Ihr könnt euch vorstellen, wer da wie unter dem Beitrag kommentiert.
Aber das ist natürlich auch gewollt, da man bewusst Informationen weglässt und möglichst "übertrieben" ein Problem herbei redet...
Was man bewusst nur ganz versteckt am Rande erwähnt:
Es handelt sich um E-Fahrzeuge von Chevrolet.
Was man bewusst nicht dazu schreibt:
Es handelt sich um zwei bestimmte Modelle aus bestimmten Baujahren...
Man sagt auch nicht, dass es kein Verbot dafür gibt ("dürfen").
Sondern es nur eine empfohlene Maßnahme seitens Chevrolet ist.
Und das eben auch nur für bestimmte Fahrzeuge.
Gräbt man etwas weiter im Internet, heißt es "wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hat GM einigen Bolt-Kunden geraten, ihre Fahrzeuge bis auf Weiteres mindestens 50 Fuß – umgerechnet gut 15 Meter – von anderen Fahrzeugen entfernt zu parken"
Scheinbar also nicht mal allen Bolt-Kunden, denn auf der Seite von Chevrolet steht es (derzeit) etwas anders:
Und so bauscht man eine Story mit dem weglassen von Informationen und fragwürdigen Formulierung auf, um die Bubble der E-Auto-Gegner zu triggern und so von den "Fridays for Hubraum" Knalltüten massig Klicks zu generieren.
Möchte mal wissen was los ist, wenn demnächst wieder Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zurückgerufen werden, weil durch einen falsch verlegten Kabelbaum eine Brandgefahr entsteht.
Spoileralarm: Genau das ⬇️
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Als wir vom Westerwald mit der Feuerwehr dort runter fuhren, hatten wir schon einiges in der Besprechung gehört.
Erzählungen, bei denen sich die Nackenhaare aufstellten.
Auch die Bilder und Videos Taten ihr übriges.
Dementsprechend macht man sich so seine Vorstellungen.
Der Bereitstellungsraum war bei der Firma Haribo in Grafschaft.
Die Einsatzkräfte mussten koordiniert ins Einsatzgebiet, alles andere wäre nicht zu verantworteten gewesen.
Als wir in die Nähe kamen, dachte man sich schon "wie wird es hier wohl aussehen".
Wir erinnern uns an den Unfall in Niederlahnstein?
Dem verantwortlichen Lokführer wurde durch das Eisenbahnbundesamt der Führerschein entzogen.
Dieser hat dagegen geklagt, verloren, ist vor das OVG gezogen und hat wieder verloren.
Die Begründung durch das EBA:
"Die erforderliche Zuverlässigkeit ist gemäß § 5 Abs. 1 Satz 5 TfV insbesondere dann nicht gegeben, wenn der Bewerber [...] erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften verstoßen hat"
Das ist natürlich nicht ohne.
Interessant: Im Beschluss des Oberverwaltungsgerichts werden auch einige Details zum Fahrtverlauf des Unglückszuges dargelegt und auf das Handeln des Lokführers eingegangen.
Ein "Aktionskreis" für die Händler einer kleinen Stadt hier im Umkreis "begrüßt die Idee der #Paketsteuer, um den Einzelhandel in den Städten wieder zu stärken"
Wenn das deren einzige Hoffnung ist, dann gute Nacht...
1/*
Grundsätzlich ist die Idee des Einzelhandels vor Ort ja schön.
Allerdings hinkt eben dieser oft 20 und mehr Jahre hinter der Zeit zurück.
Vor allem hier auf dem Land.
Ich erkenne HIER auch nicht den Willen, aus den alten Strukturen raus kommen zu wollen:
2/*
Es fängt an mit den Öffnungszeiten:
Um 18 Uhr machen alle Läden zu.
Und das ist auch die Uhrzeit, in der die (neue und wirklich schön gestaltete) Fußgängerzone in der Stadt so gut wie Menschenleer ist.
Es ist natürlich immer tragisch, wenn bei einem Verkehrsunfall ein Mensch verstirbt. Besonders auf diese Art und Weise.
Laut Feuerwehr konnte bei eintreffen die Frau nicht mehr aus ihrem brennenden Pkw befreit werden.
2/*
Solche Situationen gibt es leider immer wieder.
Durch den Aufprall gerät das Auto im Bereich der Frontpartie in Brand, durch die verformte Karosserie lassen sich Türen nicht mehr ohne hydraulisches Rettungsgerät öffnen.
Gestern vor fünf Jahren habe ich von hier, natürlich unbeabsichtigt, den Bahndamm bis Baal-Hückelhoven in Brand gesteckt. 🔥
(Thread)
Schuld war eine feste Bremse am vorletzten Wagen, ein sog. Shimmns Wagen zum Transport von Coils (gewickelter Flachstahl).
Der Zug bestand aus 22 dieser Wagen, 1.980 Tonnen Gesamtgewicht.
Ich sollte ihn von Aachen nach Köln bringen.
Zwei Besonderheiten gab es an diesem Tag.
1.: Es wurde an diesem Tag ein neuer Hitzerekord aufgestellt, in Aachen waren es an die 38°C, soweit ich mich erinnere.
Die Wochen zuvor war es kaum besser und es hatte nicht geregnet, was eine staubtrockene Vegetation zufolge hatte.