Thread by @asifluencer

Erschreckende Bilder.

Der Opfermythos der Rechtsradikalen, in Bildern eingefangen. Sie glauben, dass ihnen Jahrzehnte lang von den Medien Unrecht getan wurde.

Ironisch: im Gegensatz zu #Nazis oder #noAfD gibt es in Deutschland Gruppen, die tatsächlich, rein emotional /1

https://twitter.com/Hoellenaufsicht/status/1597005561064980481

betrachtet, berechtigtes großes Misstrauen gegenüber Medien haben müssten. Das sind marginalisierte Gruppen, z. B. #IchBinArmutsbetroffen. Gegen uns wurden Jahrzehnte tatsächlich mediale Kampagnen gefahren. Nichtsdestotrotz springen wir nicht auf den Opferzug auf, glauben /2

nicht an die stumpfe, unterkomplexe Erzählung der #Lügenpresse. Nein, uns ist bewusst, dass wir differenzieren müssen. Denn diese Kampagnen gegen uns, basierend auf Klischees und Fake News, kamen und kommen eben nicht aus "der Presse", sondern aus bestimmten Medien, wie /3

#RTL oder #Springer. Wir wissen, dass diese Erzählungen gegen uns politisch motiviert sind. Und natürlich auch stattfinden, weil normative stumpfe Aufreger über faule Arbeitslose oder ungebildete Niedriglöhner sich gut klicken.
Wir wissen, dass hinter diesen Erzählungen /4

oft bürgerliche Narrative und Klischees stecken.
Aber obwohl wir uns, rein emotional betrachtet, dieses Opfernarrativ viel berechtigter als Nazis zu eigen machen könnten, tun wir es nicht.

Wir achten die #Pressefreiheit nicht nur, wir wissen um ihre Wichtigkeit. Ausnahmen /5

wie Springer, ein Medienhaus, dessen Mitarbeiter immer wieder verfassungsfeindliche Aussagen tätigt begrüßen wir nicht mit offenen Armen, aber selbst Ulf Poschardt müsste auf keiner unserer Aktionen befürchten, attackiert zu werden.

Wir laden alle Medien ein, mit uns ins /6

zu kommen (aber natürlich behalten wir uns vor, mit bestimmten Leuten aus dem Kampagnenjournalismus vorsichtig zu interagieren).
/ende

@D2Unroll unroll please