bto)
7. Auftraggeber ist übrigens ein Grünen-Politiker. de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Ba… Da dürfte das gewünschte Ergebnis schon vor Studienbeginn festgestanden haben.
8. Egal, die Medien haben ihre gewünschte Schlagzeile: #TAZ: „Grüne vorn....“ Risiko: die #Wähler erkennen die inhaltliche Nähe von #Gruenen und #DieLinke die mich ehrlich massiv überrascht hat, als ich die Wahlprogramme gelesen habe.
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1. Die Dimension: alle wissen, dass es eher 2 Billionen sein werden, Kosten für #Deutschland in diesem Modell 540 Milliarden, 6.500 Euro/Kopf, mehr als 15% vom BIP
2. Gerechtigkeit: da die #Vermögen laut Credit Suisse relativ zum BIP bei uns geringer sind als in den Empfängerländern stellt sich die Frage, ob das gerecht ist. Bei uns Vermögen/BIP 3,8 in #Italien 5,5 (das hat nichts mit Verteilung zu tun) think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den…
Selbst nach Freibetrag ergibt sich Satz einer #Vermögensabgabe von 10-15% (Schätzung). Aggressiv: 20% über 20 Jahre macht NPV (bei 2% Zins) von 16! Ergo: es ist gar kein Problem. Wenn Italien 100% vom BIP einnehmen reden wir von 1800, entspricht 18%.
Dann geringere Freibeträge/Staffelung, führt zu 30% Abgabe (Lastenausgleich in D nach WW2 laut @SBachTax 50%), über 20 Jahre: 25%. Selbst dann ist Vermögen in Italien höher als hierzulande.