Hohe Zahlen an Neu- und Reinfektionen durch #omicron werden sich nicht verhindern lassen. Diese werden zwangsläufig in 15-30 % zu #LongCovid#LongCovidKids führen.
Orientierend an #SARSCoV müssen wir in bis zu 30 % mit Chronifizierungen im Sinne von #MECFS rechnen.
Dies ist verbunden mit einem hohen Anteil an Erwerbsunfähigkeiten. Monate- oder lebenslang. Behinderung führt zu Armut!
Unter der Annahme dieser Fakten gibt es aktuell kein besser angelegtes Geld als in Therapiestudien zu #LongCovid investiertes. @BMBF_Bund@BMG_Bund
Es gibt keine wirksame Prävention von #LongCovid. Bisher ist unklar, wie häufig wir es bei Geimpften/Geboosterten sehen werden. Es gibt für Long COVID nur ein Konzept:
Alles in die Entwicklung einer oder mehrerer wirksamen Therapien investieren!
Je länger die Erkrankung besteht, desto unwahrscheinlicher wird es, sie zu heilen. Wir reden aktuell bereits von ca. 1Mio Fälle. Hat sich mal jemand beim Bund getraut zu rechnen, was das für unsere Volkswirschaft bedeutet? @c_lindner
Wie sollen unsere Sozialsysteme das abfangen?
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Liebes @BMG_Bund@BMBF_Bund,
Ich würd gern wieder operieren und Rad fahren können. Nach 1 Jahr #LongCovid sind 10 min Laub harken zu viel.
Wir benötigen Gelder für so dringende Therapiestudien zu postviralen Erkrankungen!
Die Hoffnung, das Problem könne sich über die Zeit von allein lösen, wird der nächsten ganz große Ernüchterung weichen. Nach der #VierteWelle werden wir 1 Mio #LongCovid Betroffene verzeichnen (restriktive Rechnung).
Davon 20% aus dem Gesundheitsbereich (Zahlen aus UK).
>50% eingeschränkt arbeitsfähig, jeder 4. arbeitsunfähig über viele Monate. Diese Zeit Wiedereingliederung zu nennen, verharmlost die Einschränkungen. Wir haben es mit einer langanhaltenden oder auch bleibenden Behinderung zu tun. #Inklusion
Berichte zu Häufigkeiten von LongCovid verlieren an Interesse. Allzu oft sind symptombasierte Studien Grundlage der Berichterstattung. Bei einer so wenig objektivierbaren und diffusen Symptomatik wie wir sie unter Long/Post-COVID finden1/9
2/9wird die Abgrenzung zu Allgemeinsymptomen immer schwierig bleiben und anzuzweifeln sein. Andererseits mehrt sich das Wissen um organische Schäden und Folgen. Vieles davon bleibt außerhalb von wissenschaftlichen Ansätzen unentdeckt, weil es zunächst keine Beschwerden verursacht
3/9 Wir gehen aktuell von 500-600.000 Betroffenen in D aus. Ca. 80 % der nach 5 Monaten Betroffenen haben unveränderte Einschränkungen nach 12 Monaten. Mindestens 50 % sind eingeschränkt arbeitsfähig. Ein Viertel arbeitsunfähig. Ein Großteil geht trotz Beschwerdezunahme arbeiten.