Update #Ukraine .
Im Überblick:
- russ.-ukr. Verhandlungen in #Istanbul gelaufen;
- ukr. Truppen melden Gebietsgewinne;
- #Marioupol wehrt sich weiterhin erbittert;
- schwere Raketenangriffe in mehreren ukr. Städten;
- Moskau verlagert Truppen in den #Donbass .
Thread👇
(1/25)
Heute fand die nächste Runde der russ.-ukr. Friedensverhandlungen statt.
Türkei positionierte sich wieder als Vermittlungsmacht, da es gute Beziehungen sowohl nach Moskau als auch nach #Kiew unterhält.
Screenshot:
Delegationen kommen in #Istanbul an. #Ukraine#Russia
(2/25)
Die Verhandlungen fanden im geschlossenen Format statt.
Einige Fotos waren vor dem Beginn der Verhandlungen dennoch entstanden.
Details über den Verhandlungserfolg oder -misserfolg wurden nicht genannt. #Istanbul#UkraineRussia
(3/25)
Ein Erfolg erscheint im Moment allerdings als äußerst unwahrscheinlich, weil beide Seite sich weiterhin sicher sind, dass sie diesen Konflikt militärisch für sich entscheiden können.
In der #Ukraine zeigen Umfragen sogar, dass 93% der Bevölkerung sich eines Sieges sicher sind. 4/
Zuletzt meldeten ukrainische Truppen auch weitere Gebietsgewinne.
So zogen sich russische Truppen anscheinend aus einigen Gebieten bei #Mykolaiv zurück, sodass die Stadt vom Norden teilweise deblockiert wurde. #Ukraine#UkraineRussiaConflict
(5/25)
Es wurden sogar Kämpfe nahe #Herson gemeldet. Nach derzeitiger Information sickerten ukrainische Verbände entlang des Schwarzmeeres hinter die Frontlinie durch und attackierten dann russische Stellungen in den Vororten der Stadt. #UkraineWar#UkraineRussia
(6/25)
Eine Rückeroberung der Stadt, wie es einige ukr.Portale bereits gemeldet haben, wurde es zwar nicht, zeigt aber dennoch wie relativ die Frontverläufe sind.
Es ist keine einheitliche Frontlinie. Verbände können teilweise kilometerweit unbemerkt ins gegnerische Hinterland vorstoßen
Auch die Stadt #Marioupol wehrt sich weiterhin erbittert.
Ukr.Truppen und die Reste vom #AzovBattalion ziehen sich weiter ins Industriegebiet der Stadt zurück, wo sie sich vermutlich tief ins Beton verschanzen werden.
Schwere Bombardements des Industriegebiets werden erwartet. 8/
Zuletzt ist in #Marioupol sogar der tschetschenische Machthaber #Kadyrow angekommen.
Offensichtlich will er seine Truppen auf den Sturm des Industriegebietes einstimmen und sich zugleich für das innenpolitische Publikum als "den starken Mann" präsentieren. #Ukraine
(9/25)
Apropos
Auf diesem Video ist #Kadyrow mit dem Kommandeur der 8. russischen Armee Mordvitschew zu sehen.
Einige ukrainische Portale hatten Mordvitschew eigentlich schon am 18. März für tot erklärt.
Nun ja. Wie man sieht, ist er quicklebendig und anscheinend in bester Laune
(10/25)
Auch bei #Kiew sind ukrainische Truppen zuletzt vorgerückt und haben nach eigenen Angaben die Stadt #Irpen eingenommen.
Moskau erklärte, die Frontlinie verlaufe durch Irpen. Von einer kompletten Einnahme der Stadt könne man nicht sprechen. #Ukraine#Irpin
(11/25)
Es scheint übrigens, dass so gut wie alle Freiwilligen und Söldner, die in die #Ukraine kamen und auch geblieben sind, tatsächlich derzeit bei Kiew eingesetzt werden.
Screenshots: britische Kämpfer, die in einem Hochhaus in #Irpen ihre Stellung aufgebaut haben. #Kiew
(12/25)
Zur Erinnerung.
Zuvor hatten russische Truppen schwere Raketenangriffe auf Standorte der westlichen Kämpfer ausgeführt.
Zahlreiche Freiwillige und Söldner (beide "Arten" von Kombattanten kämpfen dort) wurden dabei getötet oder verletzt. Viele haben die #Ukraine verlassen.
(13/25)
Die Motiviertesten sind aber geblieben und werden offensichtlich geballt im Großraum #Kiew eingesetzt.
Allen voran sind es Briten und US-Amerikaner.
Screenshots: westliche Kämpfer im Großraum Kiew.
Alle Videos findet ihr wie gehabt bei mir auf Telegram. #Kyiv#kyiev
(14/25)
Zuletzt hatte die #Ukraine außerdem weiteren Materialnachschub für die Truppen bekommen.
Eine An-124 brachte Militärfracht aus der Türkei.
Es wird vermutet, dass es sich dabei um #bayraktartb2 -Drohnen handelt.
Der ungarische Luftraum musste umflogen werden.
(15/25)
Dies liegt wohl daran, dass Ungarn zuletzt de-facto seine Neutralität in dem Konflikt ausrief.
Budapest erklärte, man werde keine Waffenlieferungen für eine der Seiten durchlassen.
Auch schlug man die ukr.Forderung aus, auf russische Gas- und Ölimporte zu verzichten.
(16/25)
Unterdessen hat es in den letzten Tagen weitere schwere Raketenangriffe in verschiedenen ukrainischen Städten gegeben, darunter #Kiew , #Lwiw , #Mykolaiv und #Zhitomir .
Screenshot 1: "Kalibr"-Salven von russ. Kriegsschiffen;
Schreenshots 2-4: Folgen der Raketenangriffe
(17/25
Moskau hat derweil offen zugegeben, dass die Strategie für die "Militäroperation" signifikant geändert wird/werden muss.
Eine Bestätigung, dass da so Einiges nicht wie geplant lief.
Auch wurde eine doch ziemlich interessante Lagekarte präsentiert. #UkraineRussia#Ukraine
(18/25)
Ich finde sie deshalb bemerkenswert, weil diese Karte in Teilen sogar "pessimistischer" ist, als Karten in russischen und sogar in manchen westlichen Portalen.
Hier zum Vergleich noch mal:
Karte 1 vom russ. Verteidigungsministerium;
Karten 2-3 von verschiedenen Medien.
(19/25)
Die neue Strategie des russischen Generalstabs soll jetzt jedenfalls sein, dass man sich komplett auf den #Donbass konzentriert.
Hierfür werden derzeit massiv Truppen von anderen Frontabschnitten abgezogen, also vor allem aus dem Großraum #Kiew sowie von #Mykolaiv .
(20/25)
In der Tat sollen in den letzten Tagen große russische Truppenkolonnen im #Donbass angekommen sein.
Laut Kriegsreportern vor Ort gruppieren sie sich jetzt für die kommende zweite Offensive um. #UkraineRussiaConflict#Ukrainekrieg
(21/25)
Zur Erinnerung.
Russische Truppen versuchen seit Wochen die ost-ukrainischen Armeeverbände östlich von #Kramatorsk und westlich von #Donetsk einzukesseln.
Bislang erfolglos.
Die neuen Truppen sollen die geplanten Zangengriffe nun wieder ankurbeln. #UkraineWar#Ukraine
(22/25)
Das Verlegen der Truppen aus #Mykolaiv und #Kiew gibt dann allerdings den ukr.Verbänden in diesen Landesteilen womöglich die Gelegenheit selbst weiter vorzurücken.
In anderen Worten:
Es könnte demnächst zu drei zeitgleichen Offensivversuchen kommen... #Donbass#Ukraine
(23/25)
Zwei ukr. bei #Kiew und Mykolaiv-Herson sowie ein russ.Offensivversuch im #Donbass .
Ukr.Truppen profitieren dabei von viel kürzeren inneren Transportwegen von einem Frontabschnitt zum nächsten, während russ.Verbände riesige Entfernungen am "Außenrand" zurücklegen müssen.
(24/25)
Wann und ob die Donbass-Offensive auch wirklich startet, ist derzeit unklar.
Es wird vermutet, dass die Offensive an die Einnahme von #Mariupol gebunden wird.
Erst nachdem die Stadt fällt, würde die Offensive im #Donbass starten, auch weil viele Kämpfer dann frei werden.
(25/25)
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Update #Ukraine
Im Überblick:
- "Rasputiza" in Zaporizhya und Donbass macht beiden Seiten zu schaffen, Frontlinie wird statischer;
- Kiew startet neuen Offensivversuch bei Kursk;
- neue ukr. Seedrohnen mit Luftabwehr: rus. Reporter sprechen von erheblicher Gefahr.
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(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt unvermindert weiter.
Zugleich ist die Frontlinie in Zaporizhya und Donbass deutlich statischer geworden. Die Temperaturen an diesen Fronten pendelten zuletzt zwischen 0 und +5 Grad, was die Schlachtfelder und Frontstraßen zu reinem Schlamm verwandelte.
2/25
Zur Erinnerung:
An sich ist die Schlammperiode ein bekanntes Phänomen an den Fronten des Krieges.
Etwas ungewöhnlich ist diesmal der Zeitpunkt. Normalerweise kommt die "Rasputiza" rund um November und März.
Anfang Januar ist dafür doch etwas ungewöhnlich.
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe in Zaporizhya: Front nähert sich Vremivka, ukr. Gegenangriff bei Novyj Komar;
- Torezk-Agglomeration weitgehend aufgegeben;
- rus. Geländegewinne bei Kupyansk;
- US-Medien diskutieren über Kernpunkte von Verhandlungen
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(1/25)
Schwere Kämpfe gehen im #Ukrainekrieg weiter.
An der Zaporizhya-Front rücken Russen weiter nordwärts vor.
Ukr. Einheiten zogen sich aus dem Gebiet zwischen Novosilka und Velika Novosilka zurück.
Die Front nähert sich Vremivka, wo einst die ukr. Gegenoffensive 2023 begann.
(2/25)
Gleichzeitig wehren sich ukr. Truppen erbittert. Der ukr. Generalstab verlegte Verstärkung an den Abschnitt und konnte in einem Gegenangriff den Ort Novyj Komar zurückerobern.
Damit wurde die für die Versorgung überlebenswichtige Trasse O0509 wieder freigelegt.
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- russ. Truppen starten Gegenoffensive in Zaporizhya;
- Rückzug aus Kurachove hat begonnen;
- Kiew schickt weitere westliche Kampfpanzer nach Kursk;
- widersprüchliche Signale aus USA: Verhandlungen oder weitere Mobilmachung in UKR.
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(1/25)
Begünstigt durch den Fall der Festung Wuhledar haben russ. Truppen eine Gegenoffensive in Zaporizhya begonnen. Ohne großen Medienwirbel haben russ. Verbände weite Vorstöße in der Region gestartet und sind kilometerweit in der Region rund um Velika Novosilka vorgerückt.
(2/25)
Zeitgleich zu Vorstößen aus dem Süden fanden Angriffe westlich sowie nördlich in Richtung Novyj Komar statt.
Durch die Zangengriffe verloren ukr. Truppen die letzten großen Straßen nach Velika Novosilka.
Die Garnison der Stadt kann nur noch über Feldwege versorgt werden.
(3/25)
Update #Syrien
Im Überblick:
- Assad-Regierung gefallen, HTS und diverse Rebellengruppen übernehmen die Macht;
- Israel führt Luftangriffe in Südsyrien aus;
- eine Offensive gegen kurdische Gebiete steht bevor;
- Moskau bereitet Evakuierung aus Hmeimim vor.
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(1/25)
Nach nur rund 10 Tagen nach Beginn der umfangreichen Rebellenoffensive ist die Regierung von Assad gefallen.
In der Nacht zum Sonntag rückten Rebellenverbände in Damaskus ein und übernahmen kampflos die Stadt.
Am Sonntagmorgen wurde der Machtwechsel verkündet.
(2/25)
Der syrische Premier erklärte, Damaskus NICHT zu verlassen. Ebenfalls gelte dies für die meisten Minister der Assad-Regierung.
Diese bleiben in der Hauptstadt, um ein Weiterfunktionieren der Staatsinstitutionen zu gewährleisten.
Die Machtübergabe werde jedoch zügig vollzogen
3/25
Update #Syrien
Im Überblick:
- Rebellen überrennen riesige Gebiete;
- Aleppo und Seraqib fast kampflos aufgegeben, Rebellenspitzen stehen vor Hama;
- rus. Luftwaffe ununterbrochen im Einsatz;
- pro-iranische und kurdische Verbände treten in Kürze in die Kämpfe ein
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(1/25)
In #Syrien explodierte ab Mittwoch die Lage.
Ein weites Bündnis aus Rebellengruppierungen, angefangen mit radikalislamischer Haiat Tahrir asch-Scham (HTS) bis hin zu "gemäßigten" SNA-Truppen, attackierten auf mehreren Achsen die Regierungstruppen im Norden Syriens.
(2/25)
Innerhalb weniger Tage durchbrachen die Rebellen die Regierungspositionen und überrannten weite Landstriche.
Nach dem Fall der vorgelagerten Stellungen löste sich die syrische Armee in Südidlib de facto auf und zog ins Landesinnere ab.
Ortschaften wurden kampflos aufgegeben.
3/26
Der #Ukrainekrieg hat zu einer rasanten Evolution der Kriegsführung geführt, die zum Teil aber auch bizarre Züge angenommen hat.
Motorräder, Quads und sogar E-Scooter finden Einzug in den Krieg.
Zeitgleich werden spätrömische "Krähenfüße" und Fußfallen neuentdeckt
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(1/25)
Der Krieg in der Ukraine hat zu einer regelrechten Revolution im Drohneneinsatz geführt.
Mit dem massenweisen Einzug der Drohnen evolvierte zugleich die gesamte Kriegsführung.
Schwere Panzerung nützt auf dem Schlachtfeld kaum noch, stattdessen entscheidet Mobilität...
(2/25)
Massive Panzerangriffe sind aufgrund der Verwundbarkeit schwerer Technik fast verschwunden. Stattdessen werden Kämpfe und Offensivanläufe oftmals mit kleinen mobilen Einheiten ausgeführt.
Unter diesen Bedingungen fanden Motorräder einen rasanten (neu)Einzug in die Kriegsführung.