Innerhalb der völkischen Rechten reagiert man empfindlich, wenn einzelne Akteure als zu liberal empfundene Ansichten artikulieren.
Der #IB Aktivist Gernot Schmidt bezeichnet wegen solcher den #AfD Mitarbeiter Jurij #Kofner als "Spast" und raunt über dessen jüdische Wurzeln.
Der Artikel des österr. #Heimatkurier, den Schmidt teilt, wirft Jurij Kofner "Multikulti Propaganda" vor, spricht diesem quasi ab rechts zu sein und verbindet in Anlehnung an den #Antisemitismus Kofners "liberales Verständnis von nationaler Identität" mit dessen jüdischen Wurzeln
Dabei darf man nicht vergessen, dass Jurij Kofner selbst alles andere als harmlos ist. Er publiziert im #Compact Magazin, ist Mitarbeiter der bayrischen #AfD Landtagsfraktion und Anhänger des #Eurasismus.
Da aufgrund von Kofners langen Aufenthalten in #Russland eine erforderliche #Sicherheitsüberprüfung nicht möglich war, hat er auch keine Freigabe für Verschlusssachen erhalten. Was ein weiteres Beispiel für die fragwürdige Personalpolitik der #AfD ist
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Bei der #AfD liegen kurz vor den Landratswahlen in #Sachsen die Nerven blank.
Im Landkreis #SOE soll der AfD Bewerber Ivo #Teichmann seinem Konkurrenten von den #FreieSachsen Geld geboten haben, falls dieser seine Kandidatur zurück zieht.
Andreas Hofmann auch bekannt als #DJHappyVibes sagt: "Der #AfD-Mitbewerber hat mir Geld geboten. Er hat gesagt, du kannst meinen kompletten Wahlkampf machen. Ich gebe dir auch Geld dafür. Wenn du nicht antrittst." Das habe er dankend abgelehnt.
Ivo #Teichmann bestreitet die Vorwürfe natürlich und behält sich eine Anzeige wegen Verleumdung vor.
"Doch auch danach bleibt dieser (Hofmann) bei seiner ursprünglichen Darstellung: Ihm sei Geld angeboten worden, um auf eine Kandidatur zu verzichten."
Sondern die Verantwortung für die Niederlagen übernimmt. Die sie insbesondere seinem Pro #Putin Kurs zu schreiben.
Mit Selbstkritik hat es die #AfD jedoch nicht so. Wer versucht die Wagenburg-artige Struktur der Polit-Sekte aufzubrechen, wird als #Feindzeuge betrachtet
Den es auszuschwitzen gilt.
An schlechten Wahlergebnissen sei man nicht selbst schuld. Die Wahlen seien entweder manipuliert oder der Wähler schlicht zu doof. So ds simple Weltbild der meisten #AfD Anhänger und Funktionäre.
2022 werden in #Sachsen fast alle #Landräte neugewählt. Die sächsische #AfD träumt davon, den ersten AfD Landrat zu stellen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wollte der sächsische Landesverband wohl 150.000€ von der Bundespartei (Hälfte Zuschuss/Hälfte Darlehen)
Auf dem #AfD Bundeskonvent soll es dann ein böses Erwachen gefolgt sein.
Anscheinend gehen die Vertreter des Bundesvorstands im Konvent mehrheitlich davon aus, dass ein AfD Landrat nur ein Traum bleibt. Das geforderte Geld, wollten sie wohl nicht bewilligen.
Da die Mehrheit #AfD Bundesvorstandsvertreter im Konvent, der Bewilligung der 150.000€ nicht zugestimmt haben soll, ist der entsprechende Beschluss nicht zustande gekommen.
Die 4 Bundesvorstandsvertreter im Konvent haben damit auch #Chrupalla brüskiert. Der ist nämlich Sachse
Der Pressesprecher der sächsischen #AfD Landtagsfraktion und des Landesverbands Andreas Albrecht #Harlass bezeichnete den beschuldigten Jürgen S. als "Kameraden" & ließ sich von ihm im 2019er Landtagswahlkampf unterstützen.
Jürgen S. ist seit Jahren bei einschlägigen Rechten Straßenprotesten aktiv. Ob nun #PEGIDA, Einprozent oder #Querdenker. Die Übergänge sind nicht nur in Dresden fließend und Jürgen S. ist immer mittendrin.
Erst am 08. November führte er gemeinsam mit der AfD #Dresden vor der polnischen Botschaft in Berlin eine Banneraktion durch, mit welcher der polnischen Regierung bei ihrem Umgang mit der Lage an der belarussischen Grenze der Rücken gestärkt werden sollte.
Machen wir uns zuerst bewusst, wie unser Wahlsystem funktioniert:
Mit der #Erststimme wird ein Kandidat gewählt.
Die #Zweitstimme entscheidet über die Anzahl der Sitze für eine Partei.
Bei einem Kontingent von 32 Sitzen für #Sachsen stehen der #AfD bei 25% regulär 8 Sitze zu.
Denken wir zurück an 2017. Die #AfD in Sachsen holte 3 Direktmandate.
Die #CDU holte 12 Direktmandate. Also 4 mal so viel wie die AfD. War von den Zweitstimmen aber schwächer als diese, um das auszugleichen erhielt die AfD 11 Sitze im Bundestag.