#Omikron ist in Ö voll da. In kürzester Zeit wurde Delta als vorherrschende Variante abgelöst.
Dennoch scheint die Wahrscheinlichkeit für die Benötigung intensivmedizinischer Versorgung mit Omikron geringer zu sein.
Aber das ist für uns keine Entwarnung. Die Zahlen steigen. (1/7)
Wir brauchen jetzt ein Umdenken in unserem Umgang mit dem Virus.
Omikron kann dazu führen, dass viele Menschen gleichzeitig erkranken und dadurch die kritische #Infrastruktur in Österreich gefährdet ist.
Mit folgenden #Maßnahmen halten wir das Land am Laufen: (2/7)
1)Verstärkte #Kontrollen, u.a.:
-Kontrollpflicht im Handel (ab 11.01.)
-Kontrollen durch Behörden im Rahmen ihrer Tätigkeiten
2)Änderung beim #Kontaktpersonenmanagement (ab 08.01.):
-Grundsätzlich: Kontakte über 15 Min., Abstand unter 2m sind Hochrisikokontakte. (3/7)
-keine Einstufung als Hochrisikokontakt: Booster-Impfung, 2 Impfungen bei 5- bis 11-Jährigen, durchgehendes FFP2-Maske-Tragen von beiden Seiten
-Freitesten mit PCR ab 5. Tag möglich
-kritische Infrastruktur: mit täglich gültigem Test & FFP2 weiterhin arbeiten möglich (4/7)
3)Schutzmaßnahmen (ab 11.01.)
-FFP2-#Maske outdoor, wo kein 2m-Abstand möglich ist (z.B. Fußgängerzonen, Warteschlangen)
-#HomeOffice soll dort, wo möglich, die Regel werden.
Außerdem verkürzen wir die Grünen Pass-Gültigkeit bei 2 Impfdosen auf 6 Monate (ab 01.02.). (5/7)
Unsere strengen Maßnahmen bleiben, u.a. gilt weiterhin der Lockdown für Ungeimpfte, 2G, FFP2-Maskenpflicht indoor, Sperrstunde um 22:00 Uhr, keine Nacht- und Stehgastronomie und die strengen Regelungen bei Veranstaltungen. (6/7)
Omikron verlangt uns allen erneutes Engagement, Solidarität und #Zusammenhalt ab.
Unsere Maßnahmen wirken nur gut, wenn wir uns daran halten.
Daher zählt Ihre Mithilfe. Jeder und jede Einzelne kann dazu beitragen. Zusammen halten wir Österreich am Laufen. Vielen Dank! (7/7)
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#Update: #Omikron erzeugt als neue Variante eine neue, andere Welle. Die aktuellen Daten bestätigen uns: Omikron ist ansteckender als Delta. Die Verläufe sind meist milder - intensivmedizinische Behandlung wird weniger oft benötigt.
Das ist aber KEINE Entwarnung. (1/5)
Denn: Wir erwarten einen großen Anstieg der Infektionszahlen. Sehr viele Menschen können gleichzeitig krank werden und ausfallen. Das gefährdet die kritische Infrastruktur. Auch diese müssen wir schützen.
Wir müssen Omikron abbremsen und das Land am Laufen halten. (2/5)
Wie können wir also Omikron bremsen? Was können wir alle bereits jetzt tun?
•Tragen Sie #Maske auch im Freien, wenn sich der 2m-Abstand nicht ausgeht. Eine gutsitzende FFP2 ist nach wie vor ein wesentlicher Schutz.
•Wenn möglich, arbeiten Sie im #HomeOffice. (3/5)
Die 194 #WHO-Länder treffen sich aktuell in Genf, um einen globalen #Pandemievertrag zu beschließen. Österreich unterstützt dieses Vorhaben – für eine bessere Vorbereitung und weltweite Zusammenarbeit. Gemeinsam sind wir stärker. (1/4)
Mit dem Arzt und Public Health-Experten Dr. Gerald Rockenschaub wurde außerdem ein Österreicher zum neuen WHO-EURO-Direktor für gesundheitliche Notlagen ernannt. Meine herzliche Gratulation! Ich wünsche viel Erfolg als Krisenmanager der Europäischen Region der WHO! (2/4)
Die letzten Monate haben gezeigt, was #Zusammenarbeit möglich macht: Daraus können & sollen wir für zukünftige globale Herausforderungen im Gesundheitsbereich lernen. Weltweite Zusammenarbeit wird in Zukunft immer wichtiger werden, in Gesundheitskrisen & bei der Klimakrise. (3/4)
#Update: Tirol hat gestern einen Verdachtsfall der #Omicron-Variante/#B11529 gemeldet und die Probe zur Sequenzierung an die AGES geschickt. Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen vorliegen. (1/4)
Die WHO hat die neue Omicron-Variante als besorgniserregend eingestuft. Wir wissen aber noch nicht, inwiefern sie das Pandemiegeschehen beeinflussen wird. Umso wichtiger ist es jetzt, vorsichtig zu sein & die Schutzmaßnahmen einzuhalten. Ich wiederhole daher meinen Aufruf… (2/4)
an Reiserückkehrer:innen aus dem südlichen Afrika, die vor Inkrafttreten der neuen Einreiseregeln, nach Ö gekommen sind: Melden Sie sich bei der AGES & folgen Sie den Anweisungen zur behördlichen #PCR-Testung. Bitte begeben Sie sich zudem für mind. 5 Tage in Heimquarantäne. (3/4)
Die Situation in der Pandemie ist sehr ernst. Die Ärzt:innen und Pfleger:innen auf den Intensivstationen leisten Unglaubliches. Es ist unsere Verantwortung, alles zu tun, um die vierte Welle zu brechen. (1/4)
Wir müssen die Überlastung des Gesundheitssystems genauso verhindern wie einen kompletten Lockdown für alle. Das ist unser Ziel. Die Expert:innen empfehlen dringend die Reduktion der Kontakte um 30 %. (2/4)
Nächtliche Ausgangsbeschränkungen sind eine von mehreren Maßnahmen, die ich heute der Bundesregierung und den Ländern vorgelegt habe. Damit würden wir einen großen Beitrag zu dieser erforderlichen Kontaktreduktion leisten. (3/4)
Die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen ist besorgniserregend. Daher haben wir uns mit den Bundesländern auf folgende Maßnahmen geeinigt, die ab Montag gelten: (1/5)
➡Es gilt die FFP2-Pflicht im gesamten Handel & in Museen.
➡3-G wird zu 2-G (Ausnahme Arbeitsplatz).
➡Bei körpernahen Dienstleistern sowie in Restaurants, Nachtgastronomie & ähnlichen Settings, wo bislang 3-G galt, haben nur noch geimpfte und genese Personen Zutritt. (2/5)
➡ Bei Veranstaltungen über 25 TN gilt 2-G.
➡Bei mehr als 50 TN zudem Anzeigepflicht bei der BH bis 1 Woche vor Veranstaltung, Ernennung eines:einer COVID-19-Beauftragten, Präventionskonzept-Erstellung. (3/5)
Die seit nicht mal 48 Stunden geltenden Öffnungen wurden in einem gemeinsamen Prozess der Bundesregierung mit Ländern & Sozialpartnern auf Basis von Zahlen, Fakten und Prognosen von vor 6 Wochen getroffen. Zum damaligen Zeitpunkt ambitioniert & von einigen auch kritisiert. (1/7)
(2/7) Es ist ein schönes Gefühl, durch die Stadt zu gehen und die Menschen in den Schanigärten sitzen zu sehen oder wieder gemeinsam Sport zu machen. Immer mehr erzählen mir auch, dass sie schon geimpft sind.
(3/7) Meine Aufgabe als Gesundheitsminister und auch als Arzt ist es jetzt, das Infektionsgeschehen in Verbindung mit den getroffenen Maßnahmen weiterhin sehr genau zu beobachten und die Sicherheit der Menschen in Österreich zu gewährleisten.