Neue @DIWECON Studie Plausibilitätsprüfung: keines der #Wahlprogramme reicht aus, um die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2030 zu erreichen. Damit ist Einhaltung des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens nicht möglich: (1/6) @StiftungKlima
1. Platz: @Die_Gruenen: Die geeignetsten Vorschläge zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 legen die Grünen in ihrem Wahlprogramm vor, aber auch noch Umsetzungs- und Ambitionslücke im Hinblick auf die Klimaziele für 2030 auf (2/6)
2. Platz: @dieLinke: ambitionierteste Ziel Klimaneutrales Deutschlands bis 2035 . Maßnahmenvorschläge teilweise nicht ausgereift genug und geeignete Strategien fehlen, zum Beispiel für die Dekarbonisierung des Industriesektors. zudem kategorische Ablehnung CO2-Bepreisung (3/6)
Platz 3 / 4 zusammen an @CDU und @spdbt: Stärken Union im Industriesektor und SPD punktet beim Verkehr. Es fehlen aber beider Parteien aber die Ambition und die Detailtiefe. Kohleausstieg 2038 zu spät teilweise Vorhaben formuliert, Emissionsreduktion konträr entgegenstehen. (4/6)
Letzter Platz an @fdp : Wahlprogramm ist aus klimapolitischer Sicht als am wenigsten konkret. Einseitiger Fokus auf Preis- und Marktmechanismen, um Anreize zur Emissionsminderung zu setzen. Dies ist für die Überwindung von sektorspezifischen Hemmnissen nicht ausreichend. (5/6)
Link zur Studie Plausibilitätscheck Wahlprogramme der Parteien hier
Meine Stellungnahme in der #Anhörung zum #Wirtschaftsausschuss: EE-Anteils von 65 % im Jahr 2030 wird verfehlt. Um Klimaziele zu erreichen, sollte EE Anteil auf 75 % angehoben werden. Stromverbrauch wird bis 2030 auf ca. 875 TWh ansteigen (zum Vergleich: 2019 ca. 525 TWh) (1/6)
Paris-konformer Ausbaupfad entspräche einem jährlichen Zubau von durchschnittlich ca. 30 GW PV und ca. 9 GW Windkraft. Das ist ca. sechs- (PV) bzw. dreimal (Wind) so hoch wie bisher vorgesehen. Ausbauhemmnisse bei Planungs- und Genehmigungsphase müssen abgeschafft werden (2/6)
.#EEG Novelle: Streichung der endogenen Mengensteuerung (§ 28 Absatz 6 EEG) notwendig, da kontraproduktiv. Gefahr von „Abwärtsspirale“ mit sinkenden Angebotsmengen. Im Gegenteil sollten nicht-vergebene Ausschreibungsmengen zusätzlich ausgeschrieben werden. (3/6) @TMueller_Wue
2020 : Europäischer Green Deal und deutsche Ratspräsidentschaft: Klimaneutralität nur mit ambitionierten Klimavorgaben zu erreichen diw.de/de/diw_01.c.79… (2/10)
2020 Garzweiler II: Prüfung der
energiewirtschaftlichen Notwendigkeit
des Tagebaus diw.de/documents/publ… (3/10)
Blueprint of prevention for effective climate protection. Frightening to read how effectively the fossil lobby prevents climate protection. It explains why CO2 prices are opposed from the right and the left and why renewable energies are systematically thwarted. #NewClimateWar
It is indeed a climate war out there. And scientists who stand up for truth and climate protection are systematically discredited. The mechanisms are very similar in Germany as in the USA. Sadly. @MichaelEMann is so right, it is a #NewClimateWar#Klimaschmutzlobby
Small advertising block: similar to by book 2013 "the fossil Empire strikes back"
I have overcome the war part and make encouragement to the people with my new book "MondaysforFuture". It is the decade of civil society. We are at a tipping point for real change. Let's go for it!
CO2 Steuer: fossiles Heizen und Tanken wird teurer. Start: 25 Euro/t CO2, 35 (2025), 60 Euro/t CO2 (ab 2026). Erhöhung Benzinpreis zunächst um ca. 5 Cent pro Liter bis zu ca.15 Cent /Liter. Entlastung über Senkung Strompreis und Erhöhung Pendlerpauschale. Sinnvoll, aber: (1/5)
CO2 Steuer sinnvoll, notwendige Senkung Emissionen im Verkehrs-/Wärmesektor, aber: 1. Preiserhöhungen zu niedrig, max. ein Drittel der gewünschten Emissionsminderung erreichbar. Erhöhung Pendlerpauschale als umweltschädl.Subvention kontraproduktiv (2/5) diw.de/documents/publ…
Erhöhung Pendlerpauschale bevorteilt einkommensstarke Haushalte überproportional. Entlastung durch Strompreissenkung insbesondere für einkommensschwache HH zu gering. Besser wäre ein Klimabonus @SBachTax (3/5) zeit.de/wirtschaft/201…
A few thoughts on the @JoeBiden Victory:
Biden has announced to rejoin the Paris Climate Convention as soon as possible. To do so, USA must present a new ambitious climate contribution for the year 2030, NDC . It will not be too ambitious but everything is better than now (1/7)
The chances to reach 1.5 degree target are increasing. EU, China, Japan others, committed to become climate-neutral in a few decades with strong emission cuts. This is why now in the Corona crisis - unlike in the past - economic aid is increasingly linked to climate aspects (2/7)
If US climate "Green Deal" becomes reality, EU will no longer be a pioneer. The EU need to raise climate targets, expand renewable energies more quickly and immediately abolish any climate-damaging subsidies. The EU should initiate a joint #GreenNewDeal Deal with the USA. (3/7)
Zum Thema #Wasserstoff für #Mobilität: Brennstoffzellen-Fahrzeuge haben ein paar Vorteile (Wenig Emissionen, längere Reichweite) sind aber ineffizient, da geringer Wirkungsgrad: bis zu sieben mal soviel Strom zur Herstellung notwendig. (1/5)
#Wasserstoff muss erst erzeugt werden, Infrastruktur fehlt. Mehrere neue Infrastrukturen aufzubauen ist ineffizient und teuer. Dieser "kostbare" Treibstoff sollte nicht verschwendet werden, einzusetzen wo es keine elektrische Alternativen gibt (Schwerlast/Schiff/Flugverkehr) 2/5
"Electricity First": Kleine und leichte Elektrofahrzeuge sind effizient und - wenn sie Ökostrom "tanken"- allen andern überlegen. Wasserstoff oder PtG sind mögliche Langfristspeicher,als "kostbarer" Treibstoff aber nur dort einzusetzen wo es keine elektrische Alternative gibt 3/5