3/3 Wir haben es zum großen Teil selbst in der Hand, wie schlimm diese Situation noch wird – und vor allem, wie lange sie noch anhält. Wir müssen jetzt das #Ruder herumreißen, und wir dürfen dabei keine Zeit verlieren.
4/4
“Geimpfte erkranken deutlich seltener symptomatisch an #COVID19 und sie müssen deutlich seltener ins Krankenhaus. Wir müssen die Impflücken schließen.”
RKI veröffentlicht diese Daten jede Woche Donnerstags im Wochenbericht
➡️rki.de/covid-19-woche…
5/5
“Die täglichen #Fallzahlen, die wir im Moment sehen, dürfen wir nicht mehr hinnehmen. Jeden Tag infizieren sich zehntausende Menschen. Davon werden jeweils einige hundert sterben.” #Solidarität
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
2/6 Obwohl mRNA-Impfstoffe relativ neu sind, gehören sie bereits zu den am besten untersuchten Medikamenten der Welt.
Es besteht kein erkennbares Risiko, dass die verimpfte mRNA in das Genom (DNA) von Körperzellen oder Keimbahnzellen (Eizellen oder Samenzellen) eingebaut wird.
3/6 mRNA-Impfungen sind eine relativ neue Technologie und wurden vielen Millionen Menschen innerhalb kurzer Zeit verabreicht. Eine gewisse Skepsis und Verunsicherung, welche Effekte das haben könnte, ist daher nachvollziehbar.
2/ Die meisten verfügbaren Impfstoffe enthalten abgetötete Erreger oder deren Bestandteile (sog. Totimpfstoffe). Totimpfstoffe können die Erkrankung, gegen die sie schützen, nicht auslösen.
3/ Daneben gibt es sog. Lebendimpfstoffe, die abgeschwächte, aber noch lebende Erreger enthalten. Nur wenige Impfstoffe, die in Deutschland verfügbar sind, gehören zu diesem Impfstofftyp. Auch Lebendimpfstoffe können nicht die Erkrankung auslösen, gegen die sie schützen sollen.
2/ Für Säuglinge und Kleinkinder sind viele Impfungen im frühen Alter empfohlen. Das ist sinnvoll, denn bestimmte Infektionen können bei ihnen zu einem deutlich schwereren Krankheitsverlauf führen als bei älteren Kindern, u.a. weil ihre Atemwege noch sehr eng sind.
3/ Manche Eltern sind besonders vorsichtig, wenn es um Medikamente für ihre Kinder geht und haben Bedenken, ihre Kinder frühzeitig impfen zu lassen. Das ist verständlich. Doch gerade weil Kleinkinder und Säuglinge besonders schutzbedürftig sind, sind die Impfungen sehr wichtig.
2/ Heutzutage muss jeder #Impfstoff seine Sicherheit und Verträglichkeit in klinischen Studien beweisen, bevor er zugelassen wird. Nach der Zulassung sind Ärztinnen und Ärzte dazu verpflichtet, Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen an das @PEI_Germany zu melden.
3/ Auch Patientinnen und Patienten können jederzeit ihren Verdacht auf Impfkomplikationen beim Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) melden. Das PEI untersucht, ob die Verdachtsmeldung auf die Impfung zurückgeführt werden kann, d.h. ob die Impfung der Grund für die gemeldeten Symptome ist.
1/ ⚠️Vorsicht vor Zecken
Deutschland hat 3 neue #FSME-Risikogebiete. Bayern ist mit zwei neuen Risikogebieten inzwischen fast ganz betroffen, dazu kommt außerdem ein weiterer Kreis in Sachsen-Anhalt.
Aktualisierte Karte und weitere Informationen:
➡️rki.de/DE/Content/Inf…
2/ #FSME verläuft meist asymptomatisch, kann aber auch zu #Meningitis oder #Enzephalitis führen. Auch außerhalb der Risikogebiete treten vereinzelt Erkrankungen auf, so dass bei entsprechender Symptomatik überall in 🇩🇪 differentialdiagnostisch an FSME gedacht werden sollte.
3/ Die #Impfung schützt zuverlässig vor #FSME und ist für Bewohner:innen und Besucher:innen von Risikogebieten kostenlos.
Antworten auf Fragen #FAQ zur Impfung💉
➡️rki.de/faq-fsme-impfu…
📈Im ambulanten Bereich ist die Zahl der ARE-Arztbesuche in KW 1 im Vergleich zur Vorwoche wie erwartet - und auch in den Vorjahren üblich - wieder gestiegen. Sie liegt weiter deutlich über den Vorjahres-Werten der KW 1.
2/ 🦠Hauptsächlich verursachen aktuell #Influenzaviren (mit 20% positiv getesteten Proben) sowie #RSV (17%) die hohe Zahl an ARE, die im ambulanten Bereich zu Arztbesuchen führen, und nur noch zu einem deutlich geringeren Teil #SARSCoV2 (6 %).
3/ 🧪Die 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit labordiagnostischem Nachweis von #SARSCoV2 ist in Meldewoche MW 1/2023 im Vergleich zur MW 52/2022 um 14% angestiegen. In 3 Bundesländern stieg die 7-Tage-Inzidenz, in 13 Bundesländern sank sie oder blieb unverändert.