Gleiche Rechte für alle Familien! Das geltende #Abstammungsrecht diskriminiert Kinder von queeren Paaren. Gemeinsam mit unsere Partner-Initiative #Nodoption, einem lesbischen Paar und ihrem Kind Mischa legen wir heute dagegen Verfassungsbeschwerde ein 💪
Mischa wurde im März 2020 über eine private Samenspende geboren. Doch obwohl Mischas Mütter Cristin und Catherine sich gemeinsam für ihr Wunschkind entschieden haben, steht nur die leibliche Mutter in der Geburtsurkunde. Die PM zur Verfassungsbeschwerde 👉 freiheitsrechte.org/ueber-die-gff/…
Wird ein Kind in eine heterosexuelle Partnerschaft geboren, ist der Ehemann automatisch rechtlich „Vater“, unverheiratete Partner können die Vaterschaft anerkennen – unabhängig von biologischer Elternschaft. Nicht-männliche Partner*innen müssen ihr Kind aufwendig adoptieren.
„Die Folgen für tausende Kinder in Deutschland sind gravierend: Sie haben rechtlich nur ein Elternteil und sind viel schlechter abgesichert – nur, weil ihre Eltern queer sind“, sagt GFF-Juristin @Lea_Beckmann_, die den Fall mit @justglitza, @DanaValentiner & Anne Sanders betreut.
Das #Abstammungsrecht verletzt die #Grundrechte des Kindes und der Eltern, insbesondere das #Grundrecht auf den Schutz der Familie und das #Diskriminierung.sverbot. Wir kämpfen für ein Grundsatzurteil, das alle Familien gleichermaßen anerkennt und absichert!
Etwa 14.000 Kinder in Deutschland wachsen in #Regenbogenfamilien auf. Die von der #Ampel angekündigte Reform des #Abstammungsrecht.s ist noch in Arbeit. Klar ist bereits jetzt: Die geplanten Regeln bieten vielen queeren Familien weiter keinen ausreichenden Schutz.
Gemeinsam mit unsere Partner-Initiative #Nodoption, die aus betroffenen Familien besteht, klagen wir seit 2020 strategisch gegen die #Diskriminierung im #Abstammungsrecht. Vier Gerichte haben unsere Verfahren bereits dem @BVerfG zur Entscheidung vorgelegt.
Die Nutzung von Apps ist mit vielen Bereichen unseres Lebens & mit unserer Grundrechtsausübung verwoben. Zugleich haben #AppStores die Macht, den Zugang zu Infrastruktur zu ermöglichen oder zu verwehren. Sie entscheiden einseitig welche Apps zu welchen Bedingungen verfügbar sind.
Beispiel: #AppStores können uns den Zugang zu einem ganzen sozialen Netzwerk faktisch verwehren und damit unsere #Meinungsfreiheit erheblich beschränken. Die derzeitigen AGBs der App Stores sind außerdem so frei formuliert, dass die Stores vollkommen willkürlich agieren können.
#Memes, MashUps und Fanfiction sind für viele die Kunst des Internets. Bis vor Kurzem bewegten sie sich jedoch in einer urheberrechtlichen Grauzone. Wird die #Urheberrecht.sschranke für #Pastiche das ändern? Till Kreutzer hat das für uns eingeschätzt. freiheitsrechte.org/ueber-die-gff/…
Formen der sozialen Kommunikation wie #Memes entwickeln #urheberrecht.lich geschützten Content kreativ weiter. Im Netz werden sie oft als Beitrag zu politischen Debatten genutzt und sind wichtiger Teil der Ausübung der Meinungs- und #Kunstfreiheit.
Da #Pastiche den originalen Werken jedoch stark ähneln, wurde in der Debatte um automatische #Uploadfilter die Befürchtung laut, dass solche Formen der Internetkultur gesperrt und so die #Meinungsfreiheit eingeschränkt werden könnte.
Wir unterstützen @quad9dns beim Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung des Landgericht Hamburg auf Antrag von @sonymusicde. Diese verpflichtet den gemeinnützigen DNS-Provider Quad9, Netzsperren gegen Urheberrechtsverletzungen Dritter einzurichten.
DNS-Resolver wie @Quad9DNS übersetzen Domainnamen in numerische IP-Adressen. Sie sind unabdingbar für die Nutzung des Internets. Auch Internetprovider wie die @Telekom_group bieten DNS-Resolver an, die bereits etliche Seiten für ihre Kund*innen in Deutschland sperren.
Der unabhängige DNS-Resolver @Quad9DNS ist datenschutzfreundlich und schützt vor Malware- und Phishing Attacken. Welche Adressen für Nutzer*innen nicht aufgelöst werden, entscheidet Quad9 nicht selbst, sondern orientiert sich an Empfehlungen unabhängiger Sicherheitsexpert*innen.
Für zivilgesellschaftliche Organisationen ist es existenzentscheidend, ob sie als #gemeinnützig anerkannt werden. Aufgrund der aktuell unklaren Rechtslage müssen viele Organisationen fürchten, ihren #Gemeinnützig.keits-Status zu verlieren, wenn sie sich politisch engagieren.
Heute tritt die #Urheberrecht.sreform in Deutschland in Kraft. Da die neuen Haftungsregeln auch den Einsatz von #Uploadfilter.n umfassen, nehmen wir an, dass es in Zukunft vermehrt zu Sperrungen legaler Inhalte kommen wird. Gemeinsam mit Betroffenen wollen wir dagegen klagen.
Das Gesetz sieht vor, dass legale Inhalte nicht gesperrt werden dürfen. Wenn das doch wiederholt passiert, können Vereine, die sich für die #Grundrechte von Nutzer*innen einsetzen, eine Verbandsklage erheben. Wir wollen das Verbandsklagerecht falls notwendig in Anspruch nehmen.
Dafür brauchen wir deine Hilfe! Wenn du von illegalen Sperrungen deiner Inhalte betroffen bist, oder das bei anderen beobachtest, dann melde dich bei uns unter der E-Mailadresse uploadfilter a freiheitsrechte org. freiheitsrechte.org/aufruf-illegal…
Das @ZDF hat nun endlich für das Jahr 2017 den Median der männlichen Vergleichsgehälter offengelegt. Jetzt ist klar: Männer haben 2017 im Schnitt rund 800 Euro mehr im MONAT verdient als ihre Kollegin. #EqualPay
Hinzu kommt: Aufgrund der ungleichen Einordnung in das tarifliche Stufensystem steigen Männer früher auf. Im Jahr 2018 dürften Männer im Mittel sogar 1.200 Euro und 2019 1.500 Euro monatlich mehr verdient haben. Obendrein gab es für Männer Leistungszulagen.