Ich verstehe immer noch nicht, wie irgendwer etwas auf Studien geben kann, die #LongCovid, ein Syndrom für das es selbst klinisch keine 100%-ig klaren Kriterien gibt und dessen Differentialdiagnose (zB. in Abgrenzung von Depressionen etc.) sehr schwer ist, via Befragung von
Eltern der Betroffenen, ohne Kontrollgruppe, unverblindet erheben.
Menschen, die sich Sorgen um ihre Kinder machen, welche zudem womöglich krankheitsbedingt einige Zeit auf vieles verzichten mussten, zumindest aber in Quarantäne waren, quasi per Suggestivfrage (hat ihr Kind eines
Menschen, die sich Sorgen um ihre Kinder machen, welche zudem womöglich krankheitsbedingt einige Zeit auf vieles verzichten mussten, zumindest aber in Quarantäne waren, quasi per Suggestivfrage (hat ihr Kind eines
der folgenden Symptome?) nach unspezifischen Symptomen zu fragen, ist wissenschaftlich mehr als fragwürdig.
Es gibt mittlerweile 3 kontrollierte Ergebungen (zwei Studien mit relativ kleiner Teilnehmerzahl und begrenzt auf asymtomatische, daher aber auch verblindet) und Daten aus
Es gibt mittlerweile 3 kontrollierte Ergebungen (zwei Studien mit relativ kleiner Teilnehmerzahl und begrenzt auf asymtomatische, daher aber auch verblindet) und Daten aus
UK (auf die die Kritikpunkte nicht zutreffen: >25.000, mit und ohne Symptome: ons.gov.uk/peoplepopulati… ), auch selbst-reportet, die anhand einer Kontrollgruppe ziemlich gut zeigen können, wie hoch der Einfluss eines Bias in diesem Kontext ist. - Mit dem Ergebnis, dass der Anteil
an Kindern mit Post-Covid Symptomen zT. sogar gleich/höher (Statistik fehlt) ist in der Gruppe, die nie infiziert war, als in der Testgruppe ⬇️. Dazu gibt es zahlreiche Studien und Metastudien zur verschlechterten psychischen Gesundheit von KuJ durch #Covid_19. 
Wie kann jemand ernsthaft, wie es @Karl_Lauterbach gestern erst wieder getan hat, behaupten, dass ein zweistelliger Prozentsatz von Kindern über Monate Post-Covid Symptomatik zeige, & damit immer und immer wieder die Angst von Eltern (vor allem in seiner Followerblase) bedienen?
Das ist keine Vorsicht mehr, keine Casandrarufe, das (und das muss sich Herr Lauterbach und alle die ihm eine Plattform geben mittlerweile wirklich vorwerfen lassen!), das ist eine böswillige
Verzerrung der öffentlichen Wahrnehmung zugunsten reißerischer Zeitungsartikel unter
Verzerrung der öffentlichen Wahrnehmung zugunsten reißerischer Zeitungsartikel unter
Ignoranz wissenschaftlich erarbeiteter Daten!
@Karl_Lauterbach , ich weiß, Sie wollen,wie alle, vermeidbares Leid verhindern. Aber Menschen mit deutlich überzogenen Warnungen zu überziehen, das
richtet ebenso Leid an und trägt vor allem zu einer Spaltung der Gesellschaft bei,
@Karl_Lauterbach , ich weiß, Sie wollen,wie alle, vermeidbares Leid verhindern. Aber Menschen mit deutlich überzogenen Warnungen zu überziehen, das
richtet ebenso Leid an und trägt vor allem zu einer Spaltung der Gesellschaft bei,
die Sie als MdB vertreten. Es kann Ihnen doch nicht gleich sein, wie viele Feuer sie so auf ihrem Weg durch die Talkshows und Zeitungsredaktionen dieser Republik legen. Bitte lesen Sie wenigstens mehr als
die Überschriften, wenn Sie etwas zitieren.
die Überschriften, wenn Sie etwas zitieren.
Natürlich unterlaufen uns allen auch mal Fehler, darum geht es nicht, aber wenn Sie die Datenlagen zu Kindern kennen, warum zitieren Sie dann ausgerechnet einen Zeitungsartikel der nicht zu den übrigen Erhebungen passt, ohne das zumindest als interessante Abweichung einzuordnen?
Ich verstehe es nicht! Es ist falsch! Es ist gefährlich! Und es ist unwissenschaftlich!
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
