Teurer wohnen weil fossile Preise für Öl und Gas explodieren. Nicht weil die Kosten für grüne Energien noch viel höher sind als die von fossilen Energien. Die Tücken der energetischen Sanierung liegen ganz sicher im Detail. Aber Klimaschutz = teuer stimmt so ganz sicher nicht 1/7
Es werden viele wichtige Aspekte angesprochen,aber Kosten zu einseitig mit Klimaschutz begründet. Kein Wort von explodieren Öl und Gaspreisen."Noch immer ist Grünstrom zu kostspielig und fossiler Brennstoff zu günstig, als dass sich die Wärmewende in jedem Fall rechnen würde" 2/7
Es fehlt Kosten-Nutzen-Verhältnis. Der Nutzen muss den Kosten gegengerechnet werden: explodierende Öl- und Gaspreise führen zu explodierenden Kosten in den nächsten Jahren. Vermiedene Kosten sind Nutzen. Und Investitionen schaffen volkswirtschaftlichen Mehrwert+ Wertschöpfung 3/7
Gut finde ich vor allen Dingen die Hinweise auf die Handwerker, und die fehlenden Informationen. Und warum die Gebäudesanierung oftmals nicht funktioniert. Weil die Handwerker nicht ausreichend geschult sind und weil Fachkräfte fehlen. 4/6
Und gut finde ich, dass das Vermieter- Mieter Dilemma angesprochen wird, insbesondere Möglichkeiten es zu lösen durch z.b. Warmmieten Konzepte. Das Ende suggeriert aber, dass es sich nicht lohnt und dass man es nur aus ideologischen Gründen macht wie die dargestellte Familie. 5/7
Problematisch ist vor allem am Titelbild, dass es die altbewährten Muster der Fehlinformationen bedient, die seit 30 Jahren aufhalten. Kein Klimaschutz ist teuer, und wird immer teurer, je länger diese Muster bedient werden, siehe Nature Artikel 6/7 nature.com/articles/s4159…
Auch wenn der Artikel im Heft differenzierter ist als der Titel suggeriert: die Menschen sehen den Titel, wie @SandraRostek hier zeigt. Und der ist nicht nur missverständlich sondern bedient #plurv und #whataboutism.
Es gibt gute Titel-Alternativen, wie die von @sci_ffert 😉 7/7
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Forderung nach Senkung MwSt auf Benzin falscher Weg und keine Spritpreisbrems-Garantie. Sozial gerechter ist pro Kopf Rückerstattung der CO2 Einnahmen 1. Steuereinnahmen besser einsetzen um Bahn und ÖPNV billiger zu machen. #Verkehrswende überfällig (1/4)
2. Umweltschädliche Subventionen müssen abgebaut werden, Dienstwagen, Dieselprivileg und Pendlerpauschale kommen vor allem einkommensstarken Autofahrenden Vielfahrern zugute spiegel.de/auto/spritprei…
(2/4)
3. CO2 Preis Einnahmen zurückgeben als pro Kopf Klimaprämie, entlastet vor allem Niedrigeinkommensbezieher 4. Kaufkraft/Inflationsbereinigt sind Benzinpreise nicht gestiegen sondern gesunken
Neue @DIWECON Studie Plausibilitätsprüfung: keines der #Wahlprogramme reicht aus, um die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2030 zu erreichen. Damit ist Einhaltung des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens nicht möglich: (1/6) @StiftungKlima
1. Platz: @Die_Gruenen: Die geeignetsten Vorschläge zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 legen die Grünen in ihrem Wahlprogramm vor, aber auch noch Umsetzungs- und Ambitionslücke im Hinblick auf die Klimaziele für 2030 auf (2/6)
2. Platz: @dieLinke: ambitionierteste Ziel Klimaneutrales Deutschlands bis 2035 . Maßnahmenvorschläge teilweise nicht ausgereift genug und geeignete Strategien fehlen, zum Beispiel für die Dekarbonisierung des Industriesektors. zudem kategorische Ablehnung CO2-Bepreisung (3/6)
Meine Stellungnahme in der #Anhörung zum #Wirtschaftsausschuss: EE-Anteils von 65 % im Jahr 2030 wird verfehlt. Um Klimaziele zu erreichen, sollte EE Anteil auf 75 % angehoben werden. Stromverbrauch wird bis 2030 auf ca. 875 TWh ansteigen (zum Vergleich: 2019 ca. 525 TWh) (1/6)
Paris-konformer Ausbaupfad entspräche einem jährlichen Zubau von durchschnittlich ca. 30 GW PV und ca. 9 GW Windkraft. Das ist ca. sechs- (PV) bzw. dreimal (Wind) so hoch wie bisher vorgesehen. Ausbauhemmnisse bei Planungs- und Genehmigungsphase müssen abgeschafft werden (2/6)
.#EEG Novelle: Streichung der endogenen Mengensteuerung (§ 28 Absatz 6 EEG) notwendig, da kontraproduktiv. Gefahr von „Abwärtsspirale“ mit sinkenden Angebotsmengen. Im Gegenteil sollten nicht-vergebene Ausschreibungsmengen zusätzlich ausgeschrieben werden. (3/6) @TMueller_Wue
2020 : Europäischer Green Deal und deutsche Ratspräsidentschaft: Klimaneutralität nur mit ambitionierten Klimavorgaben zu erreichen diw.de/de/diw_01.c.79… (2/10)
2020 Garzweiler II: Prüfung der
energiewirtschaftlichen Notwendigkeit
des Tagebaus diw.de/documents/publ… (3/10)
Blueprint of prevention for effective climate protection. Frightening to read how effectively the fossil lobby prevents climate protection. It explains why CO2 prices are opposed from the right and the left and why renewable energies are systematically thwarted. #NewClimateWar
It is indeed a climate war out there. And scientists who stand up for truth and climate protection are systematically discredited. The mechanisms are very similar in Germany as in the USA. Sadly. @MichaelEMann is so right, it is a #NewClimateWar#Klimaschmutzlobby
Small advertising block: similar to by book 2013 "the fossil Empire strikes back"
I have overcome the war part and make encouragement to the people with my new book "MondaysforFuture". It is the decade of civil society. We are at a tipping point for real change. Let's go for it!
CO2 Steuer: fossiles Heizen und Tanken wird teurer. Start: 25 Euro/t CO2, 35 (2025), 60 Euro/t CO2 (ab 2026). Erhöhung Benzinpreis zunächst um ca. 5 Cent pro Liter bis zu ca.15 Cent /Liter. Entlastung über Senkung Strompreis und Erhöhung Pendlerpauschale. Sinnvoll, aber: (1/5)
CO2 Steuer sinnvoll, notwendige Senkung Emissionen im Verkehrs-/Wärmesektor, aber: 1. Preiserhöhungen zu niedrig, max. ein Drittel der gewünschten Emissionsminderung erreichbar. Erhöhung Pendlerpauschale als umweltschädl.Subvention kontraproduktiv (2/5) diw.de/documents/publ…
Erhöhung Pendlerpauschale bevorteilt einkommensstarke Haushalte überproportional. Entlastung durch Strompreissenkung insbesondere für einkommensschwache HH zu gering. Besser wäre ein Klimabonus @SBachTax (3/5) zeit.de/wirtschaft/201…