„Communication is Key“, sagt @KatharinaSwinka. „Angefangen dabei, dass Ministerien mit digitalen Bildungsanbietern in Dialog treten müssen, bis zu schulinternen Fortbildungen & Hilfestellungen - in Sachen Digitalisierung auch gerne von SchülerInnen geleitet“ Morgen @cbase 14 Uhr
„Kinder können alles von YouTube lernen und das tun sie auch.“ Sagt @TinaLimbird. „Was Youtube ihnen aber nicht geben kann, ist individuelle Betreuung und Selbstvertrauen. Hier muss die menschliche Verbindung ins Spiel kommen.“ basecamp.digital/event/basecamp…
Übrigens: „Tastaturlehrgänge sind der Grundstein, aber es braucht auch Medienkompetenz, um Hard- UND Software inkl. Internet sicher benutzen zu können.“ Meint @KatharinaSwinka. Bin gespannt wie die Mit-DiskutantInnen reagieren. @TinaLimbird@inklusiondigit1 Heute 14 Uhr @cbase
„Lehrer sind keine Computer-Experten. Wir brauchen IT-Fachkräfte an den Schulen, um die Digitalisierung im Alltag umsetzen zu können.“ Sagt Viola Herrmann. Gleich in Mitte in der @cbase. 14 Uhr.
(Ob alle wissen, dass die Bundesregierung 500 Mio € für IT-Admins bereit stellt…
… aber die Schulträger sich de facto weigern, Mittel für Turnschuh-Admins anzunehmen. Warum? Weil es 2 Mrd pro Jahr (!) braucht, um alle Schulen in D. mit IT-Admins zu besetzen. Die Kommunen scheuen sich also, Admins einzustellen – die sie bald selber bezahlen müssen) Debatte!
. @TinaLimbird: „Digitale Plattformen können junge Menschen auf transformative Weise über Grenzen, Raum und Zeit hinweg verbinden.“ Und: „Sie können den Zugang zu jeder Art von Unterstützung erweitern, die 1 Kind benötigt.“ Was halten @KatharinaSwinka@inklusiondigit1 davon?
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Ich würde Dir auch inhaltlich widersprechen: Die quasi-natürliche deutsche Gleichung Hauptschule = verlängerte Werkbank mit Abo auf Lehrlingsjob ist längst zerbrochen. Warum?
@mike_graf@laberfach@VeloCiraptorMuc@Tob_Sch@chrvanell@susanneposselt 1) Handwerk & Industrie haben immer nach Konjunktur eingestellt. Die heilige deutsche Berufsbildung war denen immer ziemlich egal. 2) Heute sind selbst Berufe wie Schreiner und Klempner oft nix mehr für Hauptschüler, weil hoch digitalisiert
@saschawech@TGRuediger Thomas, Du hast Recht wg „digitaler Grundbildung“ ab Klasse 1 (mit Prios #Medienkompetenz, Sicherheit im Netz & #Datenschutz).
Aber: #Brandenburg-Rankingplatz 16 bei digitaler Bildung hat damit⬆️nix zu tun. Aus Schule gingen nur Daten aus WLan & täglicher Comp-Nutzung ein ➡️2
@saschawech@TGRuediger Allerdings muss in Brandenburg zw. 2017 und 2021 was Gravierendes passiert sein, ein digitaler Meteoriteneinschlag. Die Kompetenzwerte, die Brandenburg in Studie zu digitaler Nutzung zeigt, purzeln krass rauf und runter. ➡️ 3
@saschawech@TGRuediger Beispiel: Nutzung Computer im Unterricht. Da stand #Brandenburg 2017 auf Platz 2 (hinter Bayern). 30 Prozent Lehrkräfte gaben an: nutzen Compi täglich mit Schülern.
Und 2021? Brandenbg stürzt auf Pl 15, nur noch 19% sprechen von täglicher Nutzung. (Vgl Bayern +37 %-Punkte) #twlz
Die @BoschStiftung hat im April eine repräsentative Forsa-Umfrage unter LehrerInnen machen lassen. Ein Thread mit Fokus auf die Alarmzeichen aus einer Studie, die besser durch Wissenschaftler mit SchülerInnen gemacht worden wäre. Das blockieren die Schulminister aber #twlz
0: kein/e Mutter/Vater würde, den Lehrer von einem Arzt befragen lassen, wie‘s dem kranken Kind geht. Sie würden das Kind zum Arzt schicken. In D. ist das 2 Jahre nach #Corona-Verletzungen anders: nicht die Schüler werden untersucht, sd die Lehrer #twlzbosch-stiftung.de/de/lehrkraefte…
1: das einschneidendste Ergebnis der Befragung: die LehrerInnen deutscher Schulen glauben mit riesiger Mehrheit, ihren SchülerInnen nicht gerecht werden zu können. 71% bezogen auf Lernen, 2/3 auf Wohlbefinden, die Hälfte auf Sorgen/Ängste. Das ist ein Offenbarungseid #twlz
Fünfeinhalb Punkte, die man aus der #Lanz-Sendung über Schule, Corona und die Kultus-Dilletanten mitnehmen kann. (Beste Bildungs-Talkshow)
#Corona-SchülerInnen können allein für sich sprechen – selbst dann, wenn man sie in der Talkshow ständig unterbricht. Die Botschaft von #wirwerdenlaut heißt nicht: macht Schulen dicht. Sie lautet: Achtet auf das psychische Wohlbefinden der Kinder & Jugendlichen! (1/8) #Lanz#twlz
KMK-Präsidentin @PrienKarin hat nun also - endlich - die Nummer der Generation Corona. Danke Markus Lanz! Aber sie praktiziert weiter Pseudozuhören: „Ich will erst mal zuhören“ – & dann was ganz anderes sagen. Z.B. „#Omikron ist nicht gefährlich für Kinder zw 5&11 Jahren“ (!) 2/8
Freu mich auf den Rechnungshof. Schulminister aller Länder & @starkwatzinger sagen: Hey, wir geben bis 2030 rund 15 Mrd € für digitale Bildung aus! Aber jetzt, wo Omikron Schüler gefährdet, lassen wir digitalen Unterricht nicht zu - und machen Präsenzunterricht zur Pflicht #twlz
@starkwatzinger Dieser Fetisch der Kultusminister für Präsenzunterricht ist 1 Grußadresse an *Familien*-Lobbyisten. Die fordern: *schützt* die Familien - indem ihr die Kinder in die Schule schickt - und zwar selbst dann wenn Omikron wütet
(Das ist - freundlich gesagt - widersprüchlich) #twlz
Noch vor wenigen Jahren, als Gerhard Schröder die Ganztagsschule einführte, klagten damalige Familien-Lobbyisten dagegen, dass Schule bis 13:30 Uhr dauert. Sie wollten ihre Kinder früher zu Hause haben! #verlässlicheHalbtagsschuletaz.de/Feste-Oeffnung…
. @PrienKarin zu neuen Quarantäneregeln: “Wenn Sie mich fragen, ob ich möchte, dass infizierte Personen vor die Klasse treten, dann möchte ich an dieser Stelle sagen: nein, das möchte ich natürlich nicht“ #kmk informiert #twlz über #teachingwithomicron
#KMK-Präsidentin @PrienKarin: „Zentral ist, dass das Präsenzlernen auch unter dem Eindruck von Omikron höchste Priorität hat. Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sollen weitesgehend sichergestellt werden.“ #O-Ton von PK der Kultusminister von gerade eben #twlz
„… und psychosoziale Folgeschäden verhindert bzw. erkannt werden können“ @PrienKarin zu #Omikron