Vor drei Jahren an diesem Tag bin ich mit einer Freundin durch alte Beduinendörfer im Hohen Atlas gereist. Dabei sind Bilder wie diese ⬇️ entstanden. Mir fehlt das Reisen. Ich hoffe dass wir alle sehr bald wieder die Farben dieser Erde entdecken können…
Covid hatte uns übrigens in St Petersburg eiskalt erwischt. Wir hatten lange überlegt, ob wir die Reise Anfang März 2020 antreten sollten oder nicht. Nach Rücksprache mit dem Auswärtigen Amt haben wir uns getraut, aber früher abgebrochen, als alle Flugrouten gecancelt wurden.
Nachdem wir dann einige Tage versuchten, aus Russland rauszukommen, Landweg über Finnland (Hauptsache Schengen!) war schon geplant, hat sich spontan ein Fenster eröffnet und wir haben einen Flug über Warschau (inkl. Militärkontrolle) per Kreditkarte in einem offenen russischen
Wlan buchen können.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Nein, Herr Lauterbach, das steht da nicht.
In dem Paper steht, dass einige CpG Dinukleotide, (das heißt, die DNA Basen C und G nebeneinander, die in der Regel in regulierenden Nicht-Gen Regionen der DNA vorkommen und über Anknüpfung von bestimmen Molekülresten zB das Ablesen von
Genen beeinflussen können) die irgendein Algorithmus mal mit biologischem Alter in der Verbindung gebracht hat, nach Covid Infektion verändert sind. Das könnte zB heissen, dass die Infektion den Körper derartig stresst (die Fälle haben eine hohe Quote sehr schwerer Fälle, zB 35%
beatmet), dass man nach der Infektion etwas stärker gealtert ist als man das sonst getan hätte (etwa im Verhältnis 1:3 wobei die absolute Quantifizierung so artifiziell berechnet ist und so große Confidenzintervalle hat, dass ich auf die absoluten Zahlen wenig geben würde).
Beachte: wenn du dich auf Corona testen lässt, zB an deiner Uni im Thüringischen Jena, dann steckst du nur an der Uni niemanden an. Wenn du in deiner Mittagspause z.B. ein Café in der nahegelegenen Wagnergasse aufsuchst, dann brauchst du da einen Extratest, der Unitest verhindert
Infektionen erst wieder nach Rückkehr in den Hörsaal.
Alter Landgraf! Bei so viel Dialektik in den #COVID19#Massnahmen dreht sich selbst der in Jena habilitierte Hegel im Grab um. Ernsthaft?!
#BiBesch: Screenshot aus Zeitungsartikel (Merkur): „Wer sich als Studierender ab sofort kostenfrei bei einer der Thüringer Hochschulen auf Corona testen lässt, kann das Testzertifikat nur im Hochschulbereich nutzen. Die Dokumente könnten von Ungeimpften nicht als Testnachweis
Na huch, da habe ich die Rotknödel-Lauterbach-Fan-Bubble aber gestern wohl sehr geärgert.
Wenn man darauf hin weißt, dass das Zitieren von Studien mit schlechtem Design (ohne Kontrollgruppe) politisch gefährlich & (ohne Hinweis darauf) wissenschaftlich fragwürdig sind, dann
kommen die üblichen Angriffe. Damit disqualifiziert sich die Bubble mal wieder als das was sie ist: ein Gruppe marodierender MöchtegernmeinungsmacherInnen, denen Wissenschaftlichkeit schlimmstenfalls im Weg ist, wenn man dafür eine Korrektur von schön schrecklichen
Erkrankungszahlen in Kauf nehmen muss.
Ich habe den Tweet daher für Kommentare jetzt gesperrt. Für sachliche Diskussion gerne DM, dann folge ich zurück und Kommentierung ist möglich.
Aber ich möchte ich hier 200x erklären, dass es nicht darum geht ob und wie gut Long Covid
Gerade durch das Sondierungpapier der #Ampel (cms.gruene.de/uploads/docume…) gegangen.
Viele gute Sachen drin. Herausragend sind hier progressive gesellschaftliche Perspektiven für moderne Familienkonstellationen, Zuwanderung und Antidiskriminierung repräsentiert.
Im Bereich Transferleistung und Gesundheitspolitik ist das Papier aus meiner Sicht zu wenig
ambitioniert.
Fallpauschalen nur zu reformieren dürfte ein kompliziertes System nicht verbessern. Harz4 umzubenennen aber Mitwirkungspflichten beizubehalten könnte Probleme nur verlagern.
Kindergrundsicherung ist ein. Guter Anfang.
Interessant ist, was bisher nicht im Papier steht, zB. die Frage nach einer Erhöhung der Vermögens- oder Erbschaftssteuer. Die Vorschläge zur Rentenversicherung finde ich interessant, kann sie aber nicht fundiert beurteilen.
Ich verstehe immer noch nicht, wie irgendwer etwas auf Studien geben kann, die #LongCovid, ein Syndrom für das es selbst klinisch keine 100%-ig klaren Kriterien gibt und dessen Differentialdiagnose (zB. in Abgrenzung von Depressionen etc.) sehr schwer ist, via Befragung von
Eltern der Betroffenen, ohne Kontrollgruppe, unverblindet erheben.
Menschen, die sich Sorgen um ihre Kinder machen, welche zudem womöglich krankheitsbedingt einige Zeit auf vieles verzichten mussten, zumindest aber in Quarantäne waren, quasi per Suggestivfrage (hat ihr Kind eines
der folgenden Symptome?) nach unspezifischen Symptomen zu fragen, ist wissenschaftlich mehr als fragwürdig.
Es gibt mittlerweile 3 kontrollierte Ergebungen (zwei Studien mit relativ kleiner Teilnehmerzahl und begrenzt auf asymtomatische, daher aber auch verblindet) und Daten aus
In einer perfekten Welt würden wir Impfungen überall anbieten, hätten von Beginn an ehrlich aufgeklärt (ja auch über das was wir nicht wissen können!), hätten RisikopatientInnen proaktiv eingeladen und würden an allen gefährdeten Orten alle Menschen unabhängig vom #Impfpflicht
Impfstatus testen. Wir würden keinen Impfdruck auf Kinder und Jugendliche ausüben, um die Zahlen zu beschönigen, aber allen KuJ ein Angebot machen. Wir würden die Kosten für Tests und Behandlungen solidarisch tragen, so wie wir alle Behandlungen solidarisch tragen, egal wie viel
Eigenverantwortung die Erkrankten an ihrer Situation tragen. Wir hätten schon längst die Impfstoffentwicklung der nicht-mRNA Impfstoffe zusätzlich gepusht um ein Angebot auch für ängstliche Personen anzubieten. Und wir würden nicht so tun, als wären Ungeimpfte